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Flibbo
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2,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Kein Hahn kräht mehr nach Neuigkeiten aus dem "American Pie"-Universum. Oder? Nach einer sensationell erfolgreichen Trilogie über das Erwachsenwerden und Apfelkuchen, deren Beginn für immer weit oben in der Liste der besten Teenie-Komödien stehen wird, wurde das Erfolgsrezept mit einer Reihe von DVD-Produktionen unter dem Titel "American Pie präsentiert..." skrupellos ausgeschlachtet. Den Anfang machte "Die nächste Generation", eine reichlich beschönigende Bezeichnung für einen erschreckend niveaulosen wie unnötigen Aufguss. Gerade als man sich vom Schock erholt hatte, lief ein Bündel neuer Charaktere "Die nackte Meile" und nannte sich ein Jahr drauf "Die College-Clique".
Einfach unsportlich, wie man die in Frieden ruhende Hit-Trilogie aus dem Grab schaufelte und aus einigen ihrer Grundpfeiler - Sex, Stifler und Mr. Levenstein - filmische Hohlkörper modellierte, um noch einige DVDs verscherbeln zu können. "American Pie", das Artwork veranschaulicht es schon, ist mittlerweile nur noch ein Blickfang-Stempel, der ein paar tittengeile Partyfilme ohne Substanz kennzeichnet. Da es für so etwas außerhalb von Kinos immer noch Abnehmer gibt, geht es nun in die sage und schreibe siebte Runde, bzw. das vierte Mal "American Pie präsentiert".
"Das Buch der Liebe" heißt das neue Abenteuer um einen Schlag neuer, blasser Charaktere, das mit der "Bibel" einen müden Rückbezug zu Teil 1 unternimmt, um sein Dasein zu rechtfertigen. Trotzdem wird nicht verhehlt, dass es sich um pubertäre Fleischbeschau jenseits der Peinlichkeitsgrenze handelt, wo einem Typen von Anfang bis Mitte 20 ohne mit der Wimper zu zucken als jungfräuliche High School Schüler verkauft werden und ein Stifler nur aus dem einen Grund herumspaziert, dass eben ein Stifler dabei ist. Fremdschämen ist nicht nur bei den von Körperflüssigkeit durchtränkten Gags angesagt, die davon träumen, sich an vergleichbare Szenen aus den ersten zwei Filmen anlehnen zu können. Blamabel sind auch die Momente, wo der Film sich ernsthaft gibt und nach all der munteren Frauenausbeutung reichlich platte Botschaften zutage befördert, die davon handeln, dass wahre Liebe das Richtige ist und mit Aufrichtigkeit auch ein Loser die High-School-Schönheit abkriegen kann. Meilenweit hergeholt, das Ganze, aber damit immerhin ein wenig erträglicher als der noch trivialere Vorgängerfilm.
Rein kameratechnisch ist diese DVD-Produktion tadellos. In der Soundtrack-Flut sind sogar ein paar interessante Stücke dabei. Darüber hinaus wird hier erstmals CGI in einem "American Pie"-Film eingesetzt. Nur am Inhalt wurde wieder mächtig gespart. "American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe" ist eine ziemlich plump zusammengebastelte Sex-Klamotte mit pseudoromantischen Elementen und eindimensionalen Charakteren. Je mehr man lacht, desto mehr Kindskopf ist man (was bedeutet, dass einen das Meiste, aber nicht der komplette Film kalt lassen sollte). Doch man kann es auch mal mit Verständnis probieren. Die beachtliche Zahl an Gastauftritten macht es deutlich: Dieser Film ist ein Film, der, abgesehen von der Profitgier der Produzenten, hauptsächlich spaßeshalber gedreht wurde. Also einfach das Hirn in die Hose rutschen lassen und den Humor bemühen, bei dem man trotzdem lacht. Denn so lässt es sich noch aushalten.
