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    Verblendung
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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2012
    Positiv überrascht war ich von dem Film, ich kannte das Buch bereits und finde die Geschichte wurde gut erzählt.
    nada-
    nada-

    35 Follower 120 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2012
    "The Girl With The Dragon Tattoo" ist für mich ein Meisterwerk. Die finstere Geschichte um die sehr eigene Hackerin Lisbeth Salander und den integren Journalisten Mikael Blomkvist, die rund um ein vor Jahren verschwundenes Mädchen ermitteln, harmoniert perfekt mit David Finchers düsterer Inszenierung. Die Charaktere sind derart gezeichnet, dass ihre Handlungsweisen stets authentisch wirken, und auch die detektivische Arbeit ist immer nachvollziehbar und äussert spannend erzählt. Wie der (englische) Titel des Films bereits antönt, legt Fincher ein besonderes Augenmerk auf die Figur der jungen Salander, die durch Rooney Mara perfekt besetzt ist. Würdigend zu erwähnen ist aber nicht alleine Maras herausragende darstellerische Leistung, sondern auch das harmonische Zusammenspiel mit Daniel Craig als Blomkvist. Den Vergleich zur schwedischen Adaption der Romanvorlage braucht Finchers Interpretation nicht zu scheuen. So wirkt sie für mich wesentlich stimmiger, wartet mit einer menschlicheren und verletztlicheren Salander auf und gewinnt der Geschichte neue Facetten ab. Fazit: Gelungener hätte das Filmjahr 2012 kaum beginnen können. Ich hoffe, Fincher sitzt für die kommenden Verfilmungen wieder im Regiestuhl. Von seiner Salander möchte ich unbedingt mehr sehen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. Januar 2012
    Hatte hohe Erwartungen an den Film. Zum einen wegen der bereits sehr guten schwedischen Erstverfilmung und zum Anderen natürlich dem Grund, der überhaupt erst mein Interesse geweckt hat: David Fincher.
    Schon die Erstverfilmung verbreitete ja einen gewissen Fincher-Vibe. Und Fincher enttäuscht nicht. Das starke Original wird noch getoppt. Er lässt sich viel Zeit für die Atmosphäre und die Story wird von einigen Klischees befreit. Auch wenn man hier meiner Meinung nach ruhig noch ein bisschen weiter gehen hätte dürfen. Dazu kommt ein hervorragender Cast. Allen voran Rooney Mara, welche in ihrer Rolle weit komplexer und verletzlicher daherkommt als Noomi Rapace im Original. Daniel Craig's Rolle ist hier nicht ganz so machohaft wie in der Vorlage. Und Craig's Spiel lässt sogar hier und da etwas augenzwinkern durch. Untermalt wird das einmal mehr von einem hervorragenden Soundtrack aus dem Hause Reznor/Ross.

    Alles in allem ein hervorragender Film, welcher die Remake-Sinnfrage geschickt umgeht und ihr höchste Qualität entgegensetzt, welche sowohl Buch, als auch Erstverfilmung toppt. Einziger Kritikpunkt ist, dass sich Fincher und Autor Steven Zaillian ruhig noch etwas radikalere Abweichungen hätten erlauben dürfen. Aber dafür haben sie ja noch 2 weitere Filme Zeit.
    Inland Empire
    Inland Empire

    5 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2012
    Zuerst das gute: der Showdown bei nächtlicher Kulisse, wo man den Wind förmlich zu spüren scheint ist, ist aus kinematographischer Sicht genial, leider platziert in einem schlechten Film. Die Erste Hälfte ist langweilig und eklig. Die Zweite mit einem spannenden Schluss, allerdings zuwenig für 150min Laufzeit.

    David Fincher versteht natürlich sein Handwerk. So dass man nicht auf den ersten Blick merken wird, dass es sich eigentlich nur um einen oberflächlichen, mit ein paar als schockierend platzierte, aber eigentlich nur widerwärtige Szenen gespickten Film handelt.

