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    Verblendung
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    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2023
    Die (dreiteilige) schwedische Adaption von Stieg Larssons Millennium-Romanen mit Noomi Rapace in der Salander-Rolle war stark, sah aber nach TV aus. David Finchers Umsetzung des ersten Buches ist dagegen großes Kino, das die abgründige Story in intensiven Bildern und mit einem erlesenen Cast erzählt. Rooney Mara wurde zu Recht für einen Oscar nominiert.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    150 Follower 787 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2022
    Der Film lässt mich etwas ratlos zurück. Bombastisches Intro a lá James Bond Film, dann spannend ... ja durchaus. Die Länge ist kein Problem, der Stoff füllt das locker. Die Schauspieler sind gut agieren aber etwas unambitioniert. Die Bilder, der Sound, er ist, als hätte man das schon gesehen. Vielleicht beschreibt diese Aussage den Konflikt gut: unterhält gut nimmt einen nicht mit.
    Jan J.
    Jan J.

    64 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. November 2020
    Wirklich absoluter Topfilm.
    Mara Rooney spielt einfach grandios & Daniel Craig steht ihr in nichts nach.
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. April 2019
    "The Girl with the Dragon Tatoo" ist spannendes Thriller-Kino mit Top-Besetzung, einer atmosphärischen Inszenierung und gutem Storytelling. Der Film geht fast etwas zu schnell, bleibt aber von Anfang bis Ende spannend.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 15. September 2018
    Der Film hat sehr tolle Momente und: die Message des Filmes stimmt! Das ist die große Stärke von "Verblendung": die Moral.

    Der Film zeigt, dass die abscheulichsten Menschen oftmals eine perfekte Maske tragen, so dass man nicht im Traum daran denkt, was sich wirklich dahinter verbirgt. Genauso gilt der Umkehrschluss: Diejenigen, die unangepasst und wenig vorbildlich auftreten, haben auch nichts zu verbergen!!! Das ist die Message des Filmes!

    "Verblendung" zeigt, dass die abscheulichsten Monster unerkannt unter uns leben. Hinter der Maske sind sie selbstgefällig, grausam, gewissenlos - ohne Mitgefühl. Es beginnt bei diesem staatlich beauftragten Sozial- Betreuer und Vermögensverwalter, der die Macht gegenüber einer ihm anvertrauten entmündigten Person brutalst ausnutzt. Dabei sollte er dieser entmündigten Person eigentlich helfen, sich in die Gesellschaft einzugliedern und besser anzupassen - netter zu den Mitmenschen zu sein. Schon in Fight Club hat mir diese Art der Gesellschaftskritik von David Fincher wahnsinnig gefallen. Die Angepassten sind die wahren Geschwüre in dieser Gesellschaft.

