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    Der Elefantenmensch
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    Cursha
    Cursha

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    4,5
    Veröffentlicht am 24. August 2022
    Ein großartiges Werk um Toleranz und Akzeptanz mit einem großartigen John Hurt in der Hauptrolle. Traurig, aber auch sehr tiefgehend. David Lynch hat hier ganze Arbeit geleistet.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. August 2014
    Gestern hatte ich das große Glück diesen außergewöhnlichen und zutiefst bewegenden Film auch einmal im Kino sehen zu können. Bisher kannte ich ihn nur aus dem Fernsehen und von VHS, da ich 1980 noch viel zu klein war. Ich bin in diesem Jahr gerade geboren worden. Doch schon als ich ihn das erste Mal mit 8 oder 9 Jahren im Fernsehen sah, hat mich dieser Film unheimlich beeindruckt. Und auch jetzt, nach zig Wiederholungen und dann auch noch in der wunderbaren Atmosphäre eines Filmkunstkinos, hat er nichts von seiner Wirkung verloren. Aus diesem Grund hatte ich, wie jedes mal wenn ich ihn gesehen habe, hatte ich auch gestern wieder Tränen der Rührung, oder auch der Wut in den Augen. Tränen der Rührung angesichts der vielen bezaubernden Momente, und Tränen der Wut angesichts der Grausamkeit, mit der Menschen, die anderes waren zu dieser Zeit behandelt wurden. Dabei war John Merrick, der "Elefantenmensch" der vollkommen unberechtigt als "Monster" bezeichnet wurde, alles andere als das. Im Gegenteil, die wahren "Monster" sind in diesem Film die Menschen, die ihn gequält, misshandelt und verspottet haben!

    All diese beschriebenen Emotionen hätte der Film jedoch trotz der ergreifenden Geschichte bei mir nicht hervorrufen können, wenn er nicht so grandios gespielt worden wäre. Ich begreife bis heute nicht, warum John Hurt bei der Vergabe der OSCARS übergangen wurde. Spielt er doch John Merrick so beeindruckend und überzeugend, dass man irgendwann schlicht dessen schreckliches Äußeres vergisst und ihn einfach als das wahrnimmt, was er war, ein liebenswerter, feinsinniger Mann, der ein furchtbares Schicksal erlitten und letztlich doch noch ein kleines bisschen Glück gefunden hat.

    Diese Gründe und noch ein paar mehr machen "Der Elefantenmensch" zu einem absoluten Meisterwerk der Filmgeschichte, das in keiner guten Filmsammlung fehlen sollte!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Juni 2014
    Ein nachdenklich machender Film.
    Der Film macht einen sehr nachdenklich. Nachdem ich diesen großartigen Film das erste Mal gesehen habe, habe ich auf Wikipedia den Eintrag über den Menschen Joseph Merrick gelesen. Damals stand er hätte eine schwere Kindheit gehabt, das nach dem Sehen des Films einfach nur zynisch klingt. Auf jeden Fall ist der Film einer der Eindruck vollsten Realverfilmungen unserer Zeit.
    John Hurt hat spielt hier in der Form seines Lebens und auch Anthony Hopkins spielt hier auf Höchstform.
    Für alle die das Meisterwerk noch nicht gesehen haben, empfehle ich den Trailer, danach ist man schon so gefesselt, wie Joseph Merrick nun wirklich aussieht.
    Hawk-gc
    Hawk-gc

    6 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2011
    unglaublich rührender film. zuerst meint man ,man schreckt von diesem schwarz weiß film ab. doch dieser stil ist bewusst verwendet worden um das bild und die amtosphäre von damals wieder zugeben. das ist david lynch meisterlich gelungen.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    23 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Elefantenmensch ist einer der nettesten Menschen, die man in einem Film erleben durfte - die Unholde sind seine menschlich aussehende, aber widerwärtig handelnde Quäler. Schockiert schaut man auf dieses Wesen, bis man nach und nach den Menschen dahinter zu sehen beginnt - in Erinnerung bleibt nicht sein Äußeres, sondern vielmehr sein Charakter, seine Art zu reden. Wenn ich jetzt an den "Elefantenmenschen" denke, dann erschaudere ich nicht etwa, wie man erwarten könnte - ich lächle, voll von Respekt für diesen Menschen, für seinen etwas naiven, aber grenzenlos freundlichen Charakter, ein Schauer läuft mir über den Rücken hingegen, wenn ich mir seine Peiniger ins Gedächtnis rufe. Schön, dass David Lynch hier weniger Raum für Surrealismus, der die Realitätsnähe nur stören würde, gelassen, sondern sich mehr auf die emotionale Ebene der Geschichte konzentriert hat. Was herausgekommen ist, ist eine zutiefst traurige, aber dennoch erfüllende Parabel übers Menschsein, die in düsteren Schwarz-Weiß-Bildern keinen Platz für Kitsch, aber umso mehr für echte Gefühle lässt - bedenkt man, dass das Gesehene auf einem wahren Fall basiert (inklusive des perfekten Endes), so kann man in seinen Gedanken nur ein Hoch auf John Merrick aussprechen, den Mann, der trotz seines Äußeren seine Seele nicht verkommen ließ.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich meine mir recht, dass John Merrick mehr Mensch war als viele andere unserer Rasse.



    Der Film wirkt auf mich mehr als beeindruckend. Die traurige aber wahre Geschichte des John Merrick wird damit sehr gut erzählt. Mich rührte die Geschichte mehrmals zu Tränen. Ich vermag es einfach nicht zu verstehen, wie Menschen derart grausam und vorurteilhaft sein können, wodurch sie jemanden, der nicht ihren Idealien entspricht, wie man zu sein hat oder auszusehen hat. In John Merricks Fall konnte er gar nichts dafür. Foch das konnten nur die wenigsten, welche das KLeben so dramatisch straft. Das spiegelt für mich auch teilweise die heutige Gersellschaft wieder.



    Durch die geniale schauspielerische Leiustung Anthony Hopkins und John Hurt (als der Elefantenmensch) wirkt die Geschichte glaubhaft und real.

    Anthony Hopkins war bereits früher ein guter Scvhauspieler, bevor er durch "Das Schweigen der Lämmer" berühmt wurde. Das jedenfalls wird mir mit diesem tollen Film vor Augen geführt.

    Auch wenn John Hurt hauptsächlich in Nebenrollen auftritt beweiset er sich als John Merrick, den Elefantenmenschen als wahrhaftig guter Schauspieler, welcher scheinbar sein ganzes Können in due Rolle gesteckt hat.



    Das der Film in Schwarzweis gedreht wurde ist alles andere als ein Nachteil, in Anbetracht der Lage, dass damals bereits die Möglichkeit des Farbfilms existierte. Es verleiht dem Film sogar eine zusätzliche Note, die psychologisch gesehen auch eine größere Rolle spielt, um die Dunkelheit dieser Zeit wiederzuspiegeln.



    Mein Fazit: "Der Elefantenmensch" ist einer der besten Filme des 20. Jahrhunderts und enthält eine sinnvoler Lehre, die der ZUschauer sich zu Herzen gehen lassen sollte. Niemand sollte unter seiner Existenz leiden.
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