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Casey 08
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4,0
Veröffentlicht am 11. Dezember 2024
Plan: Die DCEU-Reihe nach dem letzten Flop zu verbessern. Und man hat es tatsächlich hinbekommen einen tollen Film daraus zu machen. Der Film ist spannend, hat tollen Humor, bombastische Effekte und einen tollen Cast bietet. Atlantis sind einfach nur genial aus, Jason Momoa ist super aber an die Action muss man sich erst dran gewöhnen aber der Kampf gegen Black Manta war schon echt gut. Leider hat man manche Charaktere etwas verschenkt, weil sie einfach da sind um zu sagen: Ah, der ist auch mit dabei. Für mich ist es Platz 4 der DCEU-Reihe.
Insgesamt ist es ein sehr guter Film der unterhält, einen tollen Cast, bombastische Effekte und viel Spannung bietet.
Perfektes Superhelden-Kino. Ein cooler Held, ein paar finstere Schurken, eine fette Prise Romantik und ein CGI-Action Gewitter der besonders phantasievollen Art. So hab ich mir Atlantis immer vorgestellt. Chapeau. Jason Momoa ist Aquaman und spielt seine Rolle mit viel Spaß an der Freud. Alle anderen Rollen ebenfalls gut besetzt. Coole Sprüche am laufenden Band und am Rande ne kleine Öko-Message bezüglich Verschmutzung der Weltmeere. Was will man eigentlich mehr?
Jason Momoa verkörpert Aquaman auf eine so coole Art und Weise das er für mich ganz klar einer der besten Helden überhaupt ist. Amber Heard hat auch sehr gute Auftritte und harmoniert unfassbar gut mit Jason Momoa. Willem Dafoe als Mentor von Aquaman ein Riesen Highlight. Man sieht bei jedem seiner Sätze und Bewegungen was für ein starker unglaublicher Schauspieler er ist. Auch Patrick Wilson als würdiger Gegner, Bösewicht und fehlgeleiteter Bruder macht seine Sache echt gut. Die spektakulärsten Auftritte neben Aquaman hat Yahya Abdul-Mateen II als Black Manta als Rache Suchender Pirat. Temuera Morison kennen viele aus Star Wars 2 und auch er liefert ordentlich ab und wirkt sympathisch und hat zusammen mit Nicole Kidman schöne Momente. Also wenn die Schauspieler schon so überzeugen, fesseln und gut sind, Die Action Szenen unter und über Wasser so Legendär und Atemberaubend geworden sind und man keine Schwächen sieht dann ist es zweifelsohne ein wahres Meisterwerk voller Spass Garantie und Gänsehaut Momenten.
Es sieht so aus, als ob diese Art von Film einen immer bedeutsameren Teil der Zukunft des Kinos ausmachen wird. Die Stunts und Animationstricks sind immer weniger in der Wirklichkeit beheimatet, sind eine optische Herausforderung, die fast zum Selbstzweck wird und die ihre Herkunft nicht verleugnet: Comic! Regisseur James Wan hat dem Unterwasserspektakel noch einen Rahmen in der realen Welt verpasst. Er zeigt Verständnis für symmetrischen Aufbau und emotionale Ausgewogenheit. Der reale Leuchtturmwärter Tom (Temuera Morrison) zeugt mit Königin Atlanna (Nicole Kidman) den Sohn Arthur (später Jason Momoa). Diverse Kämpfe aus Rache folgen unter den nachfolgenden Generationen. Bis sich die final verliebten Arthur und Mera (Amber Heard) finden, die ultimative Aufgabe lösen und den goldenen Dreizack holen. Sie kämpfen gegen Riesenungeheuer mit übergroßen roten Augen, an denen die griechische Mythologie ihre Freude hätte. Damit die Kids bei der Stange bleiben, gibt es noch einen Ausflug in die reale Welt so wie sich Klein Fritzchen das auf dem Tourismusprospekt vorstellt. Und als Zugabe kommt noch eine Prise Komik hinzu: Arthur rauscht durch die Decke in Omas Wohnzimmer und da Wassermangel herrscht, wird der Kopf ins Klo gesteckt. Kein Ende ohne einen abschließenden Auftritt von Atlanna (herrliche Verballhornung des amerikanischen Slangs) und eine ultimative Umarmung mit Leuchtturmwärter Tom. Artur und Mera regieren ihr Unterwasserreich. Und wenn sie nicht gestorben sind…
Man hat wohl aus den Fehlern von „Justice League“ gelernt. In „Aquaman“ geht es nicht nur um die plumpe Aneinanderreihung von visuellen Effekten, sondern es wird wirklich auch Wert auf Charakterentwicklung gelegt. Und das gelingt erstaunlich gut! Nach und nach erfährt man die Hintergründe von Aquaman und seiner Familie. Nun gut, auf einige platte Sprüche hätte man schon verzichten können, aber das lockerte das sonst so düstere DC-Universum etwas auf. Herausragend sind jedoch wieder einmal die visuellen Effekte im Film. Die Unterwasserwelt Atlanta sah bombastisch aus! Grell und viele Neonfarben bestimmen das Aussehen der Hauptstadt. Vergleiche zu „Avatar“ oder „Tron 2.0“ liegen nahe. Die finale Schlacht war ebenso berauschend. Eine wirklich sehr gute DC-Comicverfilmung!