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ElGauss1828
1 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 15. Dezember 2023
Ich finde den Film teilweise gut. Die historische Ereignisse, besonders der Napoleonischen Kreige fand ich toll, auch die Sklaven Situation in Spanische Kolonien wurden tatsächlich historisch gut repräsentiert. Was ich nicht so gut fand war, dass der Ton nicht gut war und viele Szenen waren viel zu Langweilig. Historisch gut, aber mehr zum Schlafen.
Der Film ist ein, mit interessanten Schnitten und Szenen, abenteuerlicher Film, der uns das Leben der beiden Wissenschaftler auf künstlerische, dramatische Art zeigt.
Es ist ein faszinierendes Film mit 3D Bildern und andere künstlerische Risikobereitschaft in eine Mischung aus Abenteuer, Liebe, Wissenschaf und Natur. Meine einzige Kritik ist den Audio, man konnte zu wenig hören
Ich finde den Film so mittelgut - besonders Humboldt ist doch arg klamaukhaft dargestellt und die triefende Ironie des Romans findet sich in dem Film nur selten - vor allem beim Off-Erzähler - wieder. Letzlich nehme ich den beiden Hauptfiguren nicht das Leben ab, das sie zu spielen vorgeben.
Ungewollt komischer Film. Fotografisch teils ambitioniert. Tontechnisch schwach. Mitten und Höhen nicht ausbalanciert. Protagonisten völlig oberflächlich gezeichnet, (Hollywood). Plot praktisch nicht erkennbar. Megaschwache Dramaturgie/Regie. Das einzig gute: Die Produktion ist ein perfektes Schlafmittel... Und eine Schande für den deutschen Film.
Ein deutscher 3D Film? Oje, muß das sein? Ich bin nach wie vor sehr voreingenommen gegen diese Technik und bekomme hier letztlich einen Film zu sehen der die 3D Technik in der Tat nötig hat wie einen Kropf. Aber das gilt wohl auch so für den restlichen Film, wobei ich fairerweise sagen muß: ich hab ihn auf DVD geschaut und dabei nebenbei andere Dinge getan und gemacht, meine Aufmerksamkeit war also nicht 100% hierauf gerichtet und so hab ich recht schnell den Faden verloren. Obendrein bin ich wohl ziemlich voreingenommen: wenn ich Florian David Fitz sehe sehe ich ihn in seiner Rolle als arroganter Arzt aus „Doctors Diary“ und nehme ihn kaum als jemanden anders wahr. Aber gut, im Grunde macht er einen brauchbaren Job – wenngleich der Film in dem er ihn tut vielleicht etwas massentauglicher hätte ausfallen können. So erzählt er einfach zwei Lebensläufe, zwei Biographien von spannenden Menschen die zwar im Kern ähnlich ticken, sich aber bis kurz vor Schluß nicht kennen oder begegnen und somit geht jeder seinen Weg alleine. Damit springt der Film zwischen zwei Geschichten hin und her; selbst ewnn beide Stories für sich was haben bringt das leider wenig weil sie völlig unterschiedliche Wege beschreiben und auch ganz unterschiedliches Tempo vorweisen. Ich sag mir bei so was aber immer wieder dass der Film absolut internationales Niveau hat und das von einem deutschen Film niemals selbstverständlich ist, um ihn ein wenig hochzuhieven. Und es wird so manche Leute geben die sich den Film geben und ihn spannend, begeisternd oder gar inspirierend finden – ich bin da mehr Banause und finde ihn lang, langatmig und nicht mein Ding.
Fazit: Mag anspruchsvolle Zuschauer sehr zufrieden stellen, mich nervt die Nummer aber eigentlich nur!
Schlechter Sound, die Schauspieler nuscheln beim Ende der Wörter. Die Story ist zu unklar. Man versucht das Buch in einigen Minuten zu quetschen, das geht total schief. Schnelle Szenenwechsel, Filmverlauf ist unklar. Die Schauspieler versuchen ihr Bestes, aber es ist zu wenig. Die Alterung der Schauspieler sieht man sofort, nicht gelungen.
Die Vermessung der Welt ist ein wunderbarer Film, der durch tolle Bilder und wunderbare Charaktere besticht. Ich selbst hatte das Buch nicht gelesen, kam mit dem Film aber wunderbar zu recht. Insofern widerspreche ich der in anderen Kritiken geäußerten Vermutung, man müsse das Buch gelesen haben, um den Film in seiner Gänze zu verstehen. Ich kann jedem nur empfehlen sich diesen Film anzusehen!
Die Verfilmung würde ich im ganzen als nicht gelungen bezeichnen. Die Charaktere, besonders Humboldt, werden als nicht gerade ambivalente, ziemlich einfach gestrickte Personen gezeigt, was den Sinn der ellenlang erzählten, voneinander völlig abgegrenzten Erzählstränge, torpediert. Hätte man die Szenen dort genutzt, um die Feinheiten dieser beiden allemal faszinierenden Persönlichkeiten klug herauszuarbeiten, hätte der Film ein interessanter werden können. So beschränkt man sich aber auf einfachste (wiederum besonders Humboldt) klischeehafte Charakterschemata und billigen Humor, um das Kinoerlebnis für den Zuschauer irgendwie noch stimmig zu machen. Die schönen 3D-Naturszenen können da auch nicht mehr viel reißen. Fazit: Kindgerechtes deutsches Laientheater, nicht sehenswert!
Die Vermessung der Welt erzählt die Geschichte von Carl Friedrich Gauß, welcher per Mathemathik forscht und Alexander von Humboldt, welcher experimentell forscht.
Erst am Ende führen beide Handlungen zusammen. Es ist interessant zu sehen, wie sie damals forschten und wie niemand sie so wirklich ernst genommen hat.