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Der Krämer
22 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 31. Juli 2024
160 Millionen Produktionskosten für nen Film der so aussieht? Story hin oder her aber dieser Streifen sieht einfach billig dahingerotzt aus. Und wer das jetzt noch schön reden möchte sollte sich doch bitte an den Helm des Mister Shaw erinnern...160 Millionen us Dollar für einen Helm aus Plastik????der sich bei der kleinsten Berührung jedes Mal verbiegt?
Aber hey die Story...joa die ist 0815...
Alles in allem, schlechtes cgi, Rüstungen aus Plastik, ne mittelmäßige story und ein Bösewicht der böse ist weil er eben böse ist....Jop dieser Film passt perfekt ins mcu.
Sooo … ein Film auf den ich nicht gewartet habe. Ich mag die drei „X-Men“ Filme und konnte sogar mit dem Ableger „Wolverine“ was anfangen, auch wenns dort nur ausgewalzte Daueraction gab – daher ging ich eigentlich voller Optimismus an den Film ran und wurde dann herbe enttäuscht. Das heißt aber nicht dass der Film schlecht war, im Gegenteil: er ist ein eigenständiger Versuch die Serie neu aufzurollen und dabei ne neue, fortsetzungsreiche Reihe zu starten. Da dies so ist war ich über zahlreiche Brüche entsetzt die im Widerspruch zur Ursprungsserie stehen: dort waren Charles und Erik bis ins höhere Alter befreundet und Charles konnte noch laufen, oder aber Charles und Mystique kennen sich von Kindheit an während sie in den späteren Filmen völlig fremd waren. Nachdem ich dies nun weiß muß ich die Vorbehalte um eben diese Brüche zurücknehmen und versuchen den Film für sich zu sehen, auch wenn es problematisch ist da die Figuren für ich untrennbar mit den Darstellern verschmolzen sind (wer würde jemand anders als Hugh Jackman in der „Wolverine“ Rolle wollen?). Trotzdem ergibt der Film letztlich ein homogenes Ganzes: die Charaktere werden optimal aufgebaut und ausgeleuchtet, die Story ist zwar etwas überlang aber doch durchgehend und plausibel sowie mit ein wenig Hintergrund, die Darsteller sind zwar anders, aber für sich genommen echt großartig und die Punkte Action sowie Effekte verdienen den Daumen hoch. Zwei Extra-Pluspunkte meinerseits: zum einen gibt’s zwei Cameoauftritte von Darstellern der Ursprungstrilogie (die meiner Meinung nach die besten Gags des Films darstellen), zum anderen kommt die ganze Geschichte von vorne bis hinten ohne das Schimpfwort „3-D“ aus. Das Ende legt logische weitere Teile nahe –
Fazit: Etwas ungewohnte „X-Men“ Variante die ein Reebot gar nicht gebraucht hatte – für sich genommen aber recht passabel ausfällt!
Film macht richtig Spaß und man versteht Magneto's Handel ind den anderen Filmen deswegen sehr gut. Man bekommt einen guten Blick auf die schon bekannten Charaktere. Echt gelungen.
Die Vorgeschichte der X-Men Reihe gehört wohl zu den besten Comicverfilmungen überhaupt. Das neue Cast bringt neuen Schwung in das bis dahin angekratzte X-MEN Universum. In allem dominiert allerdings Michael Fassbender in der Rolle des Magneto, dem man in jeder Scene die emotionalen Kompromisse ansieht und die Rolle wirklich total überzeugend verkörpert. Auch die jungen Darsteller wie Jennifer Lawrenze und Nicholas Hoult wissen zu überzeugen. Aber auch hier dominiert völlig überraschend der junge Lucas Till in der Rolle des Havok. Auch dieser spielt seine Rolle mit Perfektion und lässt hoffen, dass man noch viel von ihm hört. Das neue Ensemble, neue Mutanten, viel Witz, tolle Aktion und das Wolverine mal nicht die Hauptrolle spielt machen diesen Film fasst perfekt.
Der Film ist grandios, es ist der beste X-Men Film den ich bis jetzt gesehen habe (alle Filme sind mit eingerechnet, auch " Zukunft ist Vergangenheit"). Dieser Film hat eine schone ruhige Erzähl weise, die Action ist schlau eingesetzt, ebenfalls die Effekte. Ein weiterer Pluspunkt dieses Films ist der grandiose Cast, der brillant vor der Kamera agiert. Ja ich bin ein Fan dieses Films.
Der Film mit dem 60er Jahre Flair ist für mich ein gelungenes Meisterwerk. Das KZ, die Nazi Schergen in Argentinien, Magneto und letztendlich der Kampf mit dem Energie absorbierenden Mutanten . Da hat alles gepasst.
„X-Men: First Class“ Klassentreffen mit Ecken und Kanten. Matthew Vaughn konnte mich mit seinem Actionkracher „Kick-Ass“ nicht begeistern, doch hier bei „X-Men“ hat er eigentlich ganz gute Arbeit geleistet. Die Darsteller sind allesamt fantastisch und harmonieren perfekt zusammen. Besonders die Chemie zwischen James McAvoy (Wanted) und Michael Fassbender (Inglourious Basterds) stimmte. Nicholas Hoult (About a Boy) ist reifer und älter geworden und versprüht einigen Charme, Bacon (Mystic River) spielte perfekt und Lucas Till (Hannah Montana) kam meiner Meinung nach ein wenig zu kurz. Allgemein zogen Bacon, McAvoy und Fassbender ihr Ding durch und die anderen waren mehr oder weniger nur so kleine Accessoires. „X-Men: First Class“ hat aber nicht nur einen guten Cast, sondern wertet auch enorm mit dem Soundtrack auf. Perfekt spielte Henry Jackman die Tracks ein und schmeichelten dem Szenenbild. Auch die Action konnte sich sehen lassen, auch wenn diese erst am Ende wirklich in Fahrt kam. Die Kamera war spielerisch. John Mathieson probierte mit Effekten, die im Endeffekt aber doch etwas störten. Das Wesentliche scharf im Auge, der Hintergrund verschwommen. Nichts für mich, da ich mir gerne jedes Detail ansehe, somit auch das, was im Hintergrund geschieht. Leider enttäuscht der Film etwas an der Story. So störte die ganze Dritte-Welt-Krieg-Kiste doch sehr und es wurden mal wieder die bösen Russen ausgepackt. Auch beinhaltet der Streifen ein paar Logiklücken, ACHTUNG EVTL. SPOILER wie die Szene als die Mutanten angegriffen wurden und die normalen Menschen versuchten, diese zu beschützen. War unlogisch, weil die Mutanten weit mehr helfen hätten können. EVTL. SPOILER ENDE. Trotzdem bietet „X-Men: First Class“ einen wahrhaftigen Popcorn-Kino-Genuss, der viel Humor beinhaltet, einen ausgezeichneten Cast und mit tollen Tricks und Sounds aufwerten kann. Zum Schluss hin, lässt er den Zuschauer sogar öfter zusammenzucken, mitfiebern und liefert so, unglaubliche, spannende Momente. „X-Men: First Class“ Kinogenuss mit Makel und doch ein tolles Erlebnis!