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    Heiter bis wolkig
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    3,9
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    11 User-Kritiken

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    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2013
    Mal wieder eine sehr schöne deutsche Produktion. Oftmals echt witzig, aber auch teilweise sehr traurig. Über die Schauspielerleistungen lässt sich streiten. Ich persönlich bin großer Fan von Jessica Schwarz, Anna Fischer hat mich allerdings noch nicht so ganz überzeugt... Naja, war letztendlich dann auch nicht so wichtig. Genauso wenig wie die Tatsache, dass man eigentlich von Anfang an weiß, wie der Film ausgehen wird. Insgesamt eine überzeugende Tragikkomödie.
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. September 2012
    „Heiter bis wolkig“ hätte leicht eine romantische Komödie von der Stange werden können. So nach dem Motto: Typ (Max Riemelt) bekommt Mädel (Anna Fischer) rum, in dem er ihr was von einem Gehirntumor erzählt, und findet aus seiner Lügengeschichte nicht mehr raus. Dazu Sex-Witze und ein lustiger Sidekick (Elyas M'Barek), fertig wäre der komödiantische Einheitsbrei. Zum Glück schlägt die Tragikomödie von „Schule“-Regisseur Maarco Petry aber eine andere Richtung ein, als die ersten Filmminuten nahelegen. Edda (Jessica Schwarz), die Schwester des verführten Mädels, hat Krebs. Ihre Überlebenschancen sind gleich null. Sie lässt trotzdem noch mal die Sau raus, rotzt dem Tod ins Gesicht und bricht im nächsten Moment angsterfüllt zusammen – die feine Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen macht „Heiter bis wolkig“ tieftraurig, aber trotzdem lebensbejahend. Den Schmuserock im Hintergrund hätte es gar nicht gebraucht, denn die meisten Momente hätten auch ohne Zuckerguss tief berührt.
    Wäre schade, würde das Kino erste wieder voll werden, wenn die nächste deutsche Stangenkomödie läuft.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. September 2012
    Großartig. einer der schönsten filme in diesem jahr. habe gelacht bis zum geht nicht mehr aber am ende weinend das kino verlassen. nie gedacht, dass es so einen tollen deutschen film gibt.
    HappyL
    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Mai 2015
    Sehr schöne Tragikkomödie aus Deutschland. Es geht und Liebe, Schicksal, Tod...eben alles was ein guter Gefühlsfilm braucht. Fand alle Darsteller sehr gut (vor allem Jessica Schwarz-auch wenn sie für eine Krebskranke noch viel zu gut aussah ;) ).
    Wer hierfür einen Stern vergibt dem empfehle ich die tollen Familienfilme der öffentlich Rechtlichen anzuschauen- die sind sehr viel politsch korrekter...aber leider auch um längen langweiliger.

    Habe schon lange keinen besseren deutschen Film gesehen, also anschauen !
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Wer hätte bei einem eher überschaubaren Titel wie diesem einen so krassen Film erwartet? Unfassbar, aber wahr – zumindest hier. Denn die Geschichte vereint auf brilliante Weise Aspekte eines Dramas mit komödiantischen Momenten und einer sehr schönen und sich echt anfühlenden Liebesgeschichte. Trotzdem läuft alles auf ein grausames und tränenreiches Finish hinaus – aber das weiß man als Zuschauer recht schnell. Aber nicht wie es endet sondern was man so bis dahin angestellt bekommt zählt – und da hat der Film einige echt tolle Momente parat. Man leidet mit den ungemein lebendigen Figuren und empfindet richtig mit – das ist wohl der Vorteil wenn es ein deutscher Film ist (für mich ja auch noch lokal spannend da er in Köln spielt) und man mit Umgebung und Umständen eher verbunden ist. Ebenso mit dem prominenten Darstellerquartett welches diesen wechselhaften, aber mutigen und imponierenden Film trägt. Nicht gerade ein fröhliches Spaßfilmchen – aber doch ein sehr krasser Ruf das Leben zu schätzen.

    Fazit: Bunter Genremix der alle denkbaren Emotionen mit unterbekommt - vielseitig und klasse!
    Hilde1983
    Hilde1983

    62 Follower 197 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2014
    Ein wirklich richtig guter deutscher Film. Er ist witzig, romantisch und traurig zugleich. Sehenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 27. Januar 2016
    Top! Trotz Elyas M'Barek (sorry ich kann den nicht mehr sehen) ist der Film sehr gut gemacht! Lustig, unterhaltsam und trotzdem ein ernstes Thema. Ein echter Geheimtipp
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. September 2012
    Echt toller Film.
    Einerseits lustig aber auch tiefgründig.
    Die Mischung zwischen Spass und "tot"ernst ist gelungen.
    Ach die Schauspieler überzeugen.
    Es ist ein Film zum lachen & nachdenken.
    Und etwas sensiblere sollten das Taschentuch nicht vergessen.
    Nach dem Film hat man sicher Gespächsstoff.
    Wir werden den Film später auch auf DVD kaufen um ihn mit Gästen zu schauen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 21. September 2012
    Gleich zu Beginn: die Kritik nimmt sehr viel von der Handlung vorweg - quasi ein endloser Spolier. Also nur lesen, wenn man den Film bereits gesehen hat - oder wenn es einem egal ist.

