tatsächlich fand ich den FIlm überraschend gut und denke die Bewertung hier ist zu schlecht. Film ist sehr witzig, spannend, tlw. brutal und Actionszenen wie immer bei Besson erste Sahne. Costner und Steinfeld überzeugen, A. Heart sollte meines erachtens das Schauspielern bleiben lassen. Ist eher enttäuschend und spielt m.M. sehr schwach- ein Hingucker, aber mehr auch nicht...zum Glück ist ihre Rolle im Film sehr überschaubar. Klare Empfehlung und positive Überraschung
Dieser Film ist in der Tat hanebüchen. Steht am Anfang noch ein launig wirkender Thriller auf dem Programm, der in ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel münden könnte, veränderen die Schreiber danach radikal den Ton. Ich schiebe es wirklich auf das Drehbuch, das Luc Besson, basierend auf einer Story seinerseits, mitverfasst hat. Kevin Costners Figur Ethan muss sich in Paris (das anscheinend kaum Franzosen kennt) mit Erziehungsproblemen rumschlagen. Entfremdete Ex-Frau und Tochter sind nervige Bratzen, aber einigermaßen gut geschauspielert. Amber Heard schießt den Vogel mit einer völlig übertriebenen, sexgeilen, schnelles Auto fahrenden Führungsagentin ab. Mit Spionage hat das alles herzlich wenig zu tun und der anfangs interessante Plot wird völlig austauschbar. Warum Ethan Renner auch totkrank sein musste, ist letztlich nur eine fahrige Begründung für seine weitere Killertätigkeit. Keine Substanz also. Kein Interesse für Realismus. Und dennoch: Der Film kann durchaus Spaß machen, weil Kevin Costner absolut launig spielt und einem zum späten Actionstar berufenen Liam Neeson hier in Nichts nachsteht. Außerdem sind die Actionszenen recht gelungen. Oft wirken sie zwar wie aus dem Handbuch, dafür sind sie aber schön handgemacht. Fazit: Für Fans von Kevin Costner.
Die Cinema hatte diesen Film zerfetzt bis zum geht nicht mehr, daher hatte eich eine echt gegen null gehende Erwartung und bin dann am Ende doch durchaus positiv überrascht vom Resultat: klar, ein wirklich guter Film ist das nicht geworden, wohl aber einer der einen gewissen Unterhaltungswert hat. Die Mischung aus Familiengeschichte und Agententhriller ist total Banane, aber glecihermaßen doch irgendwie vergnüglich und Costner spielt einen merkwürdig mögenswerten Helden, insbesondere wenn er wegen seiner Klamotten mit der Umwelt in Konflikt gerät. Auch liefert Amber Heard eine grandiose Vorstellung als völlig eiskaltes Agentenbiest. Regisseur McG hat zwar schon heftigere Actionfeuerwerke abgliefert, trotzdem kann man an der handwerklich geradlinigen Inszenierung nicht stoßen. Man muß hierfür nicht wirklich ins Kino, auf Blu-Ray ect. Sinds aber durchaus zwei brauchbare Stunden.
Fazit: Mischung aus Familienfilm und Agententhriller, an sich total absurd, aber doch kurzweilig!
Ziemlich blödsinnige Story, aber..., es macht mir immer wieder Spaß, Kevin Costner beim Spielen zuzusehen, es macht mir noch mehr Spaß Amber Heard beim Spielen zuzusehen und seit "Can a Song Save Your Life" bin ich mächtig angetan von Hailee Steinfeld. Ändert aber Nichts daran, dass der Film nicht mehr als Mittelmaß ist. Handwerklich ist der Film nicht ganz sauber, und das bei einem Budget von geschätzten 28Mio. $. Trotzdem hat er ordentlich eingespielt, man kommt auch locker bis zum Ende, aber irgendwie passt die Mischung zwischen Action-Film und Familien-Drama nicht so recht.
Da relativ viele Kritiken negativ waren, wurde ich angenehm überrascht. Kevin Costner ist die perfekte Besetzung. Er spielt die Hauptfigur Ethan Renner ziemlich cool, sieht in den Actionsequenzen fit aus und hat das richtige Timing für ein par witzige Momente. 3 Days to Kill hat einen ziemlich leisen und guten Humor, der nicht albern und dumm rüberkommt, sondern passend ist und das richtige Timing hat. Die Geschichte wird nicht langweilig und wechselt immer wieder zwischen guten Actionsequenzen und Familienproblemen. Das ganze wurde sehr schön inszeniert - wie viele Filme wo Luc Besson mitmischt. Luc Besson sorgt immer wieder für unterhaltsame und schön in Szene gesetzte Filme, was hier wieder der Fall war.
Am Anfang von dem Thriller mit Kevin Costner, sieht es noch ganz gut aus! Es sah wirklich nach einem bodenständigen Agenten Film aus und auch der Beginn hörte sich spannend an. Doch dann verliert sich der Film ins abstruse und wird absolut unglaubwürdig. Die Geschichte ist voller Klischees und zusammen geflickten Sachen aus anderen Action Thrillern. Kevin Costner bleibt zwar immer solide und versucht seine Sachen gut zu machen. Bringt es leider nicht auf den Punkt. Steinfeld hingegen, bringt für ihr junges Alter eine gute Leistung. Die sonst dominante Nielsen bleibt eher blass und lustlos. Am meisten regte mich Heard auf: So wie sie ihre Rolle spielt ist absolut nervend und klugscheissend. Eigentlich hätte man nur das Drehbuch abändern müssen und ein wenig realistischer erzählen können. Es ist eigentlich schade um die Schauspieler, die sich darin abmühen und trotzdem nichts gescheites dabei heraus kam. Fazit: Gute Darsteller in einer schwachen Story, dass leider nicht viel Neues zu erzählen hat und es dabei nicht einmal versuchen!
Ja, die Story ist nur Mittel zum Zweck, aber dafür wechseln sich die Geschichte um die Vater/Tochter-Beziehung mit der Action ab. Und die Action (Luc Bessontypisch) knallt gut, gottseidank wenig Zeitlupen, leider ohne Blut, ist ja ab 12... Kevin Costner spielt sehr gut, Amber Heard spielt die zwielichtige Agentin en bisschen over-the-top/lustig find ich. Passt aber zum Film, der sich irgendwie auch nie ganz ernst nimmt, Stichwort "Klingelton" :
Ein sehr vielseitiger Film bei dem man am Ende nicht so genau weiß, um was für ein Genre es sich handelt. Es beginnt spannend mit guten Action Szenen und verwandelt sich dann in ein Familiendrama bis hin zur Romance. Irgendwie schräg. Die Story ist meiner Meinung nach nicht zu Ende bzw. gut durchdacht. Zumindest wird es schlecht vermittelt. Leider hat dieser Film trotz eigentlich guter Besetzung enttäuscht.