Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Der Krämer
22 Kritiken
User folgen
0,5
Veröffentlicht am 29. Mai 2023
Leider mal wieder der reinste trash... Zudem ist der Film durch das extreme Schnittgewitter unansehbar...Es gibt Sequenzen in denen die gute Mila (die mal wieder völligst emotionslos spielt) auf ein Monster ballert und bei jedem Schuss wird erst die Waffe und beim Aufprall der Kugel das Monster gezeigt...dadurch entstehen innerhalb von vielleicht drei Sekunden, einfach über 30 Schnitte...
Zudem muss man eine Sache wissen bevor man den Film sieht...der Teil davor verspricht ja in der letzten Szene einen Krieg zwischen Monster und Menschen...und genau das passiert natürlich in diesem Teil nicht...plötzlich ist der Krieg vorbei und der Haupt Bösewicht ist einfach verschwunden...
Dieser Film tut einfach nur weh beim zuschauen...sich den kleinen Zeh zu stoßen, macht mehr Spaß als nur 5 Minuten von diesem Müll zu sehen...
The final Chapter ist ein würdiger Abschluss der Serie mit Milla Jovovich. Nach Logikfehlern zu suchen habe ich im Laufe der Filmreihe irgendwann aufgehört, auch wenn sie einem manchmal wirklich ins Auge springen. Zumindest wird hier endlich mal eine richtige Geschichte erzählt. Action und Gameästhetik sind wie bei den Vorgängern, nur das Filmschnittmassaker wurde hier eindeutig übertrieben. Es gab Szenen, bei denen ich immer mal wieder kurz die Augen schließen musste. Nicht etwa weil die Szenen zu brutal waren, sondern weil der Stroboskopeffekt von sehr schnell geschnittenen hell ausgeleuchteten Szenen mir des Öfteren Kopfschmerzen bereitet hat und ich bin weder Epileptiker noch sonderlich empfindlich. Da ich kein leidenschaftlicher Gamer bin, hat mich die Kritik was das Verhältnis der Filmreihe zu den entsprechenden Spielen angeht nie auch nur ansatzweise interessiert. Der 4.Teil war der Einzige, den ich überhaupt nicht mochte, da er eigentlich gar keine Story hatte und vom Look her fürchterlich billig aussah. Die Resident Evil Filme waren in meinen Augen nie dafür gemacht, dass man sie sonderlich ernst nimmt. Deswegen bin ich auch nicht traurig dass die Realfilmreihe um Alice jetzt ein Ende gefunden hat.
Nun habe ich mich tatsächlich dazu gezwungen "Resident Evil:The Final Chapter " zu gucken. Zunächst muss ich sagen , dass ich sehr geringe Erwartungen hatte . Die anderen Teile dieser Reihe habe ich mir nicht angesehen. Ich kann sagen, dass meine Erwartungen unterboten wurden . Die Story war 08/15 und von vorne bis hinten vorhersehbar. Das Szenenbild ist grauenhaft und der Schnitt katastrophal . Das CGI ist schlecht , teilweise einem Film nicht würdig . Die Action ist ohne jegliche Choreographie und viel zu hektisch geschnitten. Um dies zu übertünchen , wird ohne jeglichen Sinn oder Gefühl für Timing laute Musik unter jeder Actionsequenz gepackt. Der Film ist dabei so spannend wie ein Toast. Milla Jovovich ist eine absolute Vollkatastrophe und unterirdisch. Der Film ist absoluter Trash
Katastrophal trifft es leider am besten. Die Serie wurde der Vorlage ab Teil 3 immer untreuer und ich verstehe nicht, wie Paul und Mila es fertig brachten, eine nicht vorhandene Story immer und immer wieder fortzusetzen. Nach in meinen Augen atmosphärischen Werken wie Mortal Kombat und Event Horizon, verstehe ich nicht, wie man sich so verirren und damit sogar noch Menschen ins Kino ziehen konnte. Die Filme sind kurz (wovon gefühlt noch 20% in Zeitlupe gefilmt wurden), bekannte Charaktere aus den Spielen wurde farblos einfach beigemischt, beim Tyrant wackeln die Krallen wie Gummi, es ist keine Atmosphäre vorhanden (dafür viel Hochglanz weiß), die Angst- und Überlebensaspekte der Spiele wurden ab Teil drei komplett entfernt, und und und... In meinen Augen sind das weder gute Filme, noch huldigen diese die Spiele. Im Gegenteil, die FIlme widersprechen den Spielen sogar dreist. Wenn ich weniger tiefsinnige Action sehen möchte, sehe ich mir das Dawn of the Dead Remake, Bad Boys oder Stirb Langsam an. Diese Filmchen brauche ich tatsächlich nicht.
Es soll tatsächlich Menschen geben, welche den Film zu Ende geschaut haben und nicht zu Epileptikern wurden. Der Schnitt ist einfach nur grausam, die Kampfszenen sind dadurch völlig ungeniessbar. Freute man sich nach Teil 5 noch auf den "Kampf um das Weiße Haus" wurde man bitter enttäuscht. Der Umbrella Bösewicht mit der hässlichen Sonnebrille und dem Toupet auf dem Kopf mutiert im Finale leider nur zum Bettvorleger. Aber das fällt kaum auf, da seine Auftritte in den vorigen Teilen auch schon niemanden aus dem Klo hervorlockten. Dr. Isaac mutiert dagegen endgültig zur Witzfigur, seine "Kampfszenen" seine "Dialoge" ja selbst seine Rolle in der Story werden völlid ad absurdum geführt. Die Zombies dagegen mutieren zu harmlosen Raubtieren und die Zombie-Hunde (Gähn...) bekommen auch wieder ein Fresschen. Woher die fliegenden Drachen kommen bleibt wohl für immer ein Rätsel - wie damals in Teil 4 & 5 die "Henker-Zombies". Weiter fragt man sich, wo denn die alten, noch lebenden Charaktere gelandet sind - etwa im home office? Total überzeugend natürlich das intelligenteste Computersystem (red queen) und Umbrella-Bösewicht Albert Wesker: man weiss gar nicht mehr, ob Sie Alice nun helfen oder nicht - oder doch (nicht)? Und warum sie das überhaupt tun? Resident Evil mutierte seit dem ersten Teil selbst zu einem Untoten. Man kann nur hoffen, dass The Final Chapter wirklich ein Kopftreffer ist und es keine Fortsetzungen mehr geben wird.
Der Film an sich ist echt geil. Super Action und so weiter. Würde er für sich alleine stehen, wäre er perfekt. Leider gibt es einige Logik Fehler. spoiler: in der Anfangssequenz wird das Auftreten und auslösen des t Virus völlig anders dargestellt wie es von Teil 1 bis 4 erzählt wurde. Genauso der Tod von Dr Marcus. Im zweiten Teil war seine Tochter geheilt. Im letzten Teil kommt sie als alte Frau (wegen ihrer Krankheit) vor. Und zum Schluss stellt sich raus das die titelgebende Alice anscheinend doch irgendwie ein Klon von ihr war. Mann oh mann. Auch das Ende von Teil 5 und der Anfang von Teil 6 passen nicht. Im Teil 5 sind zum Schluss alle im weißen Haus (Alice, Becky, Wessker, Jill, Leon,....), was ist mit Ihnen passiert.? Zu Beginn von Teil 6 ist Alice wieder alleine. In Teil 5 will die Red queen alice töten und Wessker hilft ihr.... In Teil 6 ist es genau andersrum. Auch mit Dr Issac ist das so eine Sache. In Teil 3 tötet sie ihn und in Teil 6 war das aufeinmal nur ein Klon. Was aber nicht sehr wahrscheinlich ist. Da wäre wohl eher der Issac aus Teil 6 eher der Klon. Und dann stellt sich raus das wohl der echte Isaac's in Kryostase war. Wie soll man da noch durchblicken wer der echte ist... Also mir fehlt da langsam der Durchblick. Und noch einige mehr Details die so irgendwie nicht ganz passen. Da soll man sich noch auskennen. Mein Fazit: Ein guter Actionreißer, solange man die Vorgänger und die Logik derer außen vor lässt.
Na, hoffentlich bleibt's nicht bei einer leeren Versprechung, denn wie der Titel es bereits mehr als eindeutig sagt, soll es sich bei 'Resident Evil: The Final Chapter' um den letzten Teil der mittlerweile zu einer 6-teiligen Franchise angewachsenen Filmreihe handeln. Milla Jovovich darf also ein letztes Mal als Kampf-Amazone Alice die Waffen schwingen und nimmt es erneut mit der Umbrella Corporation mit all ihren Zombies und Mutanten auf um die Welt, die eigentlich ohnehin längst am Ende ist, vor dem endgültigen Untergang zu retten. Hört sich wie die Story von Teil 1 bis 5 an und so überrascht es dann auch nicht, dass einem bei 'The Final Chapter' schlicht und einfach more of the same geboten wird. Keine Überraschung also, dass sich dieses ständige im Kreis drehen auch für die ganz hartgesottenen Fans als Geduldsprobe erweist.
Regisseur Paul W.S. Anderson hält es jedenfalls nicht für nötig, der Filmfranchise ein bisschen Frische oder Originalität einzuimpfen und bleibt bei Altbewährtem: Action im Dauerfeuer-Modus und eine Story, die dermassen dünn ist, dass man sein Hirn getrost auf Durchzug stellen kann.
Der Film fängt gut an, regelrecht spektakulär, kann das hohe Level aber nicht lange halten. Viel zu schnelle Schnitte, bei denen der Zuschauer fast Kopfweh bekommt, helfen leider nicht dabei das Anfangs Level wieder zu erreichen. Es gibt einige wirklich gute Aspekte und Wendungen aber der Schluss des Films entbehrt dann völlig jeder Logik und Naturgesetzen. Ich kam mir nach 15 Jahren RE um ein zufriedenstellendes Ende betrogen vor, da der Regisseur entweder den Zuschauer für richtig dumm hält oder ihm mitten im Film das Budget ausgegangen ist. Man hätte wirklich mehr daraus machen können, sehr schade!