    Dieses Gefühl hatte ich schon bei seinem letzten Film 'Social Network' der wie ein gestylter Film ohne Inhalt daherkam. Es scheint als hätte Fincher mit 'Benjamin Button' seinen Zenit überschritten... Schade
    krinaer
    krinaer

    10 Follower 48 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2012
    Ganz viel Lob bekommt dieser Film nicht nur von den Kritikern, sondern auch wie man hier sieht auch von den Zuschauern. Ganz nachvollziehen kann ich das aber nicht. Ich finde der Film ist okay, aber kein Meilenstein und nicht wirklich grosses Kino. Auch muss man den fast 3 stunden lang ertragen, wobei man echt sagen muss das der unnötig in die Länge gezogen wurde und normale Spielfilmlänge gereicht hätte. denn so schleift die spannung ganz schön und man wälzt sich im kinosessel hin und her vor lauter langeweile. mäßiger Film
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. September 2012
    Großartiger Thriller für Erwachsene, der das eh schon sehr starke Original noch mal übertrifft. Knapp am Meisterwerk vorbei. 4,5 Sterne
    Sven - Deathcore
    Sven - Deathcore

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2012
    Ich hab mir den Film heute im Kino angesehen. Ich hatte schon von Anfang an eine hohe Erwartung an den Film. Immerhin war der geniale Trailer schon vor gut einem Jahr draußen. Vielleicht auch gerade deswegen bin ich ein klein bisschen enttäuscht.
    Der Film nimmt sich viel Zeit, um die Charakter getrennt voneinander einzuführen. Es vergeht gut ein Drittel des Films bevor sich die beiden Protagonisten das erste Mal gegenüberstehen.
    Daniel Craig wird als leicht verzweifelter Journalist eingeführt. Von dem Machogehabe der Bondfilme ist nicht mehr das geringste zu spüren. Er ist ein stiller, sensibler Mann, der einem manchmal echt etwas leid tun kann.
    Roony Mara hingegen, darf etwas mehr aufdrehen. Wenn man das so sagen kann. Auch sie stellt ein schüchternes, verzweifeltes Mädchen dar, dass ihren Platz in der Gesellschaft noch nicht gefunden hat und sich in Blomkqist verliebt, aber sie verleiht ihrem Charakter nebenbei immer noch genug Härte, dass man ihr die Rächerin abnehmen kann.
    Beide Darsteller spielen gut. Ihr Zusammenspiel hingegen ist grandios. Man merkt die knisternde Spannung zwischen den beiden jederzeit an.
    Es ist toll die beiden bei den Recherchen zu beobachten. Sie sind ein gutes Team und spielen sich die Bälle gegenseitig zu.
    Die Detektivarbeit ist optisch gut geschnitten und hilft dem Zuschauer die Lösung selbst mitzuverfolgen. Wo wir gerade bei Optik sind. Die ist in dem Film einfach nur klasse gefilmt und verleiht dem Film ein düsteren und bedrohlichen Touch, der durch die Musik von Reznor noch verstärkt wird. Die verschneite Kulisse ist wunderschön und steht im krassen Kontrast zu den Ereignissen die sich dort abspielen.
    Die Gegenspieler erfüllen ihren Zweck, auch wenn der Einzige der wirklich herausragt Christopher Plummer ist. Er gibt seinem Industriellen einen markanten Charakter, bei dem man nie genau weiß, wo er eigentlich steht.
    Alles in allem ist die Geschichte höchst interessant, was einen auch ein bisschen darüber hinweghilft, das der Film teilweise ein bisschen langatmig ist. Stellenweise hatte ich das Gefühl, das einfach nichts passiert in dem Film und das hat mich leider ein klein bisschen abgeschreckt. Die Auflösung hingegen ist gut, aber nicht spektakulär. Alles in allem ein Spitzen Film, der aber meiner Meinung nach ein bisschen mehr Tempo hätte vertragen können. Ich freue aber trotzdem schon auf den zweiten Teil von Fincher.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2012
    Der Film ist wirklich gut, hat aber teilweise nicht sehr viel mit dem Orginal gemeinsam. Bei dieser Version muss man die Bücher nicht gelesen haben, das war einfach ein spannender Thriller. Was die Lisbeth Salander angeht, geht nichts über Noomi Rapace, da kommt Rooney Mara nicht ran.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2012
    Also um zunächst mal eine Sache klarzustellen. Ich mag die schwedische Version von „Verblendung“. Ich halte die Story für sehr gut erzählt und die Schauspieler für grandios. Als ich gehört habe, dass die Amerikaner, wie schon so oft bei guten ausländischen Filmen, ein Remake planen, war ich skeptisch. Zu oft haben sich solche Produktionen im Nachhinein nur als Kost für jene Amis erwiesen, die zum Lesen der Untertitel schlichtweg zu faul sind.
    Doch dann kam ein Name ins Spiel. David Fincher. Die Tatsache, dass mein persönlicher Lieblingsregisseur nach dem grandiosen „The Social Network“ die Regie beim Remake eines Films, den ich zu dem Zeitpunkt gerade erst gesehen hatte, übernommen hat, hat mich auf der einen Seite überrascht, hat mir aber andererseits auch unheimlich Lust auf den Film gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht.

