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    American Sniper
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    3,8
    588 Wertungen
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    Casey 08
    Casey 08

    254 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2024
    Ich finde das ist die beste Perfformance von Bradley Cooper. Der Film ist sehr spannend, ist perfekt gefilmt, hat geniale Szenen, gutes Drama und tolle Bilder. Man erfährt aber recht wenig über die Hauptfigur und manche Szenen sind einfach sinnlos. Aber Clint Eastwood hat hier wirklich etwas echt tolles gemacht. Trotzdem hat man es nicht hinbekommen ein echtes Baby zu beschaffen. Trotzdem gab es sechs Hochverdienete Oscars. Aber auch der Score ist super und die Darsteller können alle überzeugen.

    Insgesamt ist es ein sehr guter Film der sehr spannend und gut gemacht ist und einen tollen Hauptdarsteller bietet.
    Pyro. Fritze
    Pyro. Fritze

    4 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. April 2022
    Meiner Meinung nach ein auf jeden Fall lohnenswerter Film. Endlich mal ein Kriegsfilm aus einer etwas anderen Perspektive als die gewohnten Filme!
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juli 2022
    In manchen Szenen zu patriotisch. Trotzdem ein sehenswerter Film von Clint Eastwood. Aufgrund wahrer Begebenheit fühlt man im Film mit
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    319 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Spannender Anti-Kriegsfilm, der das Leben von Chris Kyle, dem tödlichsten Scharfschützen der US-Militärgeschichte, nachzeichnete. Dabei setzte Regisseur Clint Eastwood mal auf leise Töne (auch von Ennio Morricone), mal auf laute Feuergefechte. Eine Stärke des Films war die einfühlsame und glaubhafte Darstellung der seelischen Folgen der Kriegsgeschehnisse (posttraumatische Belastungsstörung). Dagegen war der unübersehbare Patriotismus (wehende Amerikaflaggen) eine deutliche Schwäche. Trotzdem verfehlte der Film nicht seine Wirkung: Das traurige Ende wurde mit einem komplett lautlosen Abspann untermalt und die Kinobesucher verließen nachdenklich den Kinosaal.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2020
    Coopers Glanzleistung sowie die spannenden und gut eingefangenen Kriegsszenen heben Eastwoods Biopic „American Sniper“ gerade so ins obere Mittelmaß aber nicht darüber hinaus. Denn leider lässt Eastwood wesentliche Charakterzüge der Hauptfigur außen vor, stilisiert einen Mann zum Helden, der in vielerlei Hinsicht umstritten ist und einer differenzierteren Darstellung bedurft hätte. Hier wäre definitiv mehr drin gewesen, wenn man sich den plumpen Patriotismus geschenkt hätte.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 20. November 2019
    Dieser Film hinterlässt ein flaues Gefühl in der Magengegend...bei mir definitiv angesichts dieses unreflektierten Patriotismus in manchen Teilen der USA.

    Um es vorweg zu nehmen, in meinen Augen wird der Film zu Unrecht in die Ecke reaktionärer Hurraschreierei um einen - ja ich bezeichne ihn so - Mörder gedrängt. Eastwood hat es auf fast schon erschreckende Weise geschafft, absolut neutral zu bleiben. Die Darstellung der Geschehnisse und seine Mitmenschen begleitenden Gefühle um einen hochdekorierten Soldaten des Irakkrieges sind in meinen Augen nichts Anderes als eine sehr gut bebilderte und gespielte Dokumentation. Eastwood het keine Stellung bezogen, er hat gezeigt. Nicht mehr und nicht weniger.

    Aber genau das ist auch das Problem. Der (wohl gewollte) Verzicht, die Hintergründe dieses unsäglichen Krieges zu beleuchten, einfach nur die Kamera in die Geschehnisse zu halten, macht den Film zum Thema vieler Diskussionen. Meiner Meinung nach wirft man dem Film zu Unrecht Reaktionismus vor, es ist eher der Verzicht auf Hintergründe, der mich zwiespältig zurück lässt. Stellung zu beziehen hätte diesem Film den letzten Schliff gegeben...meiner Meinung nach. Allerdings überlässt Eastwood es dem Zuschauer, sich seine Meinung zu bilden...ich habe vor und nach dem Film keine Sympathien für Chris Kyle und kann nach wie vor nur den Kopf schütteln angesichts der unkritischen Auseinandersetzung selbst schwer betroffener Menschen mit diesem Krieg. Ist Eastwood unkritisch, gar patriotisch oder Reaktionär? Diese Frage kann ich nicht beantworten, denn Eastwood gelingt es, keinerlei Stellung zu beziehen, er zeigt, er erzählt (nicht seine Geschichte), er bleibt absolut neutral.

    Was bleibt ist ein Film, der dennoch beeindruckte. Eastwood ist und bleibt ein großartiger Erzähler. Seine Stilmittel, die Geschichte ruhig und detailliert zu durchleuchten, die Schauspielkunst, der Einsatz von Musik und Bildschnitt...großes Kino.

