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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2015
Die Handlung ist sehr dünn und auch irgendwie vorhersehbar. Außerdem sollte Liam Neeson wieder zu seinen Alten Filmen zurückkehren. Diese Aktionfilme hat er nicht nötig.
''Unknown Identity'' hat mich ein wenig enttäuscht. Im Vorfeld wurde der Film als der ''Actionthriller'' des noch jungen Jahres gefeiert. Vergleiche mit ''96 Hours'' oder gar mit den ''Bourne''-Filmen kamen auf. Doch das ist völliger Blödsinn. ''Unknown Identity'' kommt nicht annährend an die oben genannten Filme heran. Nach starkem Beginn fällt der Spannungsbogen rapide. Bis auf ein paar noch folgende Autoverfolgungsjagden hat der Film einfach nichts mehr zu bieten und ihm geht zum Ende hin die Luft aus. Das Ende des Films kann man sich schon lange davor denken und ist eigentlich keine Überraschung mehr. Die Schauspieler spielen alle gut auf, Liam Neeson spielt in einer Rolle, die ihm auf den Leib geschnitten ist ( ''96 Hours'', ''Das A-Team'',etc.). Am meisten überzeugt hat aber aus meiner Sicht Bruno Ganz, der einfach perfekt in seiner Rolle als ehemaliger Stasi-Agent Ernst Jürgen passt. Alles in allem ist ''Unknown Identity'' ein (leider nur) mittelmäßiger Thriller, den man nicht unbedingt gesehen haben muss. Eine Frage, die mich aber immer noch beschäftigt, ist: Warum hat Liam Neeson auf dem Filmcover von ''Unknown Identity'' eine Waffe in der Hand, obwohl er im ganzen Film nichtmal eine benutzt oder eine in der Hand hält?
Hab ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet. Für mich irgendwie eine 08/15 Story im Stile von Bourne Ultimatum, den ich deutlich spannender und actionreicher fand. Kann man schauen, muss man aber nicht.
von den 2.5 punkten, gehen 2 an Liam Nesson, der den Film eindeutig trägt und ich bin mir sicher, würde er nicht sein, wäre der Film bei Filmstarts.de auch durchgefallen. Die blonden "Hingucker" sind eben nur blonde Hingucker und nehmen für mich dem gesammten Film viel an Tiefe...das die weibliche Darstellerschaft des modernen Kinos qualitativ immer stärker abnimmt, da sie scheinbar oft nur nach den Geschmäckern der Produzenten und nicht nach ihrer darstellerischen Präsenz ausgewählt werden, dürfte echten Cineasten wohl schon aufgefallen sein... Leider stört diese Tendenz das Potential vieler Filme, vorallem der Hollywood-Werke....hauptsache hübsch...schade
Man nehme eine Prise 96 hours, eine Ecke Bourne Identity und einen gehörigen Batzen Blind Horizon ( eher unbekannter B-Movie mit Val Kilmer ), dazu noch ein wenig Berlin und fertig ist "Unknown Identity".
Zum Plot will ich nich mehr viel erzählen, kennt man die drei oben genannten Filme ist der große "Twist" um die Identität vom Protagonisten schnell gelöst und es stellt sich schnell Langeweile ein. Die Synchronisation ist leider nicht gelungen was die inspirationslosen Dialoge noch weiter nach unten drückt. Die Darsteller können zudem nicht ihr Potential abrufen, was Diane Krüger leider öfters nicht zu gelingen scheint. Liam Neeson spult seinen Berserker-Rächer aus 96 Hours in einer lite Version müde herunter und der bezaubernde "Mad Men"- Star January Jones vermag es auch nicht zu überzeugen, zu unstimmig ist die Chemie mit Neeson. Ausdrücklich ausgenommen ist hier Bruno Ganz in seinen Szenen. Die Konfrontation mit Frank Langella ist hier das Highlight des Films, wovon es leider viel zu wenige gibt.
Fazit: wer die oben erwähnten Filme nicht gesehen hat und somit in seiner Erwartungshaltung unvorbelastet ist kann sich wahrscheinlich an dem Streifen erfreuen, für einen Abend an dem man sonst nichts zu tun haben sollte reicht es auch noch.
Ein gnadenlos spannender Thriller, der bereits spektakulär beginnt und zum Ende hin noch spannender wird. Im ersten Teil ist man interessiert dabei, auch wenn die Story nach der Identitätssuche nichts Neues zu sein scheint. Und als der lädierte Dr. Harris (Liam Neeson) endlich weiß, wer er ist, dreht sich das Karussell erst richtig mit vollem Tempo. Alles passt, jede neue Figur entpuppt sich als Bösewicht. Nur Bruno Ganz nicht. Er ist und bleibt ein braver Stasi-Mann. Doch mit dem Auftauchen von Rodney Cole (Frank Langella) bekommt der Plot eine neue Dimension. Die Gangster (u.a. Aidan Quinn) haben nicht nur die Identität des Dr. Harris besetzt mit allem was dazugehört, seine Frau möglicherweise erpresst – wie man das ja kennt – es wird ein teuflisches Komplott. Und plötzlich geht alles zurück auf Los. Der Gipfel des bombenträchtigen zweiten Plots ist, dass es auch noch einen Umweltpreis geben könnte. Die Attentäter hatten ganz andere Ziele. Grandioser Handlungsschwenk! Es zeichnet der Regisseur Collet-Serra aus, dass von beteiligten Personen Fotos an den Zimmerwänden hängen oder wie im Falle Cole im Hintergrund etwas unscharf zu sehen sind. Auch die beiden Frauen um Dr. Harris January Jones und Diane Kruger sehen sich verdammt ähnlich. Und man ist zufrieden, dass er am Ende einen neuen Pass hat und jetzt Taylor heißt, genau wie Diane Kruger… Lange nicht mehr so Nägel kauend und angespannt einen Film gesehen wie in diesen 104 Minuten. Und dazu noch ungeahnte Überraschungen.
Der Film ist spannend und fesselnd, offenbart am Ende jedoch Schwächen im Grundgerüst der Handlung. Trotzdem für einen Kino- oder Fernsehabend bestens geeignet.
Unknown Identity ist ein raffiniert konstruierter , exzellent gespielter und handwerklich astreiner Verschwörungsthriller. Liam Neeson brilliert genial in der Titelrolle. Aber auch sämtliche Nebenrollen sind top besetzt. u.a. Diane Kruger , January Jones etc etc. Der Streifen bietet reichlich Spannung und genügend Action. Die knifflige Story überzeugt auch vollens , ebenso die geniale Umsetzung des Ganzen. Ein in allen Actionszenen und Schauwerten mitreißend inszenierter Genrefilm , nicht nur für Actionfans.
insgesamt ein guter Film. Die ersten zwei Drittel sind sehr spannend. Leider lässt der Film am Ende etwas nach. Trotzdem lohnt es sich den mal anzuschauen.
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Nicht wirklich vorhersehbar und an sich sehr spannend. Schauspielerisch auch wirklich gut. Hätte ich dann doch nicht erwartet, dass mir der Film so gut gefällt. Kann und sollte man sich ruhig mal ansehen!