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ainsamerwolf
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2,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2017
Filmkritik Resident Evil - Final Chapter
In dieser Filmkritik geht es um den mittlerweile sechsten Film der Resident Evil Reihe mit Milla Jovovich (Das fünfte Element) und Iain Glen (Game of Thrones) von Paul W.S.Anderson (Alien vs Predator).
Das Budget des Films betrug ca. 40 Millionen Euro und speckte zum Vorgänger um 50% ab. Im ersten Ausstrahlungswochenende konnte Resident Evil gute 13 Millionen allein in den USA einspielen.
Als einzige Überlebende des Krieges, der als letzter Widerstand der Menschheit gegen die Untoten geplant war, muss Alice nun dorthin zurückkehren, wo der Alptraum begann - Raccoon City, wo die Umbrella Corporation ihre Truppen für einen finalen Schlag gegen die Überlebenden der Apokalypse versammelt...
Also, Final Chapter sozusagen... Ich hatte mit bisher allen Resi Evil Filmen meinen Spaß, ich liebe die Computerspielreihe (jetzt wieder siehe meine Lets Plays ;-) ) also habe ich mich schon irgendwie auf das letzte Kapitel der Filmreihe gefreut. Teil 1 bis 3 hatte Charaktere mit denen man sich anfreunden konnte und wo es auch zumindest eine kleine Bedeutung hatte, als diese den Filmtod starben. Afterlife und Retribution hatten zwar kaum noch Seele, aber immerhin geile Effekte (gerade auch wegen Anderson) auch sehenswerte 3D Techniken (Afterlife fand ich da z.B. richtig cool) und jetzt Final Chapter? Ähm... echt jetzt? Diesmal gab es weder Seele noch saucoole Effekte. Man hat den Film richtig schön angesehen, dass das Budget gegenüber dem Vorgänger drastisch gekürzt wurde. Unverständlich, da man doch relativ gute Einspielergebnisse mit allen Vorgängern einfahren konnte. Es fängt schon echt miserabel an, man hatte mit Ende vom Teil 5 einen echten Cliffhanger eingebaut. Wenige Überlebende wappnen sich gegen unzählige Zombiehorden. Wie fängt Teil 6 an? Blabla alle Tod nur Alice überlebt blabla. Whaaaattttt?! Welche Drogen haben die Drehbuchschreiber und die Regie bitteschön da genommen??? Okay, neue Gruppe gefunden, eine alte Bekannte. Bisschen krachboombang, die neue Gruppe dezimiert sich, kurze Erklärung und dann das eigentlich Finale mit Blablaerklärung, fertig, danke für nichts... Also echt mal. Natürlich kann man keine tiefgründig oscarprämiertes Storytelling von Resident Evil erwarten, aber wusste die Reihe (was ja auch die Einspielergebnisse belegen) immer zu unterhalten. Und nicht mal die sonst mit sexappeal gesegnete Actionikone Milla Jovovich konnte da irgendwas retten, denn auch ihre Darstellung ist weit unter ihrer Möglichkeiten gewesen.
Fazit, ich gebe Final Chapter 2 von 5 Zombies, aber auch nur weil man ne halbwegs vernünftig, wenn auch echt magere Aufklärung erhält. Außerdem war die eine und andere Zombiemutation ziemlich cool. Oh ja, man wollte noch schockierende Überraschungselemente einfügen, aber das war alles am Ende einfach nur lächerlich schwach.
