Eine Dokumentation von Steven Soderbergh über das Leben und Schaffen von Spalding Gray, einem US-amerikanischen Schauspieler und Autor für Theater und Fernsehen. Gray erlangte für seine Monolog-Darstellungen Berühmtheit. Diese Monologe speiste er aus seinen eigenen Erfahrungen und vermischte in ihnen viele Elemente seiner Lebensgeschichte. Grays Vortrag war stilistisch eine Mixtur aus Humor, Wahnsinn und Selbstübersteigerung. Für seine Vermischung von Privatem und Künstlerischen stand Gray bei Kritikern der Postmoderne immer wieder in der Kritik.
Die Leiche des erst 63-Jährigen wurde 2004 im New Yorker East River gefunden. Die Polizei ging davon aus, dass der als depressiv geltende Gray Suizid beging. Die Todesursache konnte nie zu hundert Prozent bestätig werden. Soderbergh folgt der Lebensgeschichte Grays mit einer Mischung aus Interviews und zeitgenössischen Performance-Aufnahmen und versucht, das Genius und die unersetzliche Brillanz Grays einzufangen.