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soulface
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1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mit grossen Erwartungen reingegangen..Aber..Das einzige was sehr schön und gut gemacht war -war der Kinotrailer! Wäre der Film-von der idee her sehr orginell!-von den Amis oder von den Franzosen oder Engländer gemacht worden..Der Film wäre ein Voller Erfolg gewesen..aber so..Untermalt wurde dieser mit grauenvoller lauter Rockmusik,Schnelle und wackelige Kameraführung,Schnitt und Technik sind auf einem Unterdurchschnittlichem Niveu. Der "Wortwitz" ist eben typisch Deutsch..Gäähhnnn. Wenn man sich im vergleich manche Low Budget Filme aus den USA oder Frankreich oder aus UK ansieht-dann kommt man hier zum Heulen..Spart euch das Geld!! NOTE 4-5
Der Film ist echt besser geworden, als ich es erwartet habe. Wir konnten eigentlich ziemlich gut lachen. Langweilig wurde der Film auch sogut wie gar nicht. Gute Schnitte, sehr gute Schauspieler, hat irgendwie gepasst. Den Film kann man sich auf jedenfall mal reinziehen. Ist sein Geld auf jedenfall wert.
Sehr gut gemachte Unterhaltung. Witzig und realistisch. Die Geschichte wird mit gutem Tempo erzählt - bis zum Schluss, genau das schaffen viele Deutsche Komödien eben nicht. Ich habe auch studiert - in den 80er Jahren, so war das! Einziges Manko, das ist kein Kino-, das ist ein Fernsehfilm.
Wieder einmal ein vorbildlicher Vertreter des deutschen Kinos wobei mir hier die Vermarktung leicht am Ziel vorbeigeht: das ganze sieht nach einer launigen Sommerkomödie aus über ein paar Deppen die faul an der Uni rumhängen. Ist aber doch was ganz anderes und „viel mehr“: es ist eine geraffte Sicht auf einen Durchschnittstudenten und porträtiert dessen gesamtes, sechs Jahre andauerndes Studium. Klar daß die obligatorischen Publikumslieblinge wie saufen, Party und die große liebe nicht fehlen doch der Film spart nicht an ernsten Punkten. Es geht letztlich um einen jungen Mann der im Leben zurechtkommen will aber eben mit schwerer Orientierungslosigkeit zu kämpfen hat und an der ganzen Last und Sinnlosigkeit des Studiums regelrecht kaputt geht. Ich ahb selber nie studiert und selber niemals dieses Leben geführt, glaube aber schon dass die Sicht und Darstellungsweise hier ausgesprochen realistisch ist. Von daher braucht man keine 13 Semster studiert zu haben um sich hier zu amüsieren – nein, einfach reinschauen und Spaß haben.
Fazit: Kurzweilige, mitunter traurige „Chronik“ der Leiden eines „Durchschnittsstudenten“
Kann das Vorhaben gelingen, ein komplettes Diplomstudium in 102 Filmminuten darzustellen, und das auch noch auf unterhaltsame Art und Weise? Ich war vorm Kinobesuch jedenfalls skeptisch. Umso mehr wurde ich dann aber überrascht! "13 Semester" gelingt das Kunststück, beim Zeitraffen stets die richtigen Prioritäten zu setzen. So wirkt der Film nie gehetzt, sondern erfreut durch sympathische, einigermaßen vielseitige und sich entwickelnde Figuren. Auch die Mischung aus Komik und Tragik stimmt - erstere driftet nie auf das billige Niveau vieler amerikanischer Highschool/College-Komödien ab, sondern ergibt sich meist aus witzigen, dem Zuschauer aber sicherlich zumindest entfernt vertrauten Situationen und aus den menschlichen Schwächen der Figuren. Gekrönt wird all das durch einen höchst originellen Schnitt, der seinen Anteil zum Gelingen des ambitionierten Projektes beisteuert.
Wenn es ein Genre gibt, in denen deutsche Filme wenigstens hin und wieder mal einen Erfolg feiern können, so ist das sicherlich die Komödie. Es gibt viele gute Beispiele, an die "13 Semester" anzuknüpfen versucht. Eins vorneweg - das klappt zu keinem Zeitpunkt. Dennoch wird aus der anfänglich recht inhaltsschwachen Story eine nette Geschichte mit liebevollen Charakteren entwickelt. Ein Film, der nicht, wie vergleichbare Filme, in jedes sich bietende Klischee-Fettnäpchne tritt. Im Ganzen gesehen bietet der Film aber viel zu wenig Innovatives. Alles hat man schon einmal gesehen, meistens auch besser. So gut wie der Film hier von einigen dargestellt wird ist er meiner Meinung nach lange nicht. Fazit: Nette, sehenswerte Komödie. Nicht mehr und nicht weniger.
Der Film "13 Semester" ist eine frische deutsche Komödie, die sich mit den Problemen eines Studenten auseinandersetzt. Eine größtenteils nachvollziehbare Geschichte, sowie sympathische Schauspieler machen den Streifen zu etwas besonderem.
Schwache Vorstellung. Keine wirkliche Struktur ist vorhanden. Die 13 semester sind einfach viel zu kurz. Ein guter Film zum Einschlafen mehr auch nicht.
Wenn ich deutsche Filme im Kino anschaue, reut mich hinterher meist das bezahlte Geld. Es sieht aus wie Fernsehen und wird in spätestens 6 Monaten auch dort laufen. Dieser Film hat nichts, was eine große Leinwand erforderlich macht. Es ist kein schlechter Film, aber eben kein Kino.
Außerdem: Leben Studenten im 21.Jahrhundert wirklich noch in solch verratzten, mit Müll vollgestellten Buden? Von der Ausstattung und den Klamotten her habe ich mich doch sehr in die 80er zurückversetzt gefühlt. Ich kenne keinen Architekten (seine Freundin und sein Mitbewohner studieren Architektur) ohne Apple-Vollausstattung. Hier sieht man mal ein vorsintflutliches Modell in der Ecke stehen.