Durchschnitts-Wertung
4,4
1005 Wertungen
Deine Meinung zu Alles steht Kopf ?
4,0
Veröffentlicht am 3. August 2017
Meine Ansicht und Meinung zu Pixar ist altbekannt: ich kann Animationsfilme nicht weltbewegend leiden und Pixar hasse ich ganz besonders, einfach weil die machen können was sie wollen und immer wird's zum absoluten Megahit erklärt, eben weils Pixar ist. Bei diesem haben mich dann die absolut euphorischen Kritiken und meine Freundin angeschoben ihn dennoch zu schauen - und war wirklich überrascht. Über das 3D kann ich nicht viel sagen da ich ihn in 2D geschaut habe, aber inhaltlich hatte die Nummer dann dennoch so einiges zu bieten. Wobei es weniger die Story ist, die handelt einfach von einem jungen Mädchen das umzieht und in ihrer neuen Umgebung nicht zurecht kommt. Das Konzept ist das Innenleben der Protagonistin bzw. die komplette comichafte Darstellung des menschlichen Verstandes: da sind fünf Gefühle die wie Generäle alles lenken und die gesamte Gedanken und Gefühlswelt erweist sich als eine perfekte Maschinerie durch eben jene zwei Gefühle eine sehr abwechlsungsreiche Reise unternehmen müssen. Funktioniert für Kinder und Erwachsene da für Kinder die Handlung niedlich und süß ist, ältere Zuschauer die psychologisch hinterfragten und cleveren Gags eine Menge Spaß liefern. Und dank bunter Optik und jeder Menge Kurzweil ist der Film wirklich großartig.
 
Fazit: Überraschenderweise so gut wie viele sagen: witzig, herzlich und durchdacht!
2,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2016
Zunächst einmal ist "Alles steht Kopf" ein guter Film, mit tollen Ansätzen. So ist zum Beispiel die Idee mit den Kernerinnerungen, die Emotionskugeln selbst, die Inseln, das Kurz- oder Langzeitgedächtnis usw. eine tolle Idee, die mit viel liebe umgesetzt wurde. Allerdings ist der Film von einigen schwächen nicht verschont geblieben. So konzentriert sich der Film hauptsächlich auf die Emotionen Freude und Kummer, während Ekel, Wut und Angst auf der Strecke bleiben. Hier habe ich eigentlich einen Film erwartet, der die Emotionen gleichermaßen in Szene setzt und ihre Funktionen nahe bringt. Da hat selbst das Fantasiewesen mehr Präsens. Zudem ist der Film sehr langatmig geworden, was aber vielleicht auch der furchtbaren halben Stunde Werbung lag, die so mies war, wie keine Werbung zuvor. Allerdings hat der Film wenigstens schön zeigen können, dass das Leben nicht nur aus Freude und Spaß besteht, die im Film ganz klar das Ruder in der Hand hat.Trauer oder Kummer beeinflussen uns ebenfall und haben nicht nur eine schlechte Funktion. Diese beiden Emotionen sind super gelungen, wenn halt leider auch die anderen nicht. Bleibt zu hoffen, dass eine Fortsetzung folgt, in der Riley in die Pubertät kommt, damit hier die Emotionen, Ekel, Wut und Angst besser zur Geltung kommen. Fazit: ein gelungener Film, mit tollen Ideen, einem tollen Ansatz und toller Gestaltung, sowie tolles aufzeigen der Bedeutung von Freude und Kummer. Aber mit zu wenig Ekel, Wut und Angst, außerdem etwas zu langatmig ...
2,5
Veröffentlicht am 18. Dezember 2017
"Alles steht Kopf" ist sagen wir es mal so für Familien mit Kindern ideal, aber für Erwachsene alleine doch zu kindisch. Teilweise doch schon auch richtig lustig und das macht ihn noch ansehnlich.
4,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2019
Ein, meiner Meinung nach, sehr gut gemachter Film!

Die Darstellung, wie es in unserem Kopf abgeht, ist herrlich skurill, aber gleichzeitig für Kinder gut dargestellt, finde ich!
Die Gefühle, Erinnerungen usw. sind clever gemacht, sehr schön!

Ich würde ihn aber ab 6 freigeben, da die Geschichte schon etwas ernster ist, das Thema Umzug als Kind behandelt wird usw.

