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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2017
Enttäuschender Abschluss einer vielversprechenden Filmreihe. Die Handlung erreicht nicht mal annähernd das Niveau der ersten beiden Teile.
Die Kameraführung und vor allem der Schmitt sind ein Alptraum. Die Bildsequenz wechselt viel zu schnell. Ich empfand es als sehr anstrengend dem Film ein paar Minuten konzentriert zu folgen.
"Resident Evil 6- The Final Chapter" war ok, mehr aber auch nicht. Wenn dies jetzt das Ende bin ich schon ein bisschen enttäuscht. Filmreihe hat leider immer mehr nachgelassen.
Tja.... was soll ich vom Finalen Teil von Resident Evil halten? Eigentlich freue ich mich das Anderson es versucht hat alle Teile Storytechnisch zu verbinden....... Andererseits streuben sich mir die innereien, weil das ganze in seiner Auflösung so dermaßen voll mit Logiklöchern und an den Haaren herbeigezogen ist, dass es mich doch nicht so sehr erfreut.... Action und Aufmachung gehen in Ordnung. Daher 2,5 Sterne von mir.
Nun bin doch auch endlich in den "Genuss" von "Resident Evil: The Final Chapter" gekommen und kann abschließend sagen, dass dieser Film einer der hirntodesten Filme ist, der mir jemals unter die Augen gekommen ist. Zunächst muss ich aber eingestehen, dass ich die vorigen Teile nicht gesehen habe und damit nur auf den letzten eingehen kann. Doch fällt es einem dann letztlich doch ganz einfach der sehr simplen, plumpen und vor allem dummen Handlung zu folgen. Paul W. S. Andersen hat offensichtlich immer noch nicht verinnerlicht, dass Film und Spiel zwei unterschiedliche Formen des Mediums sind und dass es einfach nicht möglich ist dass eine Medium 1:1 auf das Andere zu übertragen. Dennoch begeht er genau diesen Fehler, so wirkt es letztlich doch wie eine plumpe Videospielverfilmung, die nur vor schlechten Dialogen und Effekten trotzt. Mr. Andersens erster Fehler war das Drehbuch selbst zu verfassen, welches nur so vor schlechten One-Linern strotzt und Logiklöchern, die letztlich in einer Klischee überladenen Endfassung mündet, die absolut unreif ist. Wenn ein Drehbuch schon unreif ist, ist das Projekt automatisch zum Tode verurteilt. Wie schlecht und unglaubwürdig das Drehbuch ist macht ich meiner Meinung nach bemerkbar, wenn Andersen in dem sehr hässlichen Szenenbild, dass nur aus grau, braun und schwarz besteht plötzlich ein wunderbar poliertes, farbiges Motorrad platziert. Das wirkt deplatziert und ist in mehr als einem Bereich einfach hirnrissig. Es war wohl offensichtlich eine Falle, aber anstatt eine clevere Falle zu inszenieren platziert er ein poliertes, buntes Motorrad mitten im Nichts. Als ob man bei einem Attentat eine Tasche auf den Tisch legt und drauf schreibt "Achtung hier könnte eine Bombe drinnen sein". Das ist einfach dumm. Es gibt keine zwischenemotionale Momente, sondern nur Aktion. Dabei bleibt eine anständige Charakterisierung auf der Strecke. Sorry, aber die Figuren gehen einem am Ar... vorbei. Wenn einer stirbt ist es nicht schlimm. Natürlich kann ein Film dann letztlich doch durch sein Handwerk überzeugen, aber auch hier versagt der Film auf ganzer Linie. Ständig bekommen wir miserables CGI geboten, dass wirklich unglaublich schlecht anzusehen ist. Mit Glen MacPherson arbeitet Andersen mit seinem bisherigen Stammkameramann, der die wohl die zweitschlechteste Arbeit des gesamten Filmes abliefert.Er hat die undankbare Aufgabe, die schlecht gemachte und choreographierte "Aktion" einzufangen. Doch wird MacPhersons Arbeit letztlich nur noch vom Schnitt überboten, der um es mal vorsichtig zu formulieren, mehr als das SCH-Wort ist. Es gibt in jeder Aktionssequenz 20 Schnitte pro Sekunde, was das ganze einfach unglaublich hektisch wirken lässt. Dies erinnert doch vor allem in erster Linie an die furchtbare "Taken"-Reihe, die hier wohl Spitzenreiter war. Zugegeben ein schneller Schnitt mag nicht immer was schlechtes sein, wenn man als Stilmittel richtig einzusetzen weiß. Kann man dies doch an "Hot Fuzz", der Bourne Reihe oder dem umwerfenden Meisterwerk "Requiem for a Dream" belegen, aber hier dient es einfach dazu die schlechte Aktion zu überspielen. Aber dass schlimme ist auch einfach, selbst wenn eben mal nicht gekämpft wird dann gibt es so viele