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    Schutzengel
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    2,2
    168 Wertungen
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    22 User-Kritiken

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    isidor duncan
    isidor duncan

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2012
    Von ,,Schutzengel“ habe ich nicht sonderlich viel erwartet und wurde dann auch letztendlich in meiner Meinung bestätigt. Til Schweigers neuester Film ist nicht mehr als ein überlanges Actiondrama, dass man nach spätestens zwei Wochen wieder vergessen hat. Schweigers Bemühung, einen deutschen Actionfilm mit Tiefgang zu drehen, geht leider völlig daneben, da er sich nicht entscheiden kann, welche Richtung er einschlagen möchte. Mal ist der Film unfreiwillig komisch (oder ist die Komik sogar gewollt?), mal drückt er auf die Tränendrüse mit OneRepublic Musikunterstützung. Zwischen den viel zu langen Phasen, in denen gefühlt stundenlang geredet wird, gibt es immer mal wieder Actionsequenzen. Diese retten den Film, sie können sich wirklich sehen lassen und sind für einen deutschen Film mutig (z.B. die Krankenhausszene), an dieser Stelle muss Schweiger gelobt werden. Die schauspielerischen Leistungen schwanken genauso wie die Filmszenen, einige spielen herausragend, andere dagegen unterirdisch. Bei Luna Schweiger trifft letzteres zu. Ihre schauspielerischen Fähigkeiten sind sehr begrenzt und sie geht einem an manchen Stellen wirklich auf die Nerven. Ihre Schwester Emma ist um Längen besser. Moritz Bleibtreu gefällt mir persönlich sehr gut, er spielt seine Rolle als Rollstuhlfahrer famos und sein (leider viel zu kurzer) Auftritt gehört zu den Highlights des Films. Die restlichen Schauspieler sind okay, wie üblich in einem Schweiger-Film sind so ziemlich alle renommierten deutschen Mimen vertreten. Nun zu Til Schweiger. Über sein schauspielerisches Talent lässt sich bekanntlich streiten, in „Schutzengel“ inszeniert er sich als Held und Beschützer, der von nichts gestoppt werden kann. Deutlich wird dies am Ende des Films, der allerdings mehr als unrealistisch daherkommt. Til Schweiger in Ehren, aber nicht mal er kann es mit dieser Armee aufnehmen. Da hilft auch kein angestrengt gucken, wenn er in Zeitlupe seine Gegner eliminiert. Fazit: „Schutzengel“ ist ein Film, der Potential gehabt hätte, jedoch leider nicht vom Fleck kommt. Der Funke will einfach nicht überspringen. Schweiger hätte mehr auf Action statt auf Drama setzen, auf Großaufnahmen von Brighton verzichten und das damit gesparte Geld in andere Szenen investieren müssen. Mehr machen und weniger reden, das hätte hier das Motto sein müssen, doch Schweiger verpasst dies leider. Hier wird wieder deutlich, dass er im Genre „Komödie“ besser aufgehoben ist. Dank dem tollen Cast und dem Namen Schweiger wird auch dieser Film zu einem Kassenerfolg, überhaupt keine Frage. Aber bitte kein „Schutzengel 2“.
    Ziemlich beste Filmkritiken
    Ziemlich beste Filmkritiken

