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PostalDude
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5,0
Veröffentlicht am 18. November 2023
"Trainspotting" ist einer dieser Filme, die einem zeigen, warum man keine Drogen nehmen soll! Hier wird nix verherrlicht, wie manche Kritiker behaupten, hier werden junge Menschen gezeigt, die herionabhänging sind, in einer wirklich abgefuckten Stadt leben, dreckig und heruntergekommen... :-/
Die Darsteller sind alle brilliant, der Soundtrack ist perfekt, Blur, Iggy Pop usw. & der Grundton ist nicht dauerhaft depressiv, sondern es wird vor allem durch Spud´s Art aufgelockert, z.b. beim Vorstellungsgespräch!
Ein sehr guter Film über das Thema Drogen und deren Auswirkungen. Die Story ist echt gut und die Musik im Film ebenso genial gemacht und mittlerweile Kult. Kann man nur empfehlen.
Kaum ein Film wurde so oft mit dem Stempel „Kultfilm“ versehen wie dieser hier – und obwohl ich den Film selber nicht besonders fand stimme ich dem zu. Vor allem für seinen Mut und die Gratwanderung die hier geschickt geschafft wird: der Film stellt den gezeigten Drogenkonsum wertfrei da, beschönigt ihn nicht, zeigt aber wie viel Spaß die Hauptfiguren daran haben. Was mir aber nicht passt ist die laufende Stiländerung: zunächst ist es eine rasante Komödie um ein paar Junkies, dann wird mal kurz auf Horrorfilm umgeschaltet wenn Renton auf Entzug geht, ausrastet und von Visionen um ein vorher getötetes Baby geplagt wird und anschließend wirds zu einem etwas abgefahrenen Drama in dem Renton versucht ein aufrechter Bürger zu werden und endet als kleiner Gangsterfilm bei dem es am Schluß um einen großen Deal geht. Was den Film aber durchweg am Leben erhält ist sein krasser, eigenwilliger Inszenierungsstil voller Rasanz und abgefahrener Musik und die grandiosen Jungdarsteller die sich allesamt hiermit für andere Filme empfahlen (vor allem natürlich der spätere „Obi Wan“ Ewan McGregor).Fazit: Wilder Genremix, teils brilliant, teils ziemlich daneben, aber durchgehend eigenwillig und heftig
Für Drogen macht man alles. Ewan McGregor brilliert hier in einer seiner ersten Rolle als Junkie. Es war sein internationaler Durchbruch. Danny Boyles bester Film. Das kann man glaube ich so sagen. Er ist schockierend. Zu was wir Menschen alles fähig sind. Die Spezialeffekte sind genial gemacht. Auch Die Kamerafahrten finde ich passend. Der Streifen ist innovativ. Habe mich gut unterhalten.
"Trainspotting" ist bizarr, skurril, anders. Aber leider nicht so gut wie andere Filme von Meisterregisseur Boyle. Der Film hat schrille Figuren, welche gut gespielt werden und paar tolle Dialoge, doch irgendwie konnte ich mich mit "Trainspotting" nicht wirklich anfreunden. Manche Szenen sind einfach zu extrem, der Film wiederholt sich etwas, wird ab und zu langweilig. Dieser Film kann meiner Meinung nach Aronofskys Meisterwerk "Requiem for a Dream" nicht das Wasser reichen. Dazu ist er zu schockierend und zu speziell. Es gibt intensive Szenen und man versteht warum dieser Film einen Kultstatus hat, doch dieser Film ist wirklich Geschmackssache.
Fazit: Der britische Kultfilm "Trainspotting" hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren. Herrliche Figuren, geniale Darsteller und eine originelle Herangehensweise an die Drogen-Thematik zieht jeden in seinen Bann.
Ein kreativer, betont stylischer Film über die Gratwanderung des Protagonisten zwischen Drogensucht und Kriminalität auf der einen und dem Wunsch nach einem unbeschwerten Leben auf der anderen Seite. Dabei untergräbt der Film die augenscheinliche Bewunderung für Drogen immer wieder mit ernsten, ausweglosen Szenen und deutet wiederholt den Verfall von Freundschaft, Moral und ethischen Prinzipien an. Jedoch distanziert sich der Film nicht nur vom Drogen-''Lifestyle'', sondern deutet ebenso an, dass das Gegenmodell zum Drogenkonsum zumeist mit einer Überbetonung von Besitz und Sicherheit einhergeht und außerdem zu keiner Zeit befreiter von körperlichem Zwang und emotionaler Verrohung ist. Trainspottings emotionale Anteilnahme am Schicksal des Protagonisten ist somit keinesfalls gleichzusetzen mit einer ethischen Bejahung seines Handelns, sondern zeigt vielmehr Einfühlungsvermögen für den Menschen selbst. Zudem provozieren die von Renton gezeigten Selbstzweifel die Frage, ob auf ethischer Ebene eher theoretische Vorhaben oder praktischen Handlungen ausschlaggebend für die Einschätzung eines Menschen sind. Dennoch sind diese Zwischentöne keinesfalls tonangebend: vor allen Dingen ist Trainspotting eine unprätentiöse und hintergründig witzige Groteske.
Mit ein paar guten Ansätzen und einem interessanten Thema ist dieser Film zwar gut kommt aber nicht an seinen conterpart Requiem for a dream heran. Außerdem ist in manchen stellen zu extrem, wie zB die baby Scene.
Ein absoluter durchgeknallter Film vom Erfolgsregisseur Danny Boyle! Ein umwerfender, psychedelischer Drogenrausch, durch das Leben! Die Schauspieler sind sehr gut ausgewählt und spielen auch sehr gut. Vor allem Robert Carlyle: Ein durchgeknallter Psychopath! Zwischendurch hat der Film aber einige Szenen, da es anstrengend wird, für den Zuschauer. Sonst aber: Sehr souverän!
Ein absoluter Kultfilm! Muss man gesehen haben! Besonderer britisches Flair und ein erfrischender philosophischer Ansatz machen Trainspotting zu meinem Lieblingsfilm. Erwähnenswert: Das Intro und die darin vorgetragene Lebensweisheit zählt für mich zu den absolut besten.