In dem Dörfchen Minangkabau auf einer indonesischen Insel in West-Sumatra ist wird Yuda (Iko Uwais) in der Kunst des Silat Harimau ausgebildet, einer Form von Martial Arts. Gemäß der Tradition müssen Absolventen ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen, indem sie ihr Dorf verlassen und sich in der hitzigen Großstadt Jakarta als ehrbarer Kämpfer zu beweisen. Alleine und ohne Unterkunft kommt der junge Kampfsportler in der lauten Metropole an und erhält kurz darauf die Chance, seine Fähigkeiten zu testen. Seine Aufgabe ist es, Waisenkind Astri (Jessica Sisca) davor zu beschützen, das nächste Opfer einer europäischen Menschenhändler-Rings zu werden. Anführer der Bande ist der psychopathische Ratger (Koudal Mads), der eine ganze Horde von Verbrechern, Zuhältern und Dealern befehligt. Inmitten der chaotischen Großstadt liegt es an Yuda, Astri und ihren jüngeren Bruder Adit (Yusuf Aulia) vor den Gangstern zu verstecken und auch selber nicht ins Visier der vor nichts zurückschreckenden Gangstern zu geraten.
"Merantau" habe ich mir auf Netflix angeguckt und zwar auf indonesisch mit Untertiteln, da es keine deutsche Tonspur gab. Das ist jedoch nicht schlimm (die französische Synchro ist ziemlich schlecht).
Die Dialoge und Schauspieler sind nur durchschnittlich und in der ersten Hälfte hat der Film ein paar Längen, doch die Action ist wieder richtig stark. Der Film fängt harmlos an und wird immer heftiger, die Action wirkt handgemacht und stylisch, ...
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