Biografisches Drama über das Leben des berühmten deutschen Schauspielers Heinrich George (1893-1946) mit Fokus auf seine letzten Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft: In der Weimarer Republik steigt der Theater- und Filmschauspieler Heinrich George (Götz George) zu einer gefeierten Berühmtheit auf. Doch mit dem Wandel des Landes ändert sich auch sein Leben drastisch. Als Adolf Hitler und die Nationalsozialisten im Jahr 1933 die Macht in Deutschland an sich reißen, muss Heinrich George sich entscheiden, auf welcher Seite der Kräfteverhältnisse er stehen will. Anstatt das Land zu verlassen, wie viele seiner Kollegen, versucht sich Heinrich mit der Situation zu arrangieren und nimmt Filmrollen in den Propagandafilmen "Jud Süß" oder "Hitlerjunge Quex" an. Da er in seinen Rollen auch dort stets glänzt, wird dem Darsteller von vielen Mitläufertum vorgeworfen. Nach Kriegsende wird George verhaftet und kommt in ein russisches Kriegsgefangenenlager. Dort verbringt er den Rest seines Lebens.