Wenn man den Film nicht mit den ersten 3en vergleicht ist er beschissen. Wenn man ihn mit den ersten 3en vergleicht ist er sogar mehr als beschissen. Langeweile pur. Blöde Witze, dumme Schauspieler... Das einzige sehenswerte sind Möpse und ein paar (zu kurze) Szenen mit Poison-Frontmann Bret Michaels (Was auch immer ein so guter Sänger in einem so schlechtem Film zu suchen hat) und ein paar Möpse zwischendurch. Was den zweiten Punkt angeht, kann man sich allerdings auch einen deutschen Porno ansehen, da sieht man mehr und mehr lachen tut man auch. Wer sich den Film antun will, bitteschön. Ich kann nur davon abraten. Der einzige Grund, warum ich ihn gesehen habe, war wegen Bret Michaels und um jeden American Pie (wenn man diesen Film überhaupt dazuzählen will) Film gesehen zu haben. Man kann nur bei American Pie 8 auf Sean W. Scotts Rückkehr hoffen.
Es ist mittlerweile geradezu beschämend daß die zu Recht hochgelobte „American Pie“ Serie mit den ganzen dumpfen Videotheken Nachzieher kontinuierlich mehr und mehr in den Dreck gezogen wird – die mittlerweile siebte Runde stellt dabei auch definitiv einen Tiefpunkt dar. Dabei wird die Grundsituation des Erstlings nahezu nachgestellt und obendrein eine direkte Querverbindung geschlagen: die Bibel, das heilige Buch mit unendlich vielen wertvollen Sextipps, fällt den Hauptfiguren dieses Teils in die Hände und obendrein wird der Erfinder des Buches entlarvt der natürlich ein alter Bekannter ist. Ansonsten geht’s alles in allem nicht mehr ganz so freizügig von Statten wie in den letzten beiden Episoden, aber trotzdem gibt’s die altbekannte Mischung aus Körperflüssigkeitsgags, peinlichen Vorfällen die im Internet verschickt wurden und am Ende siegt dann doch das wahre Gefühl, die große Liebe eben. Da blitzt nochmal kurz das durch was eben an den letzten Filmen so hervorragend war – ebenso wie im kurzen Gastauftritt von Eugene Levey. Dafür setzt der Film einen anderen Tiefpunkt: der unvermeidliche Stiflter ist diesmal weibisch und arschig – ein echter Kotzbrocken.
Fazit: Die Kuchenbumser Reihe hat immer noch ein wenig Sprit im Tank, aber jetzt wird’s entgültig Zeit Schluß zu machen!
Warum habe ich dieses Spin-Off auch noch geschaut. Dachte ich schon, dass die beiden vorherigen Spin-Offs richtiger Mist sind, hat dieses Spin-Off noch einmal einen drauf gelegt, was die miese Qualität angeht. Sex war ja immer schon ein Bestandteil der “American Pie”-Reihe, doch hier geht es nur noch um die primären Geschlechtsorgane bei Mann und Frau. Man könnte meinen das Drehbuch wurde von einem pubertierenden Teenie geschrieben, der zu Hause die Welt der Pornographie entdeckt hat und daraus einen lustigen Film machen wollte. Finger weg.
Die wirklich guten Teile und auch die wichtigsten Teile waren 1-3. Dann kam Die nächste Generation, auch nicht sehr schlecht, sondern geht so, der Fünfte Teil(Nackte Tatsachen)war bloß mal wieder ein blöder Aufguss, der sechste Teil war ziemlich brutal, richtig pervers und so viel Sex wie in den Teilen 1-5 zusammen. Schlecht und gut kann man hiermit leider nicht unterscheiden, denn er ist schwer entscheidbar zwischen Gut oder Schlecht. Der siebte Teil, kein Kinoplaner, nur auf DVD erschienen. Was ich persönlich schlecht finde. Er hätte ruhig in den Kinos laufen können. Er war einbisschen langweilig, aber an manchen Stellen ganz witzig und erotisch. Deshalb von mir die Hälfte der Stern - Bewertung für alle AMERICAN PIE - FILME!
Enttäuschend 7-ter Aufguss der bescheuert-werdenden Teenie-Reihe. Wie die Story aus dem ersten Teil auch erklärt, wird hier das übertriebenste Niveau dazugemischt und bei jeder passende Szene Sinnlosigkeit rein versetzt. Rob, Nathan und Lube, drei Jungfrauen, innerlich voller Peinlichkeiten, kurz: Sie sind die Loser. Verzweifelt wollen sie entjungfert werden. Und das ist leider nicht sehr leicht... Der Film erschien zurecht nur auf DVD - ich gebe die Kritik einfach kurz und knapp: Schlechter Humor, schlechte Schauspieler, schlechte Story, Niveau grottenschlecht - Mein Tipp: Bloß nicht auf DVD kaufen.