Während des Algerienkrieges im Jahr 1960 wird die 22-jährige Djamila Boupacha (Hafsia Herzi) verhaftet. Sie soll in einem Straßencafé eine Bombe gelegt haben. Einige Monate später nimmt sich die Pariser Anwältin Gisèle Halimi (Marina Hands) ihrem Fall an. Als sie Djamila im Gefängnis besucht, erklärt diese, sie habe ihr entsprechendes Geständnis für die vermeintliche Tat nur unter schwerer Folter abgelegt. Von der unmenschlichen Behandlung, die sie über sich ergehen lassen musste, zeugt auch ihr mit Narben übersäter Körper. Nun droht Djamila die Todesstrafe. Unter anderem mit der Unterstützung der französischen Schriftstellerin Simone de Beauvoir (Dominique Reymond) setzt sich Gisèle daher vehement für einen Freispruch Djamilas ein.
Nach dem Buch von Simone de Beauvoir und Gisèle Halimi.
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