So ist das halt: der Film erzählt eine wahre Geschichte und ein absolut wichtiges Thema: eine Handvoll Frauen die sich gegen ihren Arbeitgeber auflehnen und für gleiche Bezahlung und Gerechtigkeit kämpfen. Wenn man mal drüber nachdenkt wie bedeutsam das war und was diese Frauen bewirkt haben ist es fast unfassbar wie klein, unspektakulär und unbeachtet diese filmische Würdigung ausfällt. Aber ist eben so: ein dialogreicher, leiser Film, frei von ziehenden Namen (Sally Hawkins ist zwar etabliert aus „Happy Go Lucky“ und Bob Hoskins ein alter Hase, aber niemand wird wegen ihnen den Film sehen) und eine mangelhafte Vermarktung – schade. Aber umso schöner für diejenigen die den Film doch zu sehen bekommen und einen herrlich bissigen Film sehen, reich an pointiertem britischen Humor und erzählend von einer handvoll Helden denen man Beifall zollen wird. Wozu soll ich mehr schreiben, niemand liest diese Kritik … oder schaut den Film.
Fazit: Wichtiger und bedeutsamer Film, kurzweilig und nett aber eben nicht imposant und mitreißend!