17. Juli 2014
Im Kino
|
1 Std. 37 Min.
|Biopic,
Dokumentation,
Drama
Regie:Daniel Von Aarburg
|
Drehbuch:Daniel Von Aarburg,
David Keller
Besetzung:Manuel Löwensberg,
Sarah Bühlmann,
Max Rudlinger
Filmstarts
3,5
Bewerte :
0.5
1
1.5
2
2.5
3
3.5
4
4.5
5
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Inhaltsangabe
Ein Bäckerssohn gewinnt den Giro D' Italia! 1950 gelingt dies völlig überraschend dem Schweizer Hugo Koblet (Manuel Löwensberg), der kometenhaft aufsteigt und sich den Sieg bei einem der drei großen Radklassiker sichert. Bei der Konkurrenz macht er vor allem mit seinem eleganten Fahrstil von sich reden, begeistert jedoch auch die Damenwelt mit seinem guten Aussehen und seinem charmanten Auftreten. Ein Jahr später gelingt Koblet mit dem Gewinn der Tour de France der größte aller Triumphe. Allerdings wird kurz darauf publik, dass er diesen wohl nur mit Hilfe von Doping zu Stande brachte. Die ganz große Karriere ist daraufhin ruiniert, bei Tagesklassikern oder Sechstagerennen ist Koblet jedoch weiterhin gern gesehen. Als Koblet das Model Sonja Bühl (Sarah Bühlmann) heiratet, steigt er in die High Society auf. Nur wenige Jahre später ist von dem vielen Geld aber nichts mehr übrig und Sonja verlangt die Scheidung. Da rast Koblet mit einem Sportwagen in einen Baum und stirbt. War es ein Unfall oder Suizid?
Basiert auf dem Leben des Radrennfahrers Hugo Koblet.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Hugo Koblet – Pédaleur de charme
Von Asokan Nirmalarajah
Hugo Koblet, eine Schweizer Radsport-Legende der Nachkriegszeit, verstarb Mitte der 1960er Jahre. 2009 begann mit der Aufführung von Gerhard Meisters Theaterstück „Hugos schöner Schatten“ im Stadttheater Bern ein Revival der Sportlegende, die 2010 mit der Premiere von Daniel von Aarburgs „Hugo Koblet – Pédaleur de charme“ ihre Fortsetzung fand. Knapp vier Jahre später startet das gelungene Sportlerporträt, eine passgenaue Mischung aus Dokumentarfilm und Spielfilm, in den deutschen Kinos, und liefert mit Archivmaterial, neuen Interviews und soliden Spielszenen ein spannendes Porträt Koblets.Hugo Koblet (Manuel Löwensberg) erblickt am 21. März 1925 als Sohn eines Zürcher Bäckers das Licht der Welt. Während seine verwitwete Mutter (Chantal Le Moign) und sein älterer Bruder die Bäckerei am Laufen halten, zieht es den jungen Hugo zum Radsport. Bereits als junger Spund kann er einen ersten Ach