Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) ist seit 25 Jahren Vizekriminalkommissar bei der Mordkommission Kopenhagen. Bei einem besonders heiklen Einsatz gerät sein Team in einen Hinterhalt, ein Kollege wird getötet und ein anderer schwer verletzt. Mørck selbst kommt äußerlich fast unbeschadet davon, erleidet allerdings ein Trauma. Erst zwei Monate später kehrt er in den Dienst zurück. Er wird in ein Kellerbüro abgeschoben und mit dem Aufbau des Sonderdezernats Q beauftragt, das alte uaufgeklärte Fälle unauffällig zum Abschluss bringen soll. Dazu bekommt er mit Hafez el-Assad (Fares Fares) einen neuen Assistenten. Die beiden lassen es ruhig angehen, bis Mørck auf die Akte der seit Jahren vermissten Politikerin Merete Lynggaard (Sonja Richter) stößt: Sie war spurlos von einer Personenfähre verschwunden, ihr Fall wurde schließlich als wahrscheinlicher Selbstmord eingestuft und nicht weiter verfolgt. Mørcks alter Ehrgeiz ist geweckt und er geht einigen Nachlässigkeiten bei den bisherigen Ermittlungen nach. Er findet immer deutlichere Hinweise darauf, dass die vermeintlich Tote noch am Leben sein könnte und sich in großer Gefahr befindet.