Originaltitel: 11·25 jiketsu no hi: Mishima Yukio to wakamono-tachi
Pressekritiken
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Inhaltsangabe
Diese Adaption eines Romans von Nakagami Kenji ist eine Zusammenstellung von sechs Geschichten über das harte und kurze Leben der Buraku. Diese waren füher eine Minderheit, die in Japan in abgrenzenden Wohngebieten lebten.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
11.25 The Day Mishima chose his own fate
Von Robert Cherkowski
Der japanische Schriftsteller Yukio Mishima führte ein Leben, wie man es sich nicht schriller hätte ausdenken können. Mit homoerotisch aufgeladenen Novellen wie „Geständnisse einer Maske" war er berühmt geworden. Wenn er nicht die Gay-Bars von San Francisco unsicher machte oder Bodybuilding betrieb, schrieb der Familienvater Drehbücher für Yakuza-Dramen oder spielte selbst Hauptrollen in kleineren Produktionen. Politisch war der Paradiesvogel ultrarechts und setzte sich für traditionelle Werte, die Abnabelung vom Westen und die nukleare Aufrüstung Japans ein. Am 25. November 1970 besetzte er mit einigen Gefolgsleuten das Büro des Kommandanten der japanischen Streitkräfte, nahm diesen als Geisel und rief vom Balkon aus zum Putsch und zur Reinstallation des Kaisers auf. Als seine Forderungen auf taube Ohren stießen, vollzog er den traditionellen Selbstmord Seppuku. Bereits 1985 drehte „Tax