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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 22. September 2023
Für die damalige Zeit und die technischen Möglichkeiten, ist es ein super Start einer unglaublichen Bond Reihe! Da waren wohl selbst die Produzenten überrascht, welchen Hype sie auslösen werden!
Vor 60 Jahren fing die längste Filmserie der Welt an, James Bond. Bis heute genießt sie Kultstatus und hat viele Fans inkl. mich. Es fing mit Dr. No an, einem wirklich guten und spannenden Agentenfilm mit einer Schweizerin als Bondgirl. :) Klar, wirkt er aus heutiger Sicht etwas alt, besonders was die Effekte angeht. Ist ja schließlich schon "alt". In dem Sinne: Happy Birthday 007, auf die nächsten 60 Jahren und mehr!!!
Das interessanteste an diesem Film und seine größte Stärke ist Bond selbst. Der Plot geht ziemlich geradeaus, Pause ist nur mal für Frauen. Es ist ein unterhaltsamer Film, der dann auch wirklich spannend wird. Solide
Als Fan der Reihe sollte man den Film auf jeden Fall gesehen haben. Für alle anderen könnte er etwas langweilig daherkommen. Connery gibt zwar einen guten Eintstand, die Story ist jedoch sehr simpel und lahm. Beeindruckt haben mich die Action-Szenen. Sie sind wirklich gut gemacht. Besonders enttäuscht war ich hingegen vom nur sehr kurzen Auftritt des Dr. No, der seinem guten Schauspiel nicht gerecht wird. Zudem werden auch die Motive für sein böses Schaffen nicht wirklich deutlich. Ursula Andress gibt natürlich optisch ein tolles Bond-Girl, spielt sonst aber keine wirklich tragende Rolle.
Als 1962 der erste James Bond Film auf die grosse Leinwand kam, hatte noch niemand mit dem Erfolg gerechnet, dass der legendäre Agent so viele Jahre überdauert. Ich muss auch selber zugeben, dass dieser Agent, mein Lieblingsheld ist. Er ist immer in Bewegung, besucht verschiedene Teile der Welt, hat immer die schönsten Frauen um sich und kann den Bösewichten in den Arsch treten. Der Start dieser Legende wird famos von Oscarpreisträger Sean Connery eingefangen. Ein smarter Kerl mit sehr viel britischen Charme (obwohl Connery Schotte ist), sieht immer Elegant aus, ist sehr Weltgewandt und kann in ernsten Situationen männliche Härte ausstrahlen. Sicherlich ist es auch ein männliches Weltbild der Männer in den frühen 60er, aber Connery trifft den Nagel auf den Kopf. Natürlich fehlt da auch die sinnliche Gespielin von James Bond nicht: Ursula Andress! Wie sie aus dem Meer steigt, ist einfach umwerfend! (Nicht nur, weil ich auch ein Schweizer bin). Sondern sie ziert das typische Bondgirl der Connery Ära: Bildhübsch und verletzlich. Kann aber in schwierigen Momenten sehr Taff sein. Joseph Wiseman mimt den ersten Bondbösewicht Dr. No. Mit seiner eleganten und trockenen Art, will er die Nationen der Erde unterjochen. Sicherlich ist er auch nur eine Schachfigur, kann aber schon Bonds Stirn bieten. Dr. No ist trocken, teuflisch und tödlich und immer mit einem Ziel vor den Augen: Weltherrschaft! Sicherlich ist das erste Bond Abenteuer noch zaghaft umgesetzt. Die Action und die Effekte sind billig. Aber es setzt das Genre oder die Franchise den Stempel auf, wie das Abenteuer des britischen Agenten weiter gehen soll. Fazit: Ein gelungener Start, der noch mit der Handbremse spielt. Da ist noch Besserung nach oben nötig. Aber bei James Bond 007 habe ich sicher keine Zweifel!
Das ist er also, der Auftakt zur erfolgreichsten Kinoserie aller Zeiten. Das Dumme ist, wenn man ihn heute sieht kann man eigentlich kaum was anderes tun als ihn milde zu belächeln, es ist ein Film den man heute kaum noch ernst nehmen kann ... die Kulissen, die Effekte, die Story, all das wurde seitdem so oft veralbert und kopiert daß dies hier geradezu putzig anmutet. Aber das was die Magie ausgemacht hat ist auch so noch zu sehen: das ist natürlich Sean Connery in der Rolle seines Lebens, der den smarten Agenten maskulin, humorvoll und dabei knallhart spielt. Wie soll ich hier die Worte finden um das zu umreißen was eh jeder weiß. Obendrein enthält gleich der erste Film eine der schockierendsten Bond Szenen aller Zeiten: der fiese Dr. No läßt eine Tarantel in Bonds Bett schmuggeln die dann über seinen Körper kriecht ... brrr!
Fazit: Kultiger Agentenfilm der spannend. Actionreich und humorvoll daherkommt – leider nur heute eher antiquiert
Den ersten Teil finde ich nur Mittelmäßig. Die Story ist sehr lahm und auch der Schurke hat mich nicht beeindruckt. Top ist allerdings die Szene als Honey aus dem Wasser steigt.