    Jetzt zu den MInuspunkten: die 2 Stunden 38 Minuten Filmlänge ziehen sich mächtig hin. Das ist das das Problem des Films. Er ist langatmig in vielen Szenen und auch in der Erzählung der Story. Wer Geduld hat durchzuhalten, wird zwar belohnt, jedoch ist dies nicht jedermanns Sache. Ansonsten ein klasse Film - besonders wegen der realistischen Gesellschaftskritik.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Juli 2017
    Man kann es garnicht in Watte packen oder mit sonstigen schönen Worten umreißen: Remakes sind Geldmacherei. Es gibt keinen künstlerischen Wert oder Grund warum man die ursprüngliche, ja sogar noch relativ frische schwedische Trilogie gleich neu verfilmen muß. Sie war ordentlich am Buch orientiert, stimmungsvoll und überlang inszeniert und in Punkto Darstellung schwer zu toppen (insbesondere Noomi Rapace als Lisbeth hat damit sicherlich den Grundstein für eine Karriere gelegt) Aber die Amis mögen ausländische Filme halt nicht, synchronisiert schon mal gar nicht und mit Untertiteln ebenso wenig. Also gibt’s eben ne neue „Verblendung“ – diesmal mit gewohnten, namhaften Darstellern. Aber was soll ich sagen: nötig wars kein Stück, doch das Resultat ist ein absolut sagenhaftes Werk. Wer die schwedischen Vorbilder kennt wird zwar wenig neues entdecken, aber trotzdem ein morbides Vergnügen haben, wer es nicht kennt hat umso mehr davon. Der Film ist mit über zwei einhalb Stunden zwar etwas überlang geraten, aber trotzdem kommt keine Langeweile auf, die Krimihandlung im Hause Vanger ist für Krimifans zwar relativ konventionell bis hin zum Twist-Ende, aber neben dieser Handlung nimmt sich der Film ne Menge Zeit um sich mit den beiden Hauptfiguren zu beschäftigen, dem Journalisten und seinen Verleumdungssorgen und natürlich Lisbeth Salander. So sehr ich mir scher war dass die Darstellung Salanders durch Noomi Rapace nicht mehr zu toppen war: Rooney Mara ist nicht gleich, aber legt die Rolle auf eine etwas andere Weise genauso an und verströmt ein verletzliches und gleichermaßen beängstigendes Charisma als gebeutelte und zugleich starke Hackerin mit leichtem Hang zum Wahnsinn. Es gilt zwar: außer Kohle scheffeln gabs für diesen Film keinen Grund. Aber wenn solche Filme so ausfallen kann man da fast nicht gegen meckern.

    Fazit: In jeder Hinsicht gelungener Neuaufguss, spannend, beängstigend und sagenhaft gut gespielt!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. April 2017
    Gelungen düsterer Thriller, hervorragend gespielt, aber inhaltlich nicht über gewöhnliche Kriminalfilm-Formula hinausgehend.
    Alex M
    Alex M

    125 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2018
    David Fincher vereint gekonnt die erzählerische Stärken des Originals mit seinem unverkennbaren Gespür für Atmosphäre und düsterer Eleganz und schafft es nicht zuletzt dank einer großartigen Rooney Mara noch ne Ecke besser zu wie die Interpretation aus Schwenden 9/10
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    41 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. März 2016
    Beim Schreiben des Reviews hinterläßt der Film mich etwas unbestimmt.

    Fangen wir mit den Schwächen an: furchtbar klischeebeladene Handlung, schon wieder Serienmörder, schon wieder sexueller Mißbrauch in der Familie. Gibt es denn keine anderen menschlichen Abgründe? Dann ist der Film ziemlich lang geraten; der Umfang passt eher zu einem Fernsehmehrteiler als zu einem Kinofilm. Auch vom Erzählfluß fühlt man sich eher in einer Miniserie angesiedelt. Der (visuell virtuose) Vorspann hat schlichtweg nichts, aber auch gar nichts, mit dem Film zu tun.

    Jetzt zu den Stärken: Licht! Schnitt! Parallele Erzählstränge! Rooney Mara gibt als Lisbeth eine ganz ganz starke Leistung ab. Großartig gegen jede mainstreamige Heroine gebürstet, deutlich eckiger als Noomi Rapace, die, man muss es sagen, einfach zu gut aussieht. Fincher schafft auch in diesem Film das Kunststück, die Spannung permanent aufrecht zu erhalten, auch wenn öfters mal kaum was passiert. Bei anderen Filmern würde man von langatmigen Passagen sprechen. Bei Fincher sitzt das Publikum auf der Stuhlkante. Wagemutig sind die Szenen sexuellen Mißbrauchs, die sich klar der Disneyfizierung der Welt widersetzen. Und zum Schluß gibt es noch eine bittere Kröte für unsere schräge Heldin zu schlucken. Auch hier agiert Fincher europäischer als jeder andere amerikanische Regisseur.

    Fazit: gut für einen gelungenen Filmabend zu Hause. Aufgrund der Plotschwächen aber leichte Abzüge in der Gesamtwertung.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. September 2015
    Fazit: Der US-Remake überzeugt mit Spannung und Atmosphäre. Überraschend war die Darstellung von Rooney Mara, während Daniel Craig weniger ins fahrt kommt.
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