Als Kind wurde Bella Brown (Jessica Brown Findlay) vor einem Waisenhaus ausgesetzt und auch sonst verlief das Leben der jungen Frau in alles andere als normalen Bahnen. Mittlerweile arbeitet Bella als Bibliothekarin, wo sie zwar regelmäßig Besuch von dem schüchtern und tollpatschigen Erfinder Billy (Jeremy Irvine) erhält, aber auch von ihrer kontrollversessenen Chefin Bramble (Anna Chancellor) tyrannisiert wird. Und auch Zuhause droht Ungemach: Ihr grantiger Nachbar Alfie Stephenson (Tom Wilkinson) hat sie bei ihrem Vermieter angeschwärzt, weil ihr Garten völlig verwildert ist. Diesen muss die junge Frau, der Natur und Gartenarbeit ein Graus ist, nun innerhalb eines Monats auf Vordermann bringen. Glücklicherweise ist Alfie Gärtner und hat unter seiner rauen Schale einen weichen Kern. Er ist bereit, Bella zu helfen, wenn sie dafür sorgt, dass sein Koch Vernon (Andrew Scott) wieder zu ihm zurückkehrt…
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Der wunderbare Garten der Bella Brown (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der wunderbare Garten der Bella Brown
Von Thomas Vorwerk
Bereits im Jahr 2009 gesellte sich das Drehbuchdebüt des jungen Engländers Simon Aboud zu jenen vielgelobten, aber nicht produzierten Filmvorlagen, die oft jahrelang darauf warten, „adoptiert“ zu werden. Nach seinem Regiedebüt „Comes A Bright Day“ (2012, lief in der „Generation 14plus“ auf der Berlinale) kehrte der Schöpfer schließlich selbst zu seinem „ersten Kind“ zurück und drehte mit „Der wunderbare Garten der Bella Brown“ eine zurückhaltend-überdrehte Liebes- und Lebenskomödie um Ordnung und Chaos.Bella Brown (Jessica Brown Findlay), eine in Einsamkeit aufgewachsene junge Frau, ist ein ordnungsfanatischer Sonderling, in ihrer kürzlich begonnenen Bibliothekstätigkeit alphabetisiert sie nun vor allem alte Folianten. Für jeden Wochentag hat sie eine eigene Zahnbürste, in hübschen Gläsern sammelt sie Dinge des Alltags wie Münzen, Gummibänder und die Abfallprodukte eines Bleistiftspitzer
Keine sonderlich neue Sache: kauzige, eigensinnige junge Frau die mit der ganzen Welt nicht klarkommt wird gezwungen etwas zu tun was sie nicht will oder kann, in diesem Falle eben das Instandsetzen eines Gartens, findet dabei einen väterlichen Mentor und auch irgendwo zu sich selbst. Ein kleiner, feiner britischer Film der eben denjenigen die genau sowas sehen wollen auch entsprechendes Material liefert, mit nettem Humor, liebenswerten und ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Juli 2018
Der Film hat meiner Tochter ( 19 ) und mir 56 ( Vater ) unwahrscheinlich gut gefallen. Der Humor und die Sprüche waren nur gut. Meine Tochter fand es auch gut das der Film die üblichen minderwertigen Sprüche weggelassen hatte.
Weg von ständiger Aktion und Reizüberflutung, und dummer Sprüche, war ich froh endlich wieder einen besonderen Film in meiner Filmsammlung zu haben. Manch gekaufter Film hatte ich mit allen meinen Töchtern mal ...
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