In einer beschaulichen Vorortsiedlung in New Jersey wohnen David und Paige Walling (gespielt von Hugh Laurie und Catherine Keener) neben Terry und Cathy Ostroff. Sie sind nicht nur Nachbarn, sondern zugleich auch beste Freunde und führen ein Leben, das von Harmonie, Unaufgeregtheit und Einvernehmlichkeit geprägt ist. Doch mit der Ruhe ist es abrupt vorbei, als Nina Ostroff (Leighton Meester) nach fünf Jahren Abstinenz zu ihren Eltern zurückkehrt. Sie hat sich gerade frisch von ihrem Verlobten Ethan (Sam Rosen) getrennt. Alle glauben nun daran, dass sie dem erfolgreichen Sohn der Wallings – Toby (Adam Brody) – verfallen wird. Doch es kommt alles anders als gedacht. Nina verliebt sich in David und dieser erwidert ihre Gefühle. Ihnen gelingt es allerdings nicht, ihre Affäre zu verheimlichen. Als Ninas Eltern Wind von der Sache bekommen, wird die Freundschaft der beiden Nachbarsfamilien auf eine ernsthafte Probe gestellt…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Die Tochter meines besten Freundes
Von Andreas Günther
Klamaukig-albern und voller Genital- und Fäkalhumor – so präsentieren sich allzu oft Hollywood-Komödien über junge Menschen und solche, die sich noch dafür halten. Wie es anders geht zeigt Regisseur Julian Farino mit seiner Independent-Produktion „Die Tochter meines besten Freundes". Die ironisch gebrochene Naivität eines Wes Anderson („Moonrise Kingdom") kombinieren Farino und seine Autoren Ian Helfer und Jay Reiss mit einer verzwickten Romanze à la Whit Stillman („Last Days of Disco") und haben zudem mit Hugh „Dr. House" Laurie einen knurrig-charismatischen Hauptdarsteller zu bieten. Das Ergebnis ist eine geradezu aufreizend ruhig dahinfließende und nicht nur für Mitzwanziger reizvolle Coming-of-Age-Komödie.Die Familien Walling und Ostroff sind seit Jahren Nachbarn am Orange Drive in einem schmucken Vorort von New Jersey. Über die Jahrzehnte hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt:
Eine durchweg überzeugende Komödie mit einer netten Story und toller Besetzung. "The Oranges" hat genau meinen Humor getroffen. Kurzweiliger, fröhlicher Film!
BrodiesFilmkritiken
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3,0
Veröffentlicht am 20. August 2017
„Dr. House“ ist aus, jetzt schlägt Hugh an anderer Stelle zu und bestätigt eidrucksvoll zwei simple Tatsachen: zum einen ist er auch außerhalb seiner „House“ Rolle ein sehr guter Darsteller, zum anderen: kaum ein Mensch wird dies würdigen, wahrnehmen oder sonst irgendwie zu würdigen wissen. Egal was der Mann spielt, man wünscht sich dass er wieder den Stock in die Hand nimmt und loshumpelt. Passiert hier aber nicht – ebenso wenig ...
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Leighton Meester ("Der Chaos-Dad") und Hugh Laurie ("Arthur Weihnachtsmann") kannten sich bereits vor Drehbeginn durch ihre Zusammenarbeit in der Serie "Doctor House".
Paul Wesley sprach für Ethan-Rolle vor
Der "The Vampire Diaries"-Star Paul Wesley sprach für die Rolle Ethans vor, die letztlich mit Sam Rosen besetzt wurde.