In die 60er Jahre flop und jetzt Top. Der erste James Bond-Film überhaupt gilt nicht zu unrecht als Kulfilm der Filmreihe. Durch die Unrealistische Finale und aufwendigen Filmsets machen den Film schon eigend. Komischer weiße funktioniert das Unrealistische Finale(was bei Moonraker überhaupt nicht geklappt hat) Dennoch kann ich nicht sagen das ''James Bond 007 jagt Dr. No'' für mich Kult ist da einfach zu Unrealistische dinge dabei sind und einfach die Schauspieler nicht so hamonieren wie sie eigentlich sollten, manche Szenen sind langweilig aber dennoch bleibt es ein guter Debütfilm von James Bond.
Ich schaue ja eher selten die "alten Schinken" - allerdings hab ich mir die große James Bond Sammelbox zugelegt und von daher kommen die jetzt so nach und nach auf die Leinwand. Für mich war daher ungewohnt und es kam einer Zeitreise gleich. Der Charme der 60er ohne den ganzen heutigen technischen Schnickschnack kommt hier voll zur Geltung. Hier wird noch hemmungslos geraucht, eilige Nachrichten werden per Telegramm verschickt und Telefon hängen noch an Schnüren... Insgesamt ist der Film aber ein sehr schöner Krimi an schönen Örtlichkeiten, bei denen doch etwas wie Urlaubsstimmung aufkommt. Aber am wichtigsten finde ich, dass hier ein toller Grundstein für den Erfolg von James Bond an sich gelegt wird. Auf jeden Fall ein sehr sehenswerter Film auch für die, die einfach mal sehen wollen mit welchen technischen "Tricks" damals gefilmt wurde und welche auch sehr leicht zu erkennen sind und zeigen, dass damals halt nicht alles möglich war.
Beim allerersten Bond-Film war noch vieles anders, als man es von späteren Filmen gewohnt ist. Es gibt hier noch keine fulminante Vortitelsequenz, Maurice Binders Titelsequenz ist noch völlig anders und einen Titelsong, um den bei einem neuen Bond heute mit die meisten Gerüchte entstehen, gibts hier ebenfalls noch nicht. Die Calypsoklänge, die die Titel begleiten, stimmt dafür aber schonmal perfekt auf das exotische Flair des Films ein. Elegant, wirkungsvoll und inzwischen längst legendär ist die Einführung von James Bond am Spieltisch gelungen, die schon viel von Connerys cooler Gelassenheit hat. Dem Film gelingt es auch schnell Spannung aufzubauen. Einmal durch einen brutalen Mord und dann, wenn einem direkt suggeriert wird, dass Bond in Gefahr schwebt, wen er bei seiner Ankunft in Jamaika verfolgt wird. Zwar verläuft die Handlung flott, aber der Inszenierungsstil ist im Vergleich zu heutigem Schnittstakkato noch angenehm ruhig. Beeindruckend sind die Kulissen, die Filmdesigner Ken Adam für den Film geschaffen hat. Besonders, wenn es um die Behausung von Dr. No, wie z.B. sein karges Empfangszimmer mit dem riesiegen Oberlicht geht. Doch sieht man hier auch noch wohltuend, dass ein Bond-Film noch bei weitem nicht auf so perfekt getrimmt war, wie die Nachfolger. So sind bei einer Autoverfolgungsjagd Rückprojektionen zu sehen und wer genau hin sieht, erkennt, dass eine Szene hier gleich zweimal verwendet wurde, wenn Bond um eine Kurve fährt. Wird Bond heute auch gern als Gentleman bezeichnet, gelang es hier noch, ihm die Note eines skrupellosen Killers und pflichtbewußten Spions zu geben, wenn er einen Handlanger Dr. Nos kaltblütig abknallt und eine verräterische Sekretärin an die Polizei abserviert. Auch wenn bei "Dr. No" noch nicht für die Dreharbeiten um die Welt gejettet wurde, so reicht allein die Vegetation Jamaikas als Crab Key, dass man sich wie im Urlaub fühlt, was nicht zuletzt daran liegt, dass die vorliegende Auflage des Films über satte Farben und ein glasklares Bild verfügt. Etwas schlicht im Vergleich zu heutigen Spielereien kommt hier noch die Idee eines Drachens daher, der nichts desto trotz sehr effektvoll eingesetzt wird, dass jedem, der das Ding für trashig halten könnte, das Lachen im Hals stecken bleibt. Optisch super zum Finale hin sind wieder Dr. Nos Wohnräume, bis hin zum Reaktorraum, in dem es zum dramatischen Finale kommt. Was Ken Adam hier mit wenig Geld (der ganze Film kostete gerade mal 1 Mio. $) schuf, sieht weit teurer aus und führte so dazu, dass man Adams Arbeiten noch in weiteren Bond-Filmen bis hin zu "Moonraker" bewundern konnte. Das sich die Produzenten damals sicher waren, einen tollen Film geschaffen zu haben, sah man am Ende des Film durch etwas, dass bis heute dazu gehört. Nämlich den Hinweis: James Bond will return in From russia with love