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2,9
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Deine Meinung zu Ich.Darf.Nicht.Schlafen. ?

14 User-Kritiken

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3,0
Veröffentlicht am 11. Januar 2015
Memento neu erzählt! Bei dem Film wurde ganz gute Arbeit geleistet auch wenn es zu Ende hin schwächer wird. Ich.Darf.Nicht.Schlafen. wurde ganz Solide erzählt aber auch ein gute Nicole Kidman kann nicht verhindern das der Film einfach nur ein abklatsch ist von Christopher Nolan's ''Memento''. (Ich weiß das der Film eine Buchverfilmung ist)
3,0
Veröffentlicht am 2. November 2018
"Ich. Darf. Nicht. Schlafen." ist ein nicht immer ganz logischer Thriller, der zwar hin und wieder etwas schleppend ist, aber durch gute Twists, Spannung und tollen Darsteller noch solide Unterhaltung bietet.
3,5
Veröffentlicht am 18. November 2014
Trotz einiger Kritikpunkte, die allerdings wohl auf die Romanvorlage zurückgehen (insbesondere spoiler: ein fast schon plump klischeehaftes Ende, eine allzu stereotype Rollenverteilung
und eine vorsichtig ausgedrückt sehr konstruierte Gesamtsituation ( spoiler: Christine weiß oft genau das nicht, was sie für die Handlung nicht wissen darf
) bietet diese Literaturverfilmung Spannung und sogar so einiges zum Nachdenken. Zum Beispiel über den Wert und die Bedeutung des eigenen Gedächtnisses. Die Inszenierung der absurd-unheimlichen Geschichte ist meines Erachtens wirklich gelungen - als spannender und stellenweise heftiger und abgründiger Thriller. Und das ist es, was der Film verspricht und hält.
3,0
Veröffentlicht am 4. April 2015
"Gone Girl" hat dieses Jahr die Messlatte für das Psychothriller-Genre verdammt hoch gelegt. Da kommt "Ich darf nicht schlafen" leider nicht im Ansatz heran. Allgemein gibt es jedoch an der filmischen Inszenierung eigentlich nicht viel zu kritisieren, denn handwerklich ist er gut gemacht und ist mit den 92 Minuten zum Glück auch nicht unnötig in die Länge gezogen. Die drei Hauptdarsteller Nicole Kidman, Colin Firth und Mark Strong spielen das ganze solide runter. spoiler: Was ich mich jedoch gefragt habe: Wie kann es sein, dass der Ex-Ehemann inkl. Sohn sich 4 Jahre lang bei der "geliebten" (Ex)-Frau bzw. Mutter nicht melden? Und auch nicht einleuchtend war, dass sie ihren Mann schon vor dem Unfall kannte, aber dann nicht merkt, als er ausgetauscht wird?!
Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Film in Ordnung war - hätte um einiges besser sein können, aber auch schlechter.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
Bis zu einem gewissen Punkt war der Film echt gut und hatte auch Spannung aufgebaut, aber der Film fällt im letzten Teil so stark ab. Aber zunächst mal ist die Handlung eigentlich ganz solide und spannend und glänzt durch immer wieder neue Wendungen, die aber ab einem gewissen Punkt immer vorhersehbarer werden und berechenbar sind.
3,0
Veröffentlicht am 18. Juni 2024
Internationaler Bestseller - mittelmäßige Inszenierung

Ein Psychothriller mit namenhafter Besetzung, der sich ruhig und düster entfaltet. Im Mittelpunkt steht Christine verkörpert von Nicole Kidman. Sie erwacht eines Morgens an der Seite eines Mannes der ihr fremd ist und kann sich an die letzten 15 Jahre ihres Lebens nicht mehr erinnern. Ben gespielt von Colin Firth, erklärt ihr dass er ihr Ehemann ist und dass sie nach einem schweren Autounfall vor einigen Jahren ihre Fähigkeit verloren hat, neue Erinnerungen zu sammeln. Sobald sie morgens aufwacht, ist alles vom Vortag vergessen. Jeder Versuch, bleibende Erinnerungen zu schaffen, scheint vergeblich. Schon bald wird ihr klar, dass ihr einige dunkle Geheimnisse verborgen bleiben. Nicole Kidman verleiht ihrer Figur geschickt die eiserne Entschlossenheit, ihr Leben und ihre Identität trotz aller Widrigkeiten zurückzugewinnen.

Der Film erinnert stark an Christopher Nolans früher Neo-Noir Film „Memento“ (2000), bei dem es sich ebenfalls um einen Krimi/Thriller über eine Figur mit einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses handelt. Es ist schon erschreckend, wie unsere Identität als Individuum von unserer Fähigkeit abhängt, uns z.B. daran zu erinnern was, oder warum wir etwas getan haben. „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ ist eine unheimliche, wenn auch nicht ganz wirkungsvolle Mischung aus Familiendrama und Thriller, die den Kummer und das Grauen verarbeitet, das mit dem täglichen Verlust von sich selbst einhergeht. Diese beunruhigende Stimmung wird gut von der Kamera und dem Score eingefangen.

Der Psychothriller, spielt mit den Figuren. Colin Firth schafft mit seiner typischen ruhigen Art, zwischen Licht und Dunkelheit seines Charakters zu wechseln, so dass man nicht sicher ist ob er ein Held oder ein Bösewicht ist. Der interessanteste Aspekt der Story ist, das die Hauptfigur Christine nicht weiß, ob sie von Freunden oder Feinden umgeben ist.

Obwohl die Idee anfangs faszinierend erscheint, entpuppt sich die Umsetzung letztendlich als eher mittelmäßig und recht konstruiert mit einigen Logikfehlern, die den Unterhaltungswert mindern. Bedauerlicherweise gelingt es Regisseur Rowan Joffé nicht ganz, die Spannung konsequent aufrechtzuerhalten. Der Film schwächelt an einigen Stellen deutlich. Die Entwicklung der Atmosphäre und der Charaktere hätte reichhaltiger und komplexer sein können.

Die Puzzlestücke werden Schritt für Schritt langsam enträtselt. Die Auflösung am Ende ist mir jedoch zu abstrus und zu weit hergeholt mit zu vielen Logik- und Handlungslöchern in der Story. In einem Film voller Fragen, Zweifel und Unsicherheiten fühlt es sich völlig fehl am Platz und emotional seltsam an.

———

Fazit:
Ganz gut - kann man schauen, wenn man Psychothriller mag, oder wenn man einen Faible hat für einen der drei Hauptdarsteller. Die Atmosphäre ist düster und unheimlich, aber am Ende bleibt es ein beliebiger Thriller mit generischen Elementen, wie man ihn zuhauf im TV findet.
3,5
Veröffentlicht am 17. Dezember 2014
Super Darsteller in einer packenden Geschichte, der leider zum Ende hin die Luft ausgeht. Die vollständige Kritik gibt's im Link
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 6. November 2014
Habe den Film in der Sneak Preview gesehen und er war sicherlich einer der besseren Filme die ich hier bereits gesehen habe.
Leider ist das Ende total überzogen und einfach schlecht, so dass der Gesamteindruck hiervon stark getrübt wird. Die Schauspieler, insbesondere Nicole Kidman, waren jedoch hervorragend.
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