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Christian Alexander Z.
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4,0
Veröffentlicht am 30. Juni 2022
Auch wenn die Handlung natürlich nur Vehikel für die Gags ist und entsprechende uninteressant und vorhersehbar ist, macht der Film einen guten Job. Sehr angenehm zu sehen, lustig ohne zu albern zu sein. Sind die Scherze unter der Gürtellinie wird eine Unterlinie nie überschritten. Kurz: eine richtig flott- frische Romantik- Komödie.
Spontan in der Mediathek vom Ersten gesehen und dachte schau ich mir mal an, da ich Daniel Radcliffe wirklich klasse finde. Und so muss ich auch sagen das The F-Word: Von wegen gute Freunde mich wirklich positiv überrascht hat. Die Story ist nett, die Schauspieler und die entsprechenden Charaktere sind auch einzigartig und machen Spaß. Adam Drivers Rolle und die seiner Frau waren tatsächlich die Einzigen die mir teilweise etwas arg schräg daherkamen, aber ich denke das war wohl auch so beabsichtigt. Insgesamt aber eine nette Liebeskomödie, in der Daniel Radcliffe und auch Zoe Kasan die die weibliche Hauptrolle spielen sehr gut zu unterhalten wissen. Kann man sich auf jeden Fall gut anschauen!
Versuch der Neudefinition: Daniel Radcliff kann nunmal tun was er will, Menschen sehen in ihm nichts anderes als Harry Potter, selbst wenn er mittlerweile aus dem entsprechenden Alter rausgewachsen ist. Aebr er versuchts, er gibt sich Mühe neue Seiten zu zeigen und ganz ehrlich: auch wenn die Filme die er da liefer meist keine Blockbuster sind, sie funkionieren. Und dieser hier ebenso. Eigentlich ist es eine erneute „Harry und Sally“ Variante, gute Freunde sie sich bis zu Beziehung quasseln, aber trotzdem: der Film hat Charme und Witz und verkauft sich sehr gut. Einige Klischees wie der schräge beste Freund sind zwar drin, einige Wendungen kann man sicherlich erahnen, aber trotzdem: da viele Männer zumindest die gebotene Lage zu gut aus dem eigenen Leben kennen hat der Film etwas geradezu schmerzlich ehrliches an sich.
Fazit: Kurzweilige Comedy mit realem Bezug und großartigen Darstellern
Es geht um einen jungen Mann Wallace, der auf einer Party ein Mädchen kennenlernt. So beginnt eigentlich auch schon der Film.
Daniel Radcliffe spielt hier einen hoffnungslosen Singlemensch, der sich in ein Mädchen verliebt, die aber einen Freund hat. Überrascht hat mich hier sein Schauspieltalent, welches teilweise echt hervorragend, teilweise aber auch sehr gezwungen entgegenkam. Der Film hat ein ziemlich fröhliches Setting und der Humor ist auch nicht fehl am Platze. What If ist mehr eine surreale Liebeskomödie mit Bezügen auf die Realität, denn viele Situationen im Film werden sich so im echten Leben nicht wiederfinden, aber man entdeckt schon Parallelen. Ziemlich gut ist die Anspielung an Klischees, der Zuschauer erwartet gewisse Situationen, da man diese aus etlichen Liebesfilmen kennt, wird aber meist nicht befriedigt. Das ist so eine gewisse Art um den Zuschauer wieder in die Realität zu holen.
Leider rutscht der Film doch an wenigen Stellen ins Klischee ab bzw. hat ziemlich surreale realitätsferne Dialoge, was dem Film ein bisschen schwächeln lässt. Insgesamt aber ein solider Streifen.
Wer also nach einem Film wie 500 Days of Summer sucht oder einen netten Abend mit Freundin (hab den Film sogar mit meinem Mitbewohner geguckt) oder alleine verbringen möchte macht hier nichts falsch. Ein wirklich netter Film. 7/10
Ich bin leider etwas enttäuscht von dem Film. Die Story ist wirklich gut und es ist auch schön mal eine andere Umgebung als LA oder New York zu sehen. Allerdings ist die Ausdrucksweise oft etwas niveaulos, was den Film billig wirken lässt.