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Ziemlich beste Filmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 9. Januar 2014
Endlich ist es mal so weit und ich habe ein Buch gelesen, bevor ich den dazugehörigen Film gesehen habe. Bei Buchverfilmungen sind folgende Aussagen immer wieder zu hören. “Der Film lässt Teile der Handlung unter den Tisch fallen.”, “Der Film bringt nicht so viel Gefühl und Bildgewalt auf die Leinwand, wie das die eigene Vorstellung mit Hilfe eines Buch schafft” und “Die Hauptdarsteller entsprechen nicht meinen Vorstellungen.” Einige Punkte werdet ihr sicher auch in meinem Fazit wiederfinden, doch welche das sind will ich noch nicht verraten. Eins kann ich aber sagen, man schaut einen Film ganz anders, wenn man das Buch zuvor gelesen hat. Ich will euch jetzt meine Eindrücke von der Buchverfilmung von Jussi Adler-Olsens Erbarmen berichten und euch verraten ob sich der Besuch im Kino lohnt...
"Erbarmen" ist ein recht passabler Thriller, der nicht sonderlich aus der Masse heraussticht, sondern eher ein Film für zwischendurch ist, wenn man sich mal ein bisschen von Kriminalfällen berieseln lassen will. Aber gerade die zwei Hauptfiguren machen dass ganze noch recht spannend, gerade in diesem Teil. Den neben dem doch ziemlich störrischen Nikolaj Lie Kass wirkt sein Partner Fares Fares angenehm sympathisch und beide geben ein gutes Team ab, dem man gerne folgen möchte.
Gut gespieler, düsterer dänischer Krimi. Fand den Fall spannend und was mir gut gefallen hat, dass der Täter glaubwürdige Motive für seine Tat hatte. Der Hauptcharacter war jedoch ein ziemlicher Miesepeter und Sympathie konnte er bei mir nicht gewinnen. Zu allen anderen Nebendarstellern, vom Opfer & Täter mal abgesehen, gab es keine Hintergrundgeschichte und blieben deshalb auch alle ziemlich blass. Dennoch eine kleine Empfehlung, wenn jemand mal wieder Lust auf einen guten Krimi hat.
"Erbarmen" hat mir gut gefallen und mein Interesse für die nachfolgenden Filme der Reihe geweckt. Die Story handelt von einem Polizisten der nach einem tragischen Einsatz in ein Keller Büro abgeschoben wird um dort unaufgeklärte Fälle unauffällig zum Abschluss zu bringen. Und schon bei seiner ersten Ermittlung findet er einiges neues zu einem Entführungsfall heraus und klemmt sich sofort mit allen Mitteln dahinter. Die Schauspieler machen einen guten Job und spielen überzeugend. Da ich den Roman nicht gelesen habe kann ich an dieser Stelle keine Kritik ausüben. Fazit: Erbarmen ist ein guter Start der Romanreihe der durch Spannung und einer wasserdichten Story zu überzeugen weiß.
"Das gelingt selten: Die Verfilmung toppt die Bestsellervorlage'' - TV SPIELFILM - Das die Vorlage von Jussi Adler-Olsen besser ist bin ich nicht der Meinung von TV SPIELFILM aber die Darstellung von Nikolaj Lie Kaas (Carl Morck), Fares Fares (Hafez el-Assad) und Sonja Richter (Merete Lynggaard) machen den kleinen Thriller-Krimi ''Erbarmen'' wirklich Spannend und Unterhaltungswert!
Ich habe den Film im Sneak Preview gesehen und fühlte mich sehr gut unterhalten. Von Beginn an packt die düstere Stimmung den Zuschauer. Auch wenn dem ein oder anderen die Geschichte bekannt ist, ist er überaus spannend. Die beiden Hauptdarsteller sind gut gewählt und überzeugen. Viel Spaß!
Solide Verfilmung des Bestsellers von Jussi Adler Olsson. Die Handlung wird gradlinig, schnörkellos erzählt. Dabei hält man sich eng an die Romanvorlage. Das hat den Nachteil, dass diejenigen, die das Buch gelesen haben, weniger Spannung empfinden dürften, da man immer antizopieren kann, was passiert. Dass die beklemmende Atmosphäre des Romans gut rüberkommt, liegt vor allem an der überzeugenden Hauptdarstellerin.