Hortense Laboire (Catherine Frot) wird völlig überraschend gefragt, ob sie fortan den französischen Präsidenten Francois Mitterand (Jean D'ormesson) bekochen möchte. Die bodenständige Köchin aus einem französischem Provinznest zieht dankbar in den Elysée-Palast ein und wirbelt die steife Männergesellschaft kräftig durcheinander. Ihre französische Hausmannskost versetzt den Präsidenten zurück in längst vergessene Zeiten. Die kulinarischen Köstlichkeiten locken ihn sogar des Nachts in die Küche von Hortense Laboire. Doch die Köchin eckt mit ihrer unkonventionellen Art auch an und wird schließlich vor die Wahl gestellt, sich entweder besser an die Etikette anzupassen oder aber den Job aufzugeben und dem Präsidenten und dem Elysée-Palast den Rücken zu kehren.
Basiert auf einer wahren Geschichte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Köchin und der Präsident
Von Lars-Christian Daniels
Altbundeskanzler Helmut Kohl war bekannt für seine Schwäche für Pfälzer Saumagen, Gerhard Schröder aß zu Amtszeiten am liebsten Currywurst und Angela Merkel liebt Grünkohleintopf mit Mettwurst: Es müssen nicht gleich Fünf-Gänge-Menüs und Sterneköche sein, um die Gaumen einflussreicher Politiker zufriedenstellen. Einen weiteren Beleg dafür liefert der französische Filmemacher Christian Vincent in seiner auf einer wahren Begebenheit beruhenden Komödie „Die Köchin und der Präsident": Der namenlose – jedoch unverkennbar an François Mitterand angelehnte – Präsident Frankreichs, entdeckt die Liebe zur Hausmannskost und lässt sich im Elysée-Palast nach Herzenslust bekochen. Vincent bietet appetitanregende Bilder und punktet mit einem hohen Feel-Good-Faktor, bewegt sich dramaturgisch aber in arg konventionellen Bahnen.Spitzenköchin Hortense Laboire (Catherine Frot) hat sich mit ihrem kleinen Res
Entgegen der öffentlichen herrschenden Meinung: Selten einen so langweiligen Film gesehen. Die Aussage, die ich diesem Werk entnommen habe, lautet: Französische Staatspräsidenten essen auf Kosten der französischen Steuerzahler exquisit und zu teuer.Das, was ein sozialistischer französischer Staatspräsident für bodenständige Küche hält (schwarze Trüffel auf dem Butterbrot z.B.), leistet sich ein deutscher Millionär auch nur einmal im ...
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