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Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 17. August 2011
Aus einer simplen Story macht Ron Howard einen durchweg unterhaltsamen Thriller. Mel Gibson spielt glaubwürdig und intensiv, Rene Russo spielt gut, auch wenn sie weniger Akzente setzen kann. Gary Sinise wiederum ist großartig und beweist erneut seine Wandlungsfähigkeit mit seiner intriganten Darstellung. Er ist einer jener Darsteller, die eine unglaubliche Leinwandpräzens entfesseln, auch bei nur wenigen Szenen.
Man hätte die Wendung des Plots vielleicht nicht gleich im Titel bringen sollen, aber obwohl man diesen Twist nun kennt, wird der Film nicht langweilig. Er ist actiongeladen, und auch die letzten 20 Minuten sind mal was anderes.
Irgendwie macht der Film aber dennoch sehr viel Wind und trägt dick auf, wo es sich im Grunde um eine recht simple Geshichte handelt. Andererseits kann man dies aber auch als inszenatorisches Talent loben. FAZIT: Ein spannender Thriller. Nicht mehr, und nicht weniger.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mel Gibson in einer Rolle, die super zu ihm passt und die er klasse und authentisch darstellt. Die Action kommt überraschend und wirkt realistisch. Allerdings ist die Handlung grundlegend ziemlich unrealistisch. Die Ehefrau gespielt von rene russo kommt nur im Hintergrund vor und hat scheinbar nur die Funktion ihrem Mann beizustehen. sie ist schlecht dargestellt und meiner Meinung nach eine Fehlbesetzung. Gary Sinise spielt jedoch herrvorragend, fast besser als Mel Gibson. Der film beleuchtet eher die Psyche des Menschen, als dass er ein richtiger Thriller ist. trotzdem und vielleicht gerrade deswegen ein super Film.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Das ist wieder die Marke Thriller, die es allen Recht machen muß um zu gefallen....schade! Denn insgesamt gesehen, hätte hier ein echter Klassiker draus werden können. Aber so ist es meistens bei den Ron Howard-Werken: für einen "Backdraft" gibts dann drei von der Sorte "ED TV", "In einem fernen Land" oder "Apollo 13" - alles grundsolide Ware, aber leider auch nicht mehr. Und bei "Kopfgeld" gibts wenigstens noch echte Gänsehautmomente: die Ankündigung in den Nachrichten von Gibson an die Kidnapper (schön plakativ - aber die Wirkung ist trotzdem ungeheuer) und sein Beinahzusammenbruch auf dem Balkon: das kann einen echt mitnehmen, exzellent gespielt! Und dann muß leider wieder ein Ende herhalten, wo die Schuldigen bis zum letzten Mann auch brav zur Rechenschaft gezogen werden. Wie schön ambivalent hätte das werden können, wenn Gary Sinise dann doch nicht die Moralkeule zum Schluß bekommen hätte. Aber dem Publikum an sich hats so dann wohl doch besser gefallen..... Davon abgesehen - kann man sich immer mal geben, so alle 5 bis 6 Jahre...geht schon in Ordnung.
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