Durchschnitts-Wertung
3,4
1577 Wertungen
Deine Meinung zu Hänsel und Gretel: Hexenjäger ?
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 18. März 2013
quite good film , far from the original story anyway........... I would still not see it again
3,5
Veröffentlicht am 27. Dezember 2020
Wer hier eine lustige und wuschelige Verfilmung des berühmten Märchens für die gesamte Familie erwartet, ist schief gewickelt. „Hänsel und Gretel - Hexenjäger“ ist eher die Hardcore-Version des Märchens: Die erwachsen gewordenen Hänsel und Gretel wollen Rache an ihren Peinigern, den Hexen, nehmen, ziehen durchs Land und schlachten alle enttarnten Hexen ab. Dabei entsteht schon das ein oder andere Mal Situationskomik, aber es ist dann eher rabenschwarzer Humor. Mir hat der Film sehr gut gefallen, wobei man schon sagen muss, dass es eigentlich ein ganz normaler Vampir-Slayer-Film ist (vgl. „John Carpenters Vampire“). Nur geht es diesmal eben nicht um Vampire, sondern um Hexen.
0,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2014
Ich las hier Schlagworte wie spannend, unheimlich unterhaltsam, lustig.

Das teile ich alles nicht. Dass das nicht das nächste Fantasy-Spektakel wird, war schon klar. Dass es eher etwas zum berieseln wird, sicher.

Aber so eine Katastrophe habe ich dann doch nicht erwartet.

Ja, gut, ich bin prinzipiell kein Fan von klischeehaften Action-Filmen, lasse mich von gut gemachten dann aber durchaus überzeugen. Hier, weit gefehlt. Flache Charaktere, sie mit Leder-Catsuit, er mit Gel-Kurzhaarfrisur - und das mitten im Mittelalter - passt nicht, auch nicht im Popcorn-Kino. So übertreiben muss man nicht.

Der Film war zum Großteil geprägt von dummen Sprüchen und coolem Gehabe. Billig, einfallslos, sprücheklopfend, überflüssig.

Wenn in einem Film dann noch diese fiesen Pausen gelassen werden, damit das Publikum Zeit zum Lachen hat, obwohl es die gar nicht braucht, hat ein Film in der Regel bei mir schon verloren.

Das einzige, worüber ich lachen musste, waren unsere schlichten Sitznachbarn, die offenbar nicht verstanden hatten, dass das meiste in dem Film der Zeit, in der er spielt, nun mal nicht entspricht und das scheinbar auch gar nicht wollte (hier ging es halt nur um Action und Phrasendrescherei), die, als zu allem Überfluss auch noch ein Plattenspieler zum Einsatz kam, hohl, aber ernstgemeint kommentierte: "Boah, was es damals nicht schon alles gab."

*seufz*

Schauspielerische Leistung unter Durchschnitt. Weder besonders raffiniert oder charakteristisch, noch verblüffend oder zumindest sympathisch. Absolut farblose Darsteller.

