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soulface
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4,5
Veröffentlicht am 19. April 2014
Habe mir heute den Film angesehen und war begeistert! der Film hat alles was man braucht..humor..habe tränen gelacht bei manche szenen..liebe,romantik und noch etwas ,-was leider in den seltersten Filme passiert,denn 98% der Kinofilme die so anlaufen jede Woche..seien wir mal ehrlich ,-sind purer Schrott und zeitverschwendung!!! Also: Dieser Film macht defenitiv GUTE LAUNE !!!!!!! Also,-schaut euch den an,werdet es nicht bereuen!
Dany Boon, der französische Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler, hat mit einem Budget von ca. 35.000.000 Euro als „Super-Hypochonder“ einen neuen Angriff auf das Zwerchfell gestartet.
Romain (Dany Boon) ist als Hypochonder Dauerkunde bei Apotheken und Dr. Dimitri Zvenka (Kad Merad). Bei einem der Therapieversuche wird Romain mit dem tadschestanischen Freiheitskämpfer Anton Miroslav (Jean-Yves Berteloot) verwechselt, verliebt sich in die Tochter seines Hausarztes Anna Zvenka (Alice Pol) und bekommt einen Haufen Schwierigkeiten.
Dany Boon möchte unbedingt die Zuschauer zum Lachen bringen. Dafür schreibt er Drehbücher, führt Regie und spielt auch gerne die Hauptrollen. Mit „Willkommen bei den Sch’tis“ setzte er einen Meilenstein der französischen Komödie, die mit viel Flair und unübertrieben skurrilen Figuren die Leinwand verzauberte. Das alles kann „Super-Hypochonder“ nicht, denn eine gute Komödie ist eine ernste Angelegenheit, wenn sie eine runde lustige Sache werden soll. Das Unternehmen Film kommt nur langsam in Fahrt. Die Albernheiten mit der Hypochondrie können sich kaum mit Einfallsreichtum rühmen. Der geübte Komiker Boon trifft mit Mimik und eher durch Slapstick als mit Wortwitz zwar einige Male das Zwerchfell, aber der Zuschauer muss für einigermaßen gelungen inszenierten Spaß lange warten, nämlich auf den hinteren Abschnitt des Films, die Verwechselungskomödie. Spätestens hier kommt der Verdacht auf, Dany Boon habe das unfertige Material zweier Komödien miteinander verschränkt und verstopselt. Aber wurscht, ab hier wird nun mehr gelacht, bis zum Finale mit Win-Win-Situation für fast alle. Beeindruckender als der Film sind die ausstrahlungsstarken Schauspieler Judith El Zein („So ist Paris“, „Der Vorname“) als Ehefrau von Dr. Zvenka und Jean-Yves Berteloot.
Nach 108 Minuten ist der Versuch Komödie beendet und unvollkommen.
Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt, schauspielerisch ist der Film ohnehin stark. Auch mir bekamen die krassen Stilwechsel innerhalb einer eigentlich seichten Komödie nicht ganz so gut. Ich fand den Anfang sehr komisch und brauche dann einige Zeit, bis ich mich an die darauf folgende Verwechslungskomödie einlassen konnte. Das hätte man besser machen müssen. Am Ende wird es dann im Verlauf der Geschichte so dämlich und übertrieben, dass ich meinen Spaß wieder fand. Auf jeden Fall eine nette Komödie, die aber viel Potential noch verschenkt
Hab mir den Film gerade angeguckt und muss sagen ich bin schwer begeistert! Meiner Meinung nach kann ich die schlechten Kritiken nicht verstehen, aber nun gut. Man muss Dany Boon Filme hassen oder lieben ;)
Sicher - der Aufbau des Films ist etwas seltsam. Von einer reinen Hypochondrie Komödie zu Beginn, geht es in der Mitte in eine Verwechslungskomödie und am Ende gar in einen Actionfilm. Das hat mich zwar auch die Stirn runzeln lassen - aber: Der Film hat 2 große Stärken, zum einen lebt er von den großartigen Boon und Merad, die einfach eine irre Chemie haben. Und zum anderen ist er schlicht und ergreifend durchgehend sehr lustig. In jedem Abschnitt hat der Film einige Brüller dabei, nahezu jedes mal wenn eine Desinfektionsflasche ins Spiel kommt oder mit Abstand meine Lieblingsszene als er aus der Gefangenschaft befreit wird, seine große Liebe Anna und Dimitri sieht und mit einem herzzereissenden "Ich habe dich sooo vermisst" auf den Arzt zustürmt.