Oh ja, es sollte ein abschließendes Finale sein und natürlich lässt man sich noch ein kleines Hintertürchen im Bezug auf eine weitere Fortsetzung offen, bitte bitte nicht! Kauft euch lieber den 7ten Teil der Computerspielreihe, da hat man deutlich mehr von als Fan.
spoiler: ich fand denn Film ja echt super, Das Ende ein bisschen langweilig und ermüdend aber echt super aber eine Sache stört mich aber vlt hab ich mir das auch nur eingebildet und ihr könnt mir vlt helfen das zu verstehen. Also es kommt ja raus Das die red Queen ein Abbild des Mädchens für das der Vater ein gegen Mittel hergestellt hat wegen ihrer schlimmen Krankheit und das er mit ambrella zusammen gearbeitet hat als es funktionierte und noch mehr Krankheiten heilen konnte. Aber als er erfahren hat das Menschen dadurch "sterben" und er das nicht mehr wollte, wurde er umgebracht und kam halt raus das dass kleine Mädchen ja noch lebt und Alice ein Klon ist. So kommt aber nicht im 2 Teil von Resident Evil nicht der liebe Herr Dr. Ashford vor der seine Tochter wieder haben will die noch in der Stadt ist. Und irgendwann erfährt Alice wer sie ist und woher das T-Virus kommt: Es ist ursprünglich von Dr. Ashford entwickelt worden, um Angela, die wie er an einer unheilbaren, lähmenden Erbkrankheit leidet, wieder das Gehen zu ermöglichen. Umbrella entdeckte aber die Arbeit des Doktors, nahm sie ihm weg und pervertierte sie zu einer neuen Biowaffe. und was gesagt werden muss er sitzt im Rollstuhl als er starb während der Dr im neuen Teil gehen konnte. Also wie kann das sein bitte erklärt es mir??
Der sechste und (vielleicht) letzte Teil der Filmreihe „Resident Evil“ ist angelaufen, Regisseur: Paul W.S. Anderson.
Alice (Milla Jovovich) erwacht und bekommt 48 Stunden um die Menschheit vor dem einst für gute Zwecke erschaffenen T-Virus zu retten.
Der Regisseur hat alles im Griff. Für die gesamte Reihe war er entweder auf dem Regiestuhl oder/und auf der Produzentenseite zu finden. Stets war seine Ehefrau Milla Jovovich als Alice zu sehen. Was bringt der angeblich letzte Teil, der zum Vorgänger „Resident Evil: Retribution“ (2012) die größte Pause benötigte? Also zunächst einmal einen Rückblick auf alles, was schon war und dann nur noch Vollgas. Es gibt kaum eine Minute, wo nicht etwas schockt, knallt, zischt, brennt, frisst, rennt, usw. Der Actioner-Fan wird hier bestens bedient. Langeweile: Fehlanzeige.
Tricktechnisch aufwendig gemacht, kommt das Böse daher. Die Szenen zu Beginn sprechen sogar dafür, dass die Macher sich im Vornherein um das konvertierte 3D gekümmert haben, denn die Kameras zeigen Perspektiven mit Fluchten, die für das dreidimensionale Format sprechen. Aber das ist schnell vorbei und bestes Gegenbeispiel bleibt der 1968 erschienene, von Stanley Kubrick erschaffene Film „2001: Odyssee im Weltraum“, der auch ohne künstliche Räumlichkeit durch eine unglaublich starke Plastizität Maßstäbe gesetzt hat. Paul W.S. Anderson zeigt seinen Fans ruppig geschnittene Kampfszenen, die Details kaum noch erkennen lassen, aber die Brisanz der jeweiligen Situation steigern. Dazu einige knackige Oneliner wie: „Du hast schon zu lange gelebt.“ Leider sprudelt der Plot zugunsten des Spannungserhalts vor Unschlüssigkeiten und Logiklücken nur so über und schmälert den Genuss. Dann lieber „Mad Max: Fury Road“ von George Miller, denn bei dieser Hin-und-Her-Verfolgungsjagd ist alles straight, besser geschnitten und musikalisch erheblich einfallsreicher unterlegt.
