Durchschnitts-Wertung
3,4
1577 Wertungen
Deine Meinung zu Hänsel und Gretel: Hexenjäger ?
3,0
Veröffentlicht am 19. August 2013
Wieder mal ein kurzweiliger durchschnittlicher Film aus Hollywood. Ich habe das Gefühl Komödien dauern immer länger und solche Filme werden immer kürzer, unverständlicherweise. Mir fehlt daher ein wenig Story, dann wäre aus der durchaus guten Idee auch mehr geworden. Die Darsteller bleiben blass und haben keinerlei Tiefgang. Die Spezialeffekts sind eigentlich ganz ok und die Kampfszenen auch, allerdings bieten sie wenig neues. Eine etwas schlechtere Mischung aus Van Helsing und Brothers Grimm. Alles in allem ein solider Film, den man sich ruhig anschauen kann, aber man sollte nicht zu viel erwarten.
3,5
Veröffentlicht am 2. März 2013
"Dont eat the f***ing candy!" Nun gut, schlägt man zuerst in einem Wörterbuch nach und begibt sich auf die Suche nach dem Wort "Trash", findet man den Vorwurf des Wörterbuchs an die Gesellschaft, dass geistlose und geschmacklose Machenschaften von Einigen auch gerne als Kunst wahrgenommen werden. Ein Spiel mit zwei Seiten, wie man weiß. Nicht wenige Filme dieser Gattung werden als Geschmacksverirrung wahrgenommen. Dass das auch bei "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" gilt, zeigt ein Blick auf den Pressespiegel.

Somit ergibt sich natürlich durch eine vorweggenommene Betrachtung des Materials, inklusive Analyse des hochkomplexen Inhalts nichts wirklich greifbares. Und auch bei dem Wörtchen "Trash" zeigt sich mitunter das Problem, dass man handelsüblichen Trash mittlerweile als Low – Budget verinnerlicht hat und die Moneten lassen sich bei dieser Effektorgie aus Körperteilen und Blut nun wirklich schwer verbergen. Doch wenn das Wörtchen wenn nicht wär.
"Dead Snow" – Regisseur Tom Wirkola präsentiert uns einen wahrhaftigen Grimm auf Speed, ein ultrakrasses Märchen, wenn man so sagen darf, ziemlich sarkastisch, ziemlich brutal und immer auf seichtem, aber doch ganz passabel unterhaltendem Hintergrund.
Was Wirkola schon zu Beginn inszeniert, ist eine leichte aber sehr effektvolle Abänderung der, zugegeben, aber auch häufig modifizierten Vorlage. Es gibt eine schnellgeschnittene und sehr konsequente Exposition: Ab mit der Hexe in den Ofen!
Die folgenden Dinge sind alle Mittel zum Zweck, es wird sich nicht mit Kleinigkeiten aufgehalten und so oft wie möglich auf die Hexen draufgehauen. Kleine Randfiguren haben nicht viel zu erzählen, sind aber am Ende vielleicht noch wichtig, um eine Waffe halten zu können und sie dann vielleicht auch zu gebrauchen.
Insgesamt hält sich Regisseur Wirkola aber auch nicht mit typischerweise pointierten Dialogen auf. Einige nette und amüsante Verweise wie die Diabetes oder Gretel's Trollwiederbelebung a la Frankenstein sind vorhanden, sonst ist es aber auch nur Hänsel, der ab und zu mal den mürrischen Egozentriker ausgibt. Ansonsten kommt der Film relativ humorfrei aus und stolpert gefährlich nahe an die seriöse Schwelle, in die auch schon "Abraham Lincoln: Vampirjäger" gefallen ist. Wären da nicht die abgefahrenen Körperteilbeseitigungsfacetten, die doch immer wieder begeistern. Zudem nutzt Wirkola die dritte Dimension endlich mal wieder für eine sehr spaßige Variante. Alles was nicht mehr am Körper hängt, fliegt in den Kinosaal und das wird auch mit fortschreitender Filmdauer nie langweilig.
Was sich am Ende dann doch zieht, ist der Schlussshowdown, und auch an dieser Stelle offenbart sich das der Regisseur nur die 90 vollkriegen wollte. Dennoch lebt der Film natürlich eindeutig von seinen Actionszenen in hoher Stückzahl, um eine locker-seichte Geschichte aufzufrischen. Was aber eindeutig noch auf der Pro – Seite einschlägt, ist, dass der Film fast ausschließlich auf alberne emotionale Momente verzichtet. Verluste werden locker aufgenommen, sodass es dem Spaß und Actionfeuerwerk keinen Abbruch tut.
Die Schauspieler sind folglich vollkommen unterfordert: Jeremy Renner ist mürrisch – cool und setzt einige eiskalte Oneliner, bleibt dem trockenen Geist des unernsten Trash damit treu. Gemma Arterton, eine meiner (optischen) Lieblingsschauspielerinnen, macht eigentlich gar nichts, außer ab und zu mal zu schießen. Tja, und auch der Rest behält das Muster des Stils bei, wobei auch die schon eher renomierte Schauspielerin Famke Janssen nichts Außergewöhnliches beisteuert.

