Der Waisenjunge Max (Max Hubacher) wünscht sich nichts sehnlicher, als eine richtige Familie zu haben. Als er an die Schweizer Bauernfamilie Bösiger verdingt wird, glaubt er, seinem Traum zum Greifen nahe zu sein. Doch die Pflegeeltern (Stefan Kurt, Katja Riemann) behandeln ihn wie einen Sklaven und deren Sohn Jakob (Max Simonischek) demütigt ihn aus Eifersucht und Missgunst. Nur im Handorgelspiel findet Max Zerstreuung und schafft es, sich einen Funken Selbstachtung zu bewahren. Als eine neue Lehrerin (Miriam Stein) in die Stadt kommt und auf sein Talent aufmerksam wird, setzt sie sich für ihn ein. Doch nach einem Auftritt beim Schwingfest wird in der Pflegefamilie alles noch schlimmer für den Waisenjungen. Lediglich die Freundschaft zur Halbwaisin Berteli (Lisa Brand) gibt Max den Willen, weiterzumachen. Mit ihr träumt er sich ins ferne Argentinien, wo er sich ein besseres Leben erhofft. Durch unerwartete Hilfe gelingt Max schließlich die Flucht vor den Bösigers, in dem festen Glauben, dass es in der Welt nirgendwo schlimmer sein wird.
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