Der skrupellose Investmentunternehmer Bernard L. Madoff (Robert De Niro) betrügt seine Klienten mit dem Ponzi-Schema und steckt das Geld in seine eigene Tasche. Auf diesem Wege erschleicht er sich etwa 65 Milliarden Dollar. Für die Opfer dieser Methode bleibt nur der finanzielle Ruin. Doch als Investoren ihre Einlagen zurückfordern, bricht das Schneeball-System zusammen: Im Dezember 2008 kommt es schließlich zum Sturz des Wall-Street-Finanziers. Der Milliardenbetrüger wird vom FBI verhaftet, von der Bundesbörsenaufsichtsbehörde (SEC) verklagt und an den medialen Pranger gestellt, wobei auch seine Ehefrau Ruth (Michelle Pfeiffer) sowie seine Kinder Andrew (Nathan Darrow) und Mark (Alessandro Nivola), die ebenfalls von ihrem Vater betrogen wurden, in das Licht der Öffentlichkeit rückten – mit tragischen Konsequenzen.
Der HBO-Film basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Diana B. Henriques.
Von all den Finanzkrisen-Verfilmungen, für mich eine der eher langweiligeren. Sehr stereotyp abgespulter Handlungsstrang der nur wirklich interessant wird, wenn es um den Gemütszustand der Söhne und der Ehefrau von Bernard L. Madoff geht. Selbst Robert de Niro (als Bernie Madoff) und Michelle Pfeiffer (als Ruth Madoff) können hier nicht viel retten, was wohl vordergründig an dem ziemlich trockenen Stoff liegt. Vermutlich ist es die ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 28. März 2019
Also ich fand den Film hochinteressant, sehr gut gespielt und keine Sekunde langweilig. Ein hervorragendes Alterswerk Robert de Niros.