    Floskeln wie „Es ist kein Remake, es ist mehr unsere Version der Geschichte“ hört man ja nicht zum ersten Mal. Hier allerdings muss man kurz und knapp sagen, es stimmt. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, es handle sich um einen Aufguss der schwedischen Verfilmung, nein, im Detail betrachtet ist Fincher oft sogar näher an der Buchvorlage dran. Doch der größte Unterschied ist der Stil. So genial die Verfilmung von 2009 auch ist, was mir persönlich immer fehlte war ein Look, der mehr zur durchaus düsteren und vor allem brutalen Geschichte passte. Kurz gesagt, es sah mir zu sehr nach einer langen Tatort Folge aus.
    Das kann man von Finchers „Verblendung“ nicht behaupten. Das geniale Intro gibt hierbei die Richtung an. Man fühlt sich direkt wieder an „Sieben“ erinnert, denn obwohl es langsam und ruhig vorangeht, spürt man die Bedrohung hinter jeder Ecke lauern. Und wenn dann mal etwas passiert, dann richtig.

    Wie schon bei „The Social Network“ überzeut auch dieses Mal der Score auf ganzer Linie. Während man in vielen Filmen momentan mit Hans Zimmer oder John Williams Orchestern beschossen wird, bewegt sich die Musik von Trent Reznor meist leise im Hintergrund. Ähnlich wie bei alten John Carpenter Filmen, ist sie in keinem Fall störend oder ablenkend, stattdessen unterstützt sie die Atmosphäre bis ins kleinste Detail in nahezu jeder Szene.

    Gerne würde ich hier etwas über die zwei Lisbeth Salanders schreiben. Welche ich besser finde, warum und ob man sie überhaupt vergleichen kann. Doch leider muss ich sagen, dass ich hier auf keinen Fall objektiv sein kann, weil mir dank der deutschen Synchronisation, sofort Bart Simpson in den Sinn kommt, sobald ich Noomi Rapace sehe.
    Was ich allerdings sagen kann, ist, dass Finchers Salander definitiv anders ist. Man kann vergleichen. Aber man muss nicht.

    Im Endeffekt kann man sagen, dass es sich hier definitiv nicht um ein herzloses Remake eines schwedischen Klassikers handelt, sondern um einen eigenständigen Film, der im direkten Vergleich vielleicht sogar einiges besser macht. Welcher Film nun den größeren Genuss bietet, sei jedem selbst überlassen. Wer die ruhigere „schwedischere“ Variante sucht, der wählt „Verblendung“ von 2009. Wer sich neben der großartigen Geschichte auch ein stylisches Äußeres wünscht, wird vermutlich mehr Spaß mit der amerikanischen Fassung haben. Und wer beide gesehen hat, wird spätestens danach, wenn er es nicht schon vorher getan hat, zur Buch-Trilogie greifen. Ich jedenfalls, werde jetzt gleich damit anfangen...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2012
    Der absolute Wahnsinn, viel näher am Roman, sehr viel Atmosphäre. Lisbeth ist sehr nah am Roman, sie wirkt zerbrechlicher. Die Recherchearbeiten machen Sinn, Mikael wirkt eher wie ein Womanizer, Anita taucht auf, die Beziehung mit der Tochter wird eher erläutert, insgesamt ein Wahnsinnsfilm. Die Musik ist ohnehin der Hammer und der Vorspann der absolute Wahnsinn!
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