    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2012
    Mein größtes Lob wird den Nebendarstellern zuteil und die größte Kritik fällt auf die junge Hauptdarstellerin. Was sich dann auch in meiner Empfindung dem Film gegenüber wiederspiegelt. Schutzengel nimmt sich sehr ernst und schafft es dann aber nicht,diese schwere Ernsthaftigkeit über die gesamten 133 Minuten, überzeugend rüber zu bringen. Viel zu sehr wurde aus dem Drehbuch mit enormen Möglichkeiten ein Drama gemacht, das unnötig viele Zeitlupensequenzen hat und somit seinen Schwung verliert. Trotzdem fand ich den Film nicht gänzlich schlecht, da er es mit einer glücklicher gewählten Hauptdarstellerin vielleicht auch geschafft hätte, das Ganze glaubhafter wirken zu lassen.
    Die komplette Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder kurz www.zbfk.de zu lesen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2012
    Katastrophe...Nach ca. 30 Minuten im Film war mir bereits völlig schleierhaft wie ich über 2 Stunden von immer gleichem sinnlosen Geballer irgendwie genießen sollte.
    Um Missverständnisse zu vermeiden, ich habe nix gegen, wie wir Frauen es ja gerne nennen "Schießfilme". Allerdings sind die Schießereien in diesem Film dermaßen vorhersehbar und übertrieben, dass man schon Minuten vor das Geballer los geht denken muss "Ah...gleich gehts wieder los...". Es war für mich teilweise fast schon nervend.
    Wieso im Vorfeld in den Medien das Schauspieltalent Schweigers Tochter so gelobt wurde ist mir auch schleierhaft. Auf mich hat sie unglaublich unglaubwürdig gewirkt. Immer gleicher Blick, immer wieder verzieht sie ihren Mund auf eine Art, die sie zu kindlich und für den Film unangemessen wirken lassen.
    Die Dialoge sind zu großen Teilen monoton und langweilig, ziehen sich hin. Auf mich hat der Film gewirkt, als wolle Schweiger zu krampfhaft von seinem Keinohrhasen Image weg. Einfach übertrieben.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. September 2012
    Ich machs kurz und knapp: überbewerteter (auch von Filmstarts, die schon Resident Evil 5 mit 3,5 Sternen bewertet haben - 3 zuviel!) überflüssiger Dreck.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2012
    Der Deutsche Film leidet an chronischer Einfalltslosigkeit. Leider gibt es entweder nur historische Dramen oder irgendwelche alberne Komödien. Umso löblicher ist es wenn ab und zu auch mal Filme in die Kinos kommen, die mal was anderes zeigen. Wie z.bsp im letzten Jahr Hell oder jetzt Schutzengel. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn dann Kritiker dieses Unterfangen nur mit Hohn und Spott bekämpfen. Auch wenn der Afghanistankonflikt nur als Hintergrund dient, so ist das auf keinen Fall besonders schlimm. Denn die Hauptstory besteht darin, das Schweiger das Mädchen beschützen muss, weil es einen Mord gesehen hat, der von einem einflussreichen Waffenhändler begangen wurde. Er kann der Polizei nicht trauen. Sicher die Story ist nicht neu und wurde bestimmt schon in anderen Filmen verbraten. Aber die Umsetzung von Schweiger ist wirklich gut. Der Film ist hochspannend, teilweise lustig und rührend. Langweilig ist er auf keinen Fall. Unrealistisch? Dieser Vorwurf ist absolut lächerlich. Welcher Actionfilm aus Hollywood ist denn realistisch. Wenn ich Realismus im Kino sehen will, muß ich mir ne Doku ansehen. Der Film braucht sich vor der internationalen Konkurrenz nicht verstecken. Natürlich hätte man an der einen oder anderen Stelle kürzen können. Und ob es wirklich immer ne gute Idee ist, seine Kinder in dem Film unterzubringen, ist diskutabel. Davon abgesehen, ist Schutzengel wirklich ein guter Unterhaltungsfilm. Und ein echter Hoffnungsschimmer im deutschen Kinoeinerlei.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2014
    Oh Gott was war da denn los? Drehbuchschwächen, Logiklöcher, Schweigers Tochter ein Totalausfall, Pathos gepaart mit 0815 Witzen, überflüssige Nebenrollen

    -Auf Schweigers Afghanistan-Trauma wird niemals eingegangen, er salpetert was von Krieg...aber halt eben wieder Pathos.
    -Zeitlupenszenen sind schon cool, wenn die Darsteller sich in Echtzeit schnell bewegen würden.
    -Gauner waren zu Pierce Brosnans Bond Zeiten intelligenter (eine Meute geht aufrecht!! auf ein komplett freiliegendes Haus zu).
    -Schweiger will allen Ernstes in einem Action-Drama, das Kriegstrauma mit Thrillerzugabe paaren soll, eine komplizierte Teenie-Macho Beziehung lösen?
    -Die Dialoge sind das Schlimmste, Allgemeinplätze lass ich mir ja noch verkaufen, wenn sie einen schönen Überzug haben und Kissen draufliegt, aber das... um Himmels Willen links rein, rechts raus.

    Tilly mach mal 4Ohrküken und -2 Ohr Hasen aber lass die Finger von so einem Stoff, nichtmal meiner Mom hats gefallen...
    Hilde1983
    Hilde1983

    60 Follower 197 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. April 2014
    Zu beginn kommt man etwas schwer in den Film hinein. Ansonsten liefert Schutzengel aber ganz gut ab. Schauspielerleistungen sind ok. Einzig Till Schweigers Tochter kann nicht in allen Szenen voll überzeugen. Auch der Endkampf ist ein wenig zu übertrieben, sowas schafft nur John J. Rambo ;-)
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.071 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Die gute Nachricht: Til Schweiger weiß ganz genau wie Filme aussehen müssen die man dann auch einem entsprechenden Publikum servieren will. So auch das aktuelle Werk. Obendrein hat er es drauf wie kaum ein anderer eben jene Werke auszufeilen und inszeniert auf einem gigantischen, auch für den internationalen Markt tauglichen Niveau. Mit dem Film „Schutzengel“ begibt er sich dann auch noch ein wenig auf ungewohntes Actionterrain und versucht dabei etwas zu krampfhaft auch noch alte Dinge mit einzubinden. Soll heißen: die Story ist eine konventionelle Thrillerhandlung über einen knallharten Kerl der ein unschuldiges junges Mädchen beschützt. Die typischen Komponenten vom Vater / Tochter Verhältnis der beiden Figuren sind drin, ebenso gibt’s ein paar banale Wendungen und tragische Momente. Dem gegenüber stehen ein paar zu sehr gewollte Momente in denen der Film sich bemüht wahnsinnig witzig zu sein – und das passt eben nicht. Wenn die Kleine eine krasse Szene hinlegt und einen Polizisten überwältigt ist das toll – wenn das mit einem derben „Muschi“ Spruch beendet wird verpufft die Wirkung sofort. Und die härte der Actionszenen könnte manch einem zart besaiteten zuviel sein, wer jedoch auf krasse Action steht wird davon zu wenig bekommen und obendrein zuviel Gelaber haben. Ganz zu schweigen davon dass Luna Schweiger zwar keine Katastrophe ist, aber mit der gegebenen Rolle definitiv überfordert ist.

