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    So finster die Nacht
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    3,9
    221 Wertungen
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    34 User-Kritiken

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    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 132 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2022
    Laaaaaangweilig! Selten habe ich einen derart lahmen und uninspirierten Film gesehen. Okay, die Story ist originell und könnte eine coole