Ich würde mich auch auf einen 2. Teil mit dem Thema "Pubertät" freuen! Wird ja schon angedeutet mit dem neuen Pult ;)
Da kann man echt was draus machen, Hut ab, ein sehr guter Film!
4,0
Veröffentlicht am 15. November 2015
Alles steht Kopf ist ein kluger Film mit der Frage: ''Was passiert mit Kinder wenn sie erwachsen werden". Der Film überzeugt mit Witz und Charme und liebevolle Charakteren.
4,5
Veröffentlicht am 13. Oktober 2015
Pete Doctor, Regisseur und Drehbuchautor für Filme der Pixar Studios, zeigt dem Kinozuschauer mit „Alles steht Kopf“ (Inside Out), was in einer Elfjährigen vor sich geht.

Riley zieht mit ihren Eltern von Minnesota nach San Francisco. Sie muss ihre Freunde und das Eishockey-Team zurücklassen.

Was im Kopf eines Menschen vorgeht, ist die grauzellige Spielwiese der Hirnforscher. Mit viel Phantasie, Einfallsreichtum und einer umfangreichen Farbpalette werden die Beweggründe für menschliches Verhalten vom Pixar-Team für das Kinopublikum aufbereitet. Freude, Wut, Ekel, Kummer und Angst buhlen in Riley’s Schaltzentrale um die Vormacht. Für die Kinogänger ist die erste Lebenskrise des Mädchens eine riesige Gaudi um Erinnerungskugeln, Spaß-, Familien- und anderen Inseln, die den noch jungen Charakter darstellen. Die ganz kleinen Zuschauer in den Reihen werden sich eher an den Farben und Slapstick-Einlagen erfreuen, die zu Hauf eingebaut sind, aber nicht der stimmigen Story das Ruder aus der Hand nehmen. Alles läuft darauf hinaus, dass die richtige Mischung aus allen Emotionen den Menschen formt. Freude und Kummer müssen lernen, dass sie zusammengehören. Das ist Schwerstarbeit, wenn die Stimmung mies ist und die anderen Emotionen unkontrolliert agieren. So gibt es auch berührende Momente in Pete Doctor’s Film, in dem - für Walt Disney typisch - die Familiengemeinschaft das wichtigste Gut ist und der nach viel Subtilität ein Hauruck-Ende bereit hält. Und doch ist es das Besondere an der Inszenierung, dass das Wesen der (verständlicherweise) unausgeglichenen Riley in einer hervorragend ausbalancierten Geschichte geformt wird.

„Alles steht Kopf“ ist ein turbulenter Ritt durch eine bunte Masse mit Grauanteil. Überraschend erfreulich erscheint die Überzeugungskraft und die Eindeutigkeit des Films in der Darstellung des Menschwerdens.
4,5
Veröffentlicht am 1. April 2018
Psychologie zum Anfassen. Das kreative Potential, das hier ungebremst den Weg in die eigenen Synapsen findet, ist im Animationsfilm wohl unerreicht. Vielschichtig, hintergründig und ausgesprochen komplex macht diese Reise in die Chemie der Empfindungen großen Spaß. Nie zuvor wurde ein Animationsfilm produziert, der so spielerisch alle Altersgruppen nachhaltig beeindrucken kann. Pixar ist definitiv zurück.
4,0
Veröffentlicht am 2. November 2015
Meiner Meinung nach der beste Pixar-Film seit "Toy Story 3" (2010). Mit "Alles steht Kopf" haben sich die Köpfe hinter dem Studio wieder einmal als Genies bewiesen. Ein wirklich schöner Film mit tollen Einfällen. Ich bin mir nicht sicher, ob Kinder unbedingt alles verstehen, was darin vorkommt, aber dennoch würde ich ihn weiterempfehlen. Liebevoll und zugleich Emotional gemacht, schöne Story, Fantasievoll, tolle Charaktere, viel Witz und Charme. Lohnt sich. Klasse!
4,5
Veröffentlicht am 6. Dezember 2024
Was geht im Kopf eines Menschen alles ab? "Alles steht Kopf", liefert die Antwort. Jede Emotion, die wir haben, wird mit einer Figur dargestellt. Pixar, hatte schon immer ein Hänchen für clevere Storys. Dieser Film, ist mal wider ein Geniestreich voller cooler Ideen. Was man dem Streifen, etwas vorwerfen kann, ist, dass viele Emotionen, etwas zu kurz kommen und nicht alles, was in der Handlung aufgegriffen wird, gut zu Ende gedacht oder etwas zu kurz kommt. Wie zum Beispiel, die verschiedenen Inseln. Das ist aber meckern auf extrem hohen Niveau. Meine Hauptemotion in dem Film, war Freude mit starkem Drang zur Begeisterung.
0,5
Veröffentlicht am 19. November 2020
Für mich einer der schwächsten Pixar-Streifen überhaupt.
Konnte mich leider einfach so gar nicht überzeugen.
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