    Fazit: Handwerklich Spitze und mit Moritz Bleibtreu in seiner wohl besten Rolle – ansonsten stimmt die Abmischung von Spaß, Spannung und Gewalt oftmals nicht!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2012
    Mag deutsche Filme eigentlich nicht besonders (außer Das Experiment, der Bunker oder auch den reinen Genre-Film Hell).
    Entweder es sind Beziehungs- oder Krimikomödchen, die meistens recht platt daher kommen.

    Konnte bis jetzt auch mit Til Schweiger Filmen nicht viel anfangen; und dieser Film hat auch daran nichts geändert.
    Find seine darstellerischen Fähigkeiten einfach recht hölzern. Kein wunder, dass er in USA nicht fußfassen konnte und auch dort nur als wortkarger Auftragskiller verbraten wurde.

    Zum Film selbts muss kann ich sagen, dass sich die 132 Min nicht soo lange anfühlen, obwohl die Handlung mit ständiger melancholischer Musik unterlegt einfach so vor sich hin plätschert. Das Titellied von One Republik wurde dann auch noch leider völlig deplaziert eingesetzt.
    Luna Schweigers Dialolge plätschern ebenfalls vor sich hin. Mit ihrer murmelnden Art zu sprechen kommt einfach kein Gefühl auf. Dass ihre Rolle natürlich nicht das fröhlichste Kind der Welt ist, ist klar. Dennoch redet sie so, als müsse man ihr einen kleinen Schubs geben damit sie endlich mit der monotonen Leier aufhört.
    Auch die Dialoge an sich fand ich einfach recht nichtssagend und oberflächlich.
    Das Krieg schlimm ist, ist klar. Dass, einen zu töten, keinen Spaß macht, auch. Dafür muß ich mich nicht mit Soldaten unterhalten.
    Mit diesen Sprüchen soll etwas Tiefgang suggeriert werden, okay.
    Aber dass dieser Film eben diesen Soldaten gewidmet ist, find ich einfach unpassend und fast schon beleidigend.

    Eines muss man jedoch sagen:
    die Actionszenen, sind die "schönsten", die ich in einem deutschen Film je gesehen hab.

    Wär der Film nun besser, wenn er ein reiner Actionfilm bzw nur ein Drama geworden wäre? Nein, denn für beides hat er einfach zu wenig Substanz.

    So bleibt mir nur der Eindruck einen Film gesehen zu haben, in dem jede Menge Stars verbraten werden, die Handlung recht emotionslos sich dahin zieht und keinesfalls, wie auf anderen Plattformen behauptet wird, auf Hollywood-Niveau spielt.

    Deutscher Film, wir werden wohl keine Freunde, aber das stört uns beide nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 29. März 2013
    Hab den Film gerade geschaut und ich bin froh das er endlich vorbei ist! Hab noch nie so einen schlechten "Möchtegern-Actionfilm" gesehen. Wo fang ich an? Ich nimm als erstes mal die Darsteller, Til Schweiger lass ich mal aussen vor, der macht es souverän aber der Rest ist einfach nur Grottenschlecht allen voran Schweigers Tochter, man merkt das sie ihren Vater nicht all zu oft sieht sonst hätte sie sich mal ein paar Tipps geben lassen können wie man wenigstens Mittelmäßig schauspielert. Als nächstes nehm ich mal die Story, schon 10000000000 mal da gewesen!!! Aber das schlimmste am ganzen Film ist diese Unrealistischkeit, ein 14 jähriges Mädchen bedroht 2 Polizisten mit einer Waffe nachdem sie beim Schwarzfahren mit dem Auto angehalten wurde und zerschießt danach auch noch den Polizeiwagen und es passiert gar nichts! Sie kommt einfach so davon und fährt weiter! Ja ne is klar!! Fazit: Komödien von und mit Til Schweiger sind echt OK, aber dieser Mist hier ist einfach das letzte, ich wünschte ich hätte diesen Film nie gesehen und hätte mir stattdessen gerade zum 20. mal Pulp Fiction angesehen, der lief nämlich gerade im TV!
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