    Eine deutliche Einstellung gegen Krieg und Brutalität auf beiden Seiten hätte nach meiner Meinung die ersehnten Oscars gebracht.

    Aber das ist nicht der Wunsch des Regisseurs. Er wollte dabei sein, und er war dabei. So intensiv, dass ich aus dem Kino ging und den Eindruck hatte, ich wäre selbst in Mitten dieses Wahnsinns gewesen.

    Eastwood hat ein ein beeindruckendes spätes Meisterwerk hinterlassen, trotz oder gerade wegen dem vollständigen Verzicht, seine eigene Meinung mit diesem Film zu zeigen. Das überlässt er dem Zuschauer....und dessen Intelligenz.
    PostalDude
    PostalDude

    923 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2019
    Guter Film!
    Keine übertriebene Propaganda, sondern auch ein kritischer Blick auf die Auswirkungen des Krieges...

    Nach jedem Einsatz geht mehr & mehr in ihm kaputt, aber er geht jedes Mal zurück, um seinen Feind zu erwischen.
    Bradley Cooper spielt extrem stark, Krieg wird hier definitiv nicht verherrlicht, sondern es werden die schlimmen Spätfolgen gezeigt, ekelhaft... :(
    Es gibt keinen (!) guten Grund für Krieg ! :

    Die BIlder sind von Eastwood genial eingefangen, immer ruhig, gerade wenn die Scharfschützen gezeigt werden!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2019
    Solide wenn man den Film als reine Unterhaltung betrachtet. Katastrophe wenn man genauer hinschaut und mal darüber nachdenkt.

    In diesem Film wird Kriegsverbrechen schön geredet und man stellt einen 160 fachen Mörder als Helden dar.
    (An dieser Stelle verweise ich auf das Gewaltverbot in der UNO Charta, an das sich jedes Land, ja auch die USA, zu halten hat... also im Normalfall)
    Der Film wäre Bombe gewesen, wenn man den Fokus nicht auf das aufbauen eines Helden sondern viel mehr auf die Auswirkungen auf dessen Psyche gelegt hätte, was meiner Meinung nach viel zu kurz kam. Aber es ist halt ein typisch amerikanischer Kriegsfilm, welcher vor Patriotismus nur so strotzt.

    Wie bereits erwähnt, als Unterhaltung eignet er sich gut, sonst eher enttäuschend.
    Patrick
    Patrick

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. August 2018
    Für mich ein klasse Kriegsfilm, welcher weitgehend neutral versucht, die unterschiedlichen Einflüsse des Krieges auf die Soldaten darzustellen.

    Von der Kameradschaft und Loyalität, über die Bürde für die Daheimgebliebenen, bis zu den physischen wie psychischen Opfern der Soldaten selbst. Vom Trauma über Verstümmelung bis hin zum Tod ist hier keiner gefeit und alles im Film vertreten.

    Schauspielerisch auf hohem Niveau, die Action stimmt, Langeweile kommt nicht auf und die Inszenierung ist top. Ein oscarreifer Film ist es für mich nicht, aber ein Guter seiner Zunft.

    Dass der Film hierzulande, auf Grund seiner Thematik, zerrissen wird, ist klar und spiegelt sich in den Bewertungen wieder. Hier ist eben jeder Soldat ein Mörder und man ist erst differenziert, wenn man Verständnis für al quiada, IS und Co. aufbringt. Das sehe ich anders.

    Ich brauche keinen blinden USA Hurra Patriotismus, aber auch keine BRDschen Moralinstanzen Zum Glück ist der Film weder noch und macht somit für mich alles richtig.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    In einem Wort: nüchtern. Das nicht gemeint als Gegensatz zu „betrunken“, aber trotzdem ist dies ein Film den ich kaum anders bezeichnen kann. Und er hat das was ich „Zapping-Dramaturgie“ nenne: der Film schildert das Leben des tödlichsten Scharfschützen der USA, Chris Kyle, zeigt wie er als Kind zum Schießen kam, zeichnet seinen Weg durch das Militär nach und zappt auch mit einigen Zeitsprüngen durch das Geschehen durch diverse Einsätze wie auch das Privatleben der Hauptfigur. Trotzdem: irgendwie wird mir nicht so ganz klar wer der Mann war. Es war ein finsterer, irgendwie verschlossen wirkender Kerl den sein Job furchtbar mitgenommen hat, der wenn es sein mußte auch Kinder und Zivilisten erschoss sofern es seinen Kameraden half. Der Film schildert das alles, zeigt auch einige echt krasse und spannende Kriegsszenarien – aber am Ende bleibt es ein gefühlsarmes, wenn auch handwerklich tolles Werk.

    Fazit: Spannend und toll gemacht, verrät mir aber irgendwie garnichts über die Hauptfigur
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