Schnitte, die man einfach in keinster Weise gebraucht hat und es nur noch mehr ins erbärmliche zieht. Hat man den 2015 nicht gelernt, als man uns mit "Mad Max: Fury Road" gezeigt hat, wie man Aktion richtig inszeniert ? Mr. Andersen anscheinend nicht. Hinzu kommt dass der Film von lautem Dröhnen überstrahlt wird, was wohl ein Komponist Musik nennt. So technisch bin ich durch. Über Andersen selbst muss ich nichts mehr sagen. Der bedient sich zudem deutlich an Filmen wie "Terminator Tag der Abrechnung und Genesis", sowie "Matrix" und vereinzelten Horrorelementen. Darstellerisch ist das ebenfalls eine Vollkatastrophe. Mila Jovovich kann es einfach nicht. Sie kann weder als Aktionheldin überzeugen, noch in den ruhigen Momenten Akzente setzten. Alle Anderen kenne ich nicht und hoffe auch in Zukunft nichts von ihnen zu hören. Die größte Schande ist jedoch dass "Game Of Thrones"-Star Iain Glen in diesem Film missbraucht. Kann der tolle Mime doch in "Jack Taylor", "Eye in the Sky" oder "Land der schwarzen Sonne" auf verschiedene Arten überzeugen ist er hier einfach nur ein sau dummer Schurke, ohne Tiefgang. Ich glaube, der hatte selbst kein Bock. Aber von meinem Lieblingsritter im Exil auf Essos ist nicht viel Übrig. Schade mag ich ihn doch sehr. Kurz: EIN ABSOLUTER TOTALREINFALL ! Hier stimmt NICHTS ! EINFACH NICHTS ! Kann man sich mehr wie sparen.
Ich vergebe 3,5/5! Was sich aus regulär 3/5 für Action, Milla Jovovich und ein bis zwei wirklich überraschende Wendungen sowie einem Bonus von 0,5 für den sehr coolen Endzeitlook zusammensetzt. Für anspruchsvolle Handlung und tiefgreifend-komplexe Charaktere muss man in andere Filme gehen.
Milla Jovovich und Paul W.S. Anderson haben sich beim ersten Teil vor 15 Jahren kennen und lieben gelernt, jahrelang Millionen eingespielt und jetzt wo sogar Töchterchen Ever Gabo (als „Red Queen“) mitspielen durfte, da soll Schluss sein? Clevere Strategie, zweifelsohne, aber bei dem Film-Ende (…bis dahin gibt’s noch viel zu tun) nicht besonders glaubwürdig. Man wird ein paar Jahre warten, Milla darf ihr Söhnchen großziehen, Töchterchen Ever Gabo nimmt noch ein bisschen Schauspielunterricht und dann…, zack…, Teil 7 bis 25. Eigentlich schade, weil ich finde, dass der 6.Teil als Abschluss ganz gut gelungen ist und irgendwann auch mal Schluss sein sollte. Zum „Final Chapter“ gibt’s ansonsten nicht viel mehr zu sagen, als zu den anderen 5.Teilen. Typische Comic-Verfilmung. Das Actionpaket ist solide Kost, visuell und technisch ist der Film ne Wucht und Milla Jovovich macht mit 41 noch ordentlich Ballett. Die Dialoge sind wie immer dürftig und irgendwie hat mir diesmal die Synchronisation nicht so richtig gefallen. Über die Handlung braucht man nicht reden: Comic-Verfilmung ist halt Comic-Verfilmung. Ali Larter durfte nach einem Aussetzer (Teil 5) mal wieder mitmachen, aber sind wir mal ehrlich, eigentlich nur um ein bisschen verschwitztes Dekolleté, wehendes Haar und knackigen Arsch zu zeigen. Milla Jovovich ist „Alice“ und die rockt das Ding von vorne bis hinten. Könnte noch einen halben Stern mehr geben, aber so spektakulär unterscheiden tut sich Teil 6 ja nun auch nicht von seinen Vorgängern.
Innerhalb der „Resident Evil“ Reihe ist dieser Film quasi wie Folge 7.2 aus der Harry Potter Serie: es ist einfach nur ein in einen seperaten Film gepackter Showdown. Es wird noch kurz erläutert wer wer ist und dann beginnt ein anderthalbstündiger dauerhafter Actionrausch der nochmal alles aufbringt was die Serie auf sechs Teile hat kommen lassen: eine epische Endzeitkulisse, endlose Horden an blutgierigen Zombies, Milla Jovovich als toughe Zombiekillerin sowie endlos aufwendige Kampf und Actionpassagen. Das ist dann gleich pro und contra zugleich: man fährt nochmal alles auf was der gediegene Fan mag; vermeidet damit aber auch daß Neues dazu kommt oder der Film irgendwann den vertrauten und zu erwartenden Pfad verläßt. Muß es aber auch nicht: hier kriegt jeder die Rache die er verdient oder wünscht, es kracht und rumst ordentlich und sieht insbesondere durch die 3D Brille natürlich genial aus. Trotzdem hat mich der Streifen ziemlich kalt gelassen – vielleicht bin ich (wie auch viele andere) nicht mehr damit zufrieden nur anderthalb Stunden Bildsturm zu ertragen? Ich weiß es nicht.
