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    Harlan - Im Schatten von Jud Süss
    Harlan - Im Schatten von Jud Süss
    23. April 2009 Im Kino | Dokumentation
    Regie: Felix Moeller
    |
    Drehbuch: Felix Moeller
    Besetzung: Thomas Harlan, Jan Harlan, Maria Körber
    Pressekritiken
    3,0 1 Kritik
    User-Wertung
    3,0 1 Wertung
    Filmstarts
    3,0
    Bewerte :
    0.5
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    Inhaltsangabe

    „Harlan – Im Schatten von Jud Süss“ - eigentlich sagt der Titel von Felix Moellers Filmdokumentation über den berühmt-berüchtigten Kino- und Theaterregisseur Veit Harlan schon alles. Harlan, das ist der Filmemacher, der sich mehr als jeder andere zum Komplizen des Vernichtungsregimes der Nationalsozialisten gemacht hat, der mit „Jud Süss“ den infamsten, aber eben auch wirkungsvollsten antisemitischen Spielfilm dieser Epoche gedreht hat und der sich nach dem Ende des Krieges gleich zwei Mal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht verantworten musste. Beide Male wurde er freigesprochen – einmal von einem Richter, der während des Zweiten Weltkriegs zahllose Todesurteile gefällt hat, der selbst ein williger Handlanger des Systems war. Jede Annäherung an Harlan führt unweigerlich zu „Jud Süss“. Dieser eine Film überschattet alles andere in seinem Leben und auch im Leben seiner fünf Kinder. Das illustriert Moeller in seiner Dokumentation geradezu vorbildlich. Aber letztlich kann auch er sich nicht aus diesem Schatten lösen oder zumindest die mittlerweile selbst schon wieder mythisch gewordene Düsternis, die er verbreitet, mit dem Licht der Erkenntnis durchdringen.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,0
    solide
    Harlan - Im Schatten von Jud Süss
    Von Sascha Westphal
    „Harlan – Im Schatten von Jud Süss“ - eigentlich sagt der Titel von Felix Moellers Filmdokumentation über den berühmt-berüchtigten Kino- und Theaterregisseur Veit Harlan schon alles. Harlan, das ist der Filmemacher, der sich mehr als jeder andere zum Komplizen des Vernichtungsregimes der Nationalsozialisten gemacht hat, der mit „Jud Süss“ den infamsten, aber eben auch wirkungsvollsten antisemitischen Spielfilm dieser Epoche gedreht hat und der sich nach dem Ende des Krieges gleich zwei Mal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht verantworten musste. Beide Male wurde er freigesprochen – einmal von einem Richter, der während des Zweiten Weltkriegs zahllose Todesurteile gefällt hat, der selbst ein williger Handlanger des Systems war. Jede Annäherung an Harlan führt unweigerlich zu „Jud Süss“. Dieser eine Film überschattet alles andere in seinem Leben und auch im Leben seiner f
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Thomas Harlan
    Rolle: als er selbst
    Jan Harlan
    Rolle: als er selbst
    Maria Körber
    Rolle: als sie selbst
    Christiane Kubrick
    Rolle: als sie selbst

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland Deutschland
    Verleiher Salzgeber & Company Medien
    Produktionsjahr 2008
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen -
    Produktions-Format -
    Farb-Format Schwarz-Weiß/Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -
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