Fazit: Was bei Trash häufig gilt: Eigentlich ist der Film grottenschlecht, wäre er nicht so geil. Da bildet auch "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" keine Ausnahme und balanciert spielend auf dieser filmischen Prämisse. In ein seichtes Abenteuer gebettet, erreicht er immer wieder Momente höchster Abgefahrenheit und ist als spaßige Unterhaltung prädestiniert. Wirkola wiederholt kein zweites "Snow White and the Huntsman" Desaster und wiedersetzt sich feiernd und gröhlend der Vorlage. Tja, wenn man ein Märchen aufgrund seines Alters nicht mehr adaptieren kann, dann pflügt man es halt auseinander. Richtig so.
3,5
Veröffentlicht am 6. Mai 2013
Zackiger , schneller , actionlastiger Horror Actioner mit einigen coolen Splatterszenen. Jeremy Renner und Gemma Arterton überzeugen als Geschwisterpaar Hänsel und Gretel die im ganzen Film nichts anderes tun als böse Hexen abzuschlachten. In den Nebenrollen brillieren Famke Janssen und Peter Stormare. Die Story bzw Handlung ist nur Nebensache und Mittel zum Zweck - im Vordergrund steht die Jagd auf Hexen. Es gibt etliche gute Actionszenen , tolle CGI Effekte , Hexen in coolen Masken , insgesamt sehr schöne visuelle Effekte. Der Streifen bietet 85 Minuten spannende Unterhaltung und überzeugt als cooler Action Horror Film. Kann man schauen!
3,0
Veröffentlicht am 6. Mai 2013
Etwas lustig, etwas trashig und auf ganzer Linie unterhaltsam. Niveau und Anspruch sollte man woanders suchen. Macht Spass und bietet Popcorn-Kino für zwischendurch!
3,5
Veröffentlicht am 5. März 2013
Was kommt dabei heraus wenn ein Märchen der Gebrüder Grimm von einem Norweger mit amerikanischen Schauspielern in Deutschland sehr frei verfilmt wird? - Ein durchaus unterhaltsamer Action-Film!

Die Story des Films orientiert sich sehr frei am Märchen der Gebrüder Grimm - wobei dieses nur die Vorgeschichte bildet und in den ersten 5 Minuten des Films abgehandelt wird. Hänsel und Gretel werden im Wald zurückgelassen, finden das "süße" Hexenhaus, töten die Hexe - Ende des Märchens, aber erst der Beginn des Films.
Nach diesem Erlebnis beschließen die beiden Geschwister nämlich sich als professionelle Hexenjäger zu verdingen. Auf diesem Wege gelangen sie acuh nach Augsburg, wo Kinder auf mysteriöse Weise verschwinden. Hänsel und Gretel sollen die dafür verantwortliche Hexe finden und töten.
Daraus entwickelt sich nun nicht gerade die anspruchsvollste Story, doch ist dies auch nicht der Anspruch des Films!

Im Zuge ihrer Untersuchung bzw. Hexenjagd kommt es immer wieder zu Zusammenstößen der beiden mit Hexen in deren Verlauf ein herrlich übertriebenes Arsenal an Waffen zum Einsatz kommt! Vor allem der große Endkampf liefert eine herrliche Schlachtsequenz.
Hierbei muss auch der Einsatz der 3D-Technik gelobt werden. Die Kämpfe sind schön choreografiert und bieten einige nette 3D-Effekte!
Zu den tollen Schauwerten kommen auch einige herrliche One-liner.

Alles in Allem bietet "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" tolle Unterhaltung. Für Freunde (nicht absolut geschichtlich korrekter) mittelalterlicher Action mit unterhaltenden Sprüchen ein absolut empfehlenswerter Film. In diesem Sinne: "Whatever happens, don't eat the fucking candy!"
3,5
Veröffentlicht am 22. März 2015
"Hänsel und Gretel: Hexenjäger" hat mir überraschend sehr gut gefallen! sehr gute action. sehr einfache dennoch interessante story. die köstüme und charaktere haben mir sehr gut gefallen!
3,0
Veröffentlicht am 30. März 2013
eigentlich war ich positiv überrascht. die überraschende härte tut dem film gut und überrascht doch vielfach. gerade gegen ende hin machen trashige ideen richtig spaß. leider täuscht das über zu viele 0-8-15-hollywood elemente nicht hinweg die den film aus einer schon kultigen ecke wieder rauszerren. außerdem kann man sich an die namen einfach nicht gewöhnen..es klingt in den ohren einfach falsch...hänsel und gretel in nem hollywoodfilm...schade...hhätte viel mehr werden können
3,5
Veröffentlicht am 27. März 2013
Hänsel und Gretel hält was der Trailer verspricht. Der Film ist 80 Minuten spaßiger Trash der sich nicht ernst nimmt. Ganz im Gegenteil zu dem unsäglich langweilgen Abraham Lincoln Vamiprjäger. Wer hier reingeht, weiß was ihm erwartet.

Der Film lebt von seinen tollen Masken und den Kämpfen mit den Hexen. Am besten gefallen hat mit Famke Janssen als Oberhexe. Sie spielt Ihr Rolle herrlich fies. D

er Film bestätigt auch das gute Masken immer besser sind als reine CGI-Figuren. Ganz weit vorne ist hier der Troll der im Trailer überhaupt nicht angepriesen wird. Heute eine kleine Seltenheit.
3,5
Veröffentlicht am 8. Januar 2014
Fazit: Sehr kurzweiliger, temporeicher, blutiger, kreativer und actionreicher Fantasy-Action-Streifen. Sehr überzeugend in dieser Neuinterpretation ist besonders das orginelle Make-Up.
3,0
Veröffentlicht am 12. Februar 2023
Ein ganz solider Action/ Fantasiefilm der unterhaltsam ist.
2 Kopfgeldjäger namens Hänsel und Gretel, jagen und töten böse Hexen.
Kann man sich mal anschauen.
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