Fazit: Fans werden zufrieden sein, für jeden anderen ist das „Resident Evil“ Finale gigantische, aber relativ überraschungsarme Daueraction.
Ich liebe die Resident Evil Reihe und habe auch alle Filme mehrfach geschaut und wie viele Fans sehnsüchtig auf den letzten Teil gewartet, der ja immer wieder verzögert wurde. Nach so langen Verzögerungen und damit einer sehr langen Möglichkeit einen wirklich guten Film zu machen, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch. Doch bevor ich das Fazit ziehe erst eine Einschätzung. Diesmal wartet der Film mit einer wirklichen Story auf, die einiges aufklären soll und die gesamte Reihe auch abschließen soll. Leider ist das nicht bis zum Ende gelungen, weil man sich doch wieder zu sehr auf Action konzentriert hat, wodurch einiges ins Lächerliche gezogen wird, was der Film aber nicht braucht. Zudem wirkt die Story in einigen Teilen sehr lieblos und die versprochenen Schauspieler der früheren Teile kommen wesentlich zu kurz bzw. treten gar nicht auf, was wirklich schade ist, da dadurch einiges möglich gewesen wäre. Außerdem setzt der Film mit einem unnötigen Zeitsprung ein, sodass man nie den Kampf um das Weiße Haus mit Alice und Wesker in ihrer Hochform sieht. Die schauspielerische Leistung ist in allen Teilen nicht wirklich großartig, weil auch eigentlich nur Mila im Vordergrund steht und Text besitzt. Leider ist die Rolle von Wesker total zum kleinen Helferlein abgestempelt, was viel zerstört, was eigentlich erhofft wurde. Zu den Zombies ist zu sagen, dass sie eigentlich vollkommen sinnlos geoworden sind und gar keine Rolle mehr spielen, auch die weiterentwickelten Wesen, die man im letzten Teil zu Ende gesehen und erhofft hatte spielen keine Rolle... seltsam für einen Zombie-Apokalypse-Film. An was es aber nicht mangelt sind die Action- und Kampfszenen. Sonst fehlt aber einiges, angefangen bei einer guten Story über mehr Zombies und Zombieviecher und etwas mitreißende Momente (man hat gar keine Möglichkeit Mitgefühl für einzelne Charaktere zu entwickeln weil die viel zu schnell sterben) bis hin zu einem großen Highlight mit dem Einsatz von Alice' Kräften oder auch von Weskers Fähigkeiten wie in Teil 4. Alles in allem wurde ich stark enttäuscht und der letzte Teil ist für mich der Schwächste und er hält nichts was er versprochen hat, wenn auch viele gute Ansätze erkennbar sind. Mein Tipp wäre, mehr Zombies, mehr Story, weniger gewollte Action, weniger Mila, mehr andere Schauspieler und eine Fortsetzung um alles wieder ins rechte Licht zu rücken.
[...] Dies ist ein Blockbuster, der sein Etikett verdient. Einschließlich aller Krankheiten. Man möchte meinen, Anderson entfache diese Krankheiten absichtlich – zu trashig auf Kommando wirkt das, sobald er „Resident Evil“ ad absurdum führt. Die „Handlung“ (oder was davon übrigbleibt) durchläuft unvermindert vertrackte Identitätstwists, angefangen bei dem letzten Stückchen Mythologie, das entmythologisiert wird: Die Red Queen (Ever Anderson) entpuppt sich als Produkt väterlicher Trauer. Und genau dieser emotionale Unterbau, inmitten von Maschinen und Macht, wie ihn auch James Cameron (in einem weitaus größeren Bezugsrahmen) kultiviert, verschafft dem Finale tragische Qualitäten und geradewegs biblische Dimensionen. [...]
Ich möchte nur zwei Dinge zu diesem Film los werden
1: Der Vorgänger hatte eine so geile Ausgangslage im Weißen Haus mit Whesker und den heranstürmenden Untoten. Da habe ich micht total auf diesen Teil gefreut. Und jetzt wird das Komplett ignoriert??????? WTF????? Geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!
2: Dieses Schnittgewitter ist extrem anstrengend zu Verfolgen. RE 6 ist definitiv nichts für Epileptiker.