Naja für eines war der Film dann doch gut. "Don`t eat the fucking candy" ist bei uns zum running gag geworden, nicht allerdings, weil das so coooool war, wie die Filmemacher wohl meinten, und weswegen sie eine besonders große Pause zum Lachen ließen, sondern weil das nur das erbärmliche i-Tüpfelchen auf einem gnadenlos misslungenen Film ist.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 5. Mai 2013
Getreu dem Motto „the trend is your friend“, habe ich mir für meine Kritik eine Märchenverfilmung ausgesucht. In letzter Zeit ist es bei den Produktionsfirmen Mode geworden, sich ein altes, oft auch angestaubtes Märchen raus zu suchen und die Geschichte umzuschreiben oder aufzumopsen. So gliedert sich auch „Hänsel und Gretel – Hexenjäger“ nach „Snow White And The Huntsman“ und „Red Riding Hood“ in diese Reihe ein.
Ihr kennt wahrscheinlich alle das Grimm-Märchen „Hänsel und Gretel“. Die Geschichte von zwei Kindern, die von ihren Eltern im Wald ausgesetzt werden und schlussendlich in einem Lebkuchenhaus auf eine Hexe treffen. Dieses Märchen ist im deutschen Raum soweit verbreitet, dass sogar wir Hunde die Story kennen. Ich muss heute noch jedes Mal grunzen, wenn ich daran denke, wie die alte Hexe im Ofen landet.
Aber ich will euch nicht mit Märchenschwelgereien langweilen, heute geht es um die Verfilmung.
Tommy Wirkola's Film beginnt (nach kurzer Märchenzusammenfassung) 15 Jahre nach den Erlebnissen im Lebkuchenhaus. Hänsel und Gretel (gespielt von Jeremy Renner & Gemma Arterton) haben die traumatischen Erlebnisse scheinbar gut überstanden und arbeiten mittlerweile als erfolgreiche Hexenjäger. Da Hexen zur damaligen Zeit weit verbreitet, aber nicht sehr beliebt waren, läuft das Geschäft der Geschwister ordentlich und ihr neuer Job führt sie nach Augsburg. In Augsburg werden Kinder von Oberhexe Muriel (Famke Janssen) und ihrem Gefolge entführt und die Geschwister sollen diese Kinder zurückbringen und dabei die Hexen vernichten.
Um die Spannung nicht kaputt zumachen, möchte ich auf die Handlung nicht weiter eingehen.
Der Film kommt mit der Märchenrückblende gut aus dem Napf und macht gleich deutlich, dass es sich nicht um einen Kinderfilm oder eine romantische Grimmverfilmung handelt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Zerstörung von Hexen, dementsprechend ausgeprägt sind die Kampfszenen und die Darstellung von Blut und Gewalt. Hänsel und Gretel gehen nicht gerade zimperlich vor, müssen aber im Verlauf auch ihre Nehmerqualitäten unter Beweis stellen. Dabei werden sie von einer weißen Hexe und Ben (Project X-Star Thomas Mann) unterstützt. Die Idee hinter der Story ist durchaus interessant, wir haben uns doch schließlich alle schon gefragt, wie es mit den beiden Geschwistern weitergeht. Die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht zu 100% gelungen. Die Handlung ist relativ flach, was dem Unterhaltungsfaktor aber nicht schadet, weil der Film in 3D einiges her macht und durch Wortwitz und Action einfach Spaß macht.
Die Schauspielleistungen sind dem Genre entsprechend dünn. Man merkt den Hauptdarstellern Arterton und Renner zwar den Spaß beim Dreh an (Wer fliegt nicht gerne durch die Luft oder würde gerne auf den Rücken eines ausgewachsenen Trolls springen?), eine Charakterrolle à la Denzel Washington, in Flight, darf man aber nicht erwarten.
Alles in allem handelt es sich um einen ordentlichen Film, weil er kurzweilig und unterhaltsam ist, aber ob er die breite Masse begeistert, kann ich nicht vorhersagen.
Da ich als Mops aber großen Spaß hatte und ein Film nicht nur von der Handlung lebt, gebe ich ihm 3,5 von 5 Pfoten.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 27. April 2013
Weder Spektakuläre Szenen, noch Handlung - keinerlei innovation/abwechslung, einfach einer unter millionen stupiden actionfilmen - und davon in der untersten Kategorie :-|
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 3. März 2013
Na, über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten.

Der Film hält was er im Trailer verspricht....Trash und Splatter zum Spaß haben ;

Eine nette Grundidee das Märchen einfach weiter zu spinnen und zu schaun was ist aus den beiden Geschwistern geworden. Das hat was.
Ansonsten ist es schon so, dass man sich hier nicht viel mit Nebensächlichkeiten oder Charactere entwickeln oder gar eine ausgefallene Storyline aufhält...
Sie haben sich ganz klar Mühe gegeben, aber einfach den Schwerpunkt auf den "Witch-Kill of the day" gelegt. Es ist einfach ein solider action-geladener Trash-Splatter-Film...der ganz stark von den 3D Effekten lebt... bin ja eigentlich kein Fan von 3D, aber hier war es wirklich sehr amüsant... wie einem die Teile entgegenflogen ;)
Ansonsten kann ich noch sagen: Der Trailer zeigt leider mal wieder zu viel, so dass es dann auch nicht mehr überraschend kommt. Er hätte durchaus noch ein paar Gags vertragen können und für mein Empfinden wäre es der perfekte Pilot für eine Serie... na wenn das nicht so angedacht ist... ;

Kurzum:
Hirnkasterl ausschalten, Popcorn laden, entspannen und Spaß haben.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. März 2013
Der film ist sehr gut geworden , mir persönlich haben die splattereffekts gefalle
Im großen und ganzen ist der film einfach nur super geil und er ist wirklich weiter zu empfehlen
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. März 2013
Tolle Hauptdarsteller
Spannung pur

Ein gelungener Film in meinen Augen
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 17. Februar 2013
Wenn ich dieses Machwerk nicht bei torrent bekommen hätte, hätte ich mir den Film sicher nicht angetan. Jetzt kann ich nur die Zeit bedauern, die zum Anschauen vergeudet wurde. 60 Millionen Dollar? Wofür bitte? 59 Millionen davon an wohltätige Zwecke gespendet und es wäre mehr erreicht worden...
Grausam! Bin mal gespannt, ob der Film auch nur einen Bruchteil der Kosten einspielen wird...
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 31. August 2013
Uff.... zu viel negatives zu berichten als das ich je lust hätte sooooo viel zu schreiben. Nur eines , 3D bringt selten gute Filme. Mal da Avatar hir My Bloody Valentine und zu letzt Life of PI . Det wars dan auch und ich schaute schon gewiss leider viele 3D Streifen. Habe das Gefühl, 3D machen wa egal was geht eh nur um Optik.
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