    Und egal ist genau das richtige Stichwort....obwohl egal ist mir dieses "Werk" ganz und gar nicht.....

    spoiler: Meiner Meinung nach ist "Heiter bis Wolkig" ein schwachsinniger Film, der auf die billigste Art Emotionen erzeugen möchte - nämlich mit dem Thema Krebs. Man darf mich nicht falsch verstehen, Krebs ist etwas furchtbares, und ich finde diese schreckliche Krankheit wird durch diesen Film, genauso wie im Film selbst, schamlos ausgenutzt. 2 Idioten die es lustig finden mit einer erbärmlichen Masche Frauen ins Bett zu kriegen. Einer verliebt sich Hals über Kopf (ja, ja Liebe auf den ersten Blick - einer zweiten Überprüfung hätte die naive Marie auch nicht standgehalten, wie man ja am Ende des Films klar sieht). Bei der Arbeit sind sie unkonzentriert und ihrem Chef gegenüber total respektlos (es wird versucht den Chef als "Bösewicht" darzustellen - funktioniert aber spätestens dann nicht, wenn er sich absolut korrekt und nett bei der Kündigung von Idiot Nr. 1 verhält, und wenn man bedenkt, wie sich die beiden Idioten verhalten: dauernd zu spät kommen, dem Chef Zettel an den Rücken heften, die Pause eigenmächtig verlängern,....). Idiot Nr.2 macht mit der erbärmlichen Masche den ganzen Film über weiter - keine Charakterentwicklung erkennbar. Edda nervt nur, und ihr destruktiver Trip ist nie lustig sondern nur respektlos - einmal Idiot Nr.1 gegenüber, dann einer fremden Frau gegenüber (wofür dann Idiot Nr.1 endlich eine "kassiert"), ihrer Ex-Chefin gegenüber (2 mal Einbruch und Vandalismus - ohne Folgen), ihrem Ex gegenüber (wieder ohne Konsequenzen), dann auch noch zechprellen in einem Restaurant (580 Euro - war aber immerhin ein "Gemeinschaftsprojekt") und immer ihrer Schwester gegenüber. Die "Romanze" zwischen Idiot Nr. 1 (der übrigens bekifft und vielleicht auch unter Alkoholeinfluss Auto fährt) und Marie ist auch total unglaubwürdig. Sie haben genau einen wichtigen Moment zusammen - den auf dem Balkon, bei welchem auch das "schicksalsträchtige" Foto geknipst wird. Ansonsten baut Idiot Nr.1 eine wesentlich intensivere Beziehung zu Edda auf - und sie schreibt in ihrem Brief dann, dass Marie ihr noch einmal glauben soll, Idiot Nr.1 sei der Richtige für sie. Na eh logisch, ansonsten wären die beiden nicht zusammengekommen - wie auch ohne Basis? Nebenbei bemerkt hat er ihr nie von selbst die Wahrheit erzählt, nichtmal nachdem sie zusammen im Bett waren - daher kann sie sich nicht sicher sein, ob er es jemals gemacht hätte. Aber ein Brief und ein schönes neues Restaurant genügen für ein Happy End. Über die Restaurantsituation bleibt mir nur zu sagen, dass ich nicht verstehe, wie Idiot Nr.2 dann plötzlich (nach dem Gespräch auf dem Dach) doch noch mit Idiot Nr.1 zusammenarbeitet, wo doch zuerst die Idee so dämlich war. Was hat seine Meinung geändert? Eddas Tod - die Idiot Nr.2 ja ohnehin nicht leiden konnte? Dass ist das Einzige was mir spontan einfällt, denn sonst war da nix. Am allerschlimmsten ist allerdings, dass der Film anscheinend vom Publikum sehr gut aufgenommen wurde. Was nur wieder beweist, dass man einfach ein Thema braucht, welches die Menschen berührt (Krebs - das neue AIDS) und schon schalten sie jegliche Logik aus. Mitgefühl - ein einfacher und schäbiger Weg Geld zu machen. Zum Glück wurde ich auf das Kinoticket eingeladen - sonst hätte ich mein Geld zurück verlangen müssen. Zu guter Letzt fordere ich noch die Rote Karte für den Regisseur und den Drehbuchautor (oder auch den Buch-Autor, wenn es ein Buch als Vorlage gibt) - der Film ist ein schweres Foul am guten Geschmack und am Niveau. Jeder der daran beteiligt ist gehört für ein paar Monate auf die Tribüne verbannt, wo sie sich dann selbst Filme ansehen können. Denn das sensible Thema Tod kann man auch viel besser und stilvoller umsetzten. C
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2020
    Der Film hat mich leider so gar nicht abgeholt. Weder auf der emotionalen Ebene noch auf der humoristischen. Ich finde es sehr schade, dass so salopp mit Sprüchen und billigen Witzen versucht wird mit diesem Thema zu landen. Über die schauspielerische Leistung, lässt sich streiten.
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