Who the fuck is Alice? Tja, sie weiß es selbst nicht so genau, denn Alice ist geklont. Milla Jovovich zeigt sie mit starker Ausstrahlung. Die in der Ukraine geborene Schauspielerin ist unser aller Top-Model, unser 5. Element, unsere Johanna von Orleans und Alice. Sie allein ist das Eintrittsgeld wert, doch richtig retten kann die Filmschönheit das Werk ihres Ehemannes nicht. Aber: Die Einspielergebnisse der kurzweiligen Unterhaltungsmaschinerie sprechen für den Erfolg.
Wenn die Filme Nummern bekommen, sinkt oft das Niveau. Das 6. Kapitel der Filmreihe ist rasant, reichlich sinnfrei und lässt zum Ende vertönen, dass noch viel zu tun ist. Falls es eine Fortsetzung geben sollte, ist das eine völlig richtige Aussage.
Resident Evil : The Final Chapter oder 107 Minuten Action pur. Der Film bietet genau das was die Vorgänger ausmacht hat, adrenalingetränkte super schnell geschnittene Action mit Badass Amazone Alice, Dialoge nahe der unfreiwilligen Komik und keine Minuten langweilig als Fan der Reihe. Ein herrlich fieser Iian Glen inclusive 7/10
"Resident Evil 6: The Final Chapter" von Paul W.S. Anderson war gar nicht mal so schlecht. Die meisten Logiklöcher, die sich am Anfang auftun, klären sich spätestens am Ende auf, wobei es durchaus noch ein paar spannende Wendungen auf dem Weg dorthin gibt. Einzig die (erzählte) Zeit im Film läuft etwas seltsam ab ... erst ganz schnell, dann plötzlich ganz langsam. Wirklich schlüssig ist das nicht, aber es dient wohl der Spannungserzeugung; und da das prima funktioniert, kann man über diese Unachtsamkeit im Grunde hinwegsehen. Es gibt reichlich Krachbumm und Remmidemmi, gruselige Zombies und ein paar wirklich gelungene Jump-Scares sowie übelst gemeine Bösewichte, deren Motive zumindest nicht komplett an den Haaren herbeigezogen sind.
Das 3D ist leider komplett überflüssig und - wie ich finde - mindert das Vergnügen bei diesem Actionspektakel eher, als dass es dazu beiträgt. Die Reizüberflutung ist ohnehin schon bis zum Anschlag aufgedreht, da sorgt das 3D nur für Kopfschmerzen. Die Figuren hätten außerdem etwas mehr Persönlichkeit haben können. Klar, es beruht auf einem Videospiel und es geht darum, rechtzeitig von A nach B zu kommen und einen bestimmten Auftrag aufzuführen, da kann man sich nicht zu lange mit Charakterisierungen und Gefühlsbekundungen aufhalten. Aber ein bisschen mehr Tiefe hätte trotzdem dem Ganzen noch mehr Spannung geben können. So wächst einem keine der Figuren ans Herz und ihr Schicksal bleibt gleichgültig. Gleichwohl muss ich zugeben, dass es nicht einer gewissen Schlüssigkeit entbehrt, dass die Überlebenden (von Menschen ist kaum die Rede, nur von "Überlebenden") der Zombie-Apokalypse ihre sozialen Kompetenzen verlernt haben. Dass sie da nicht sonderlich wortgewandt der Beschreibung ihrer seelischen Pein frönen, ist nachvollziehbar.
Fazit: Für einen unterhaltsamen Kino-Abend wunderbar geeignet.
Eigentlich wollte ich nur drei Sterne geben weil es die übliche Standardkost der Resi-Reihe ist, ABER, die Story hat n halben Stern extra gebracht. Fand das echt gut und unerwartet. Für mich aber zuviele Standard Zombies, zu wenig BOW'S und zu wenig Wesker, dafür das es das Finale war. Man kann nicht alles haben, trotzdem ein guter Schluss der Reihe.
Für den angeblichen letzten Teil, stark umgesetzt. Es wird an keiner Stelle langweilig und es gibt Details, auf die man eigentlich nicht gekommen wäre als Auflösung. Würde mir nen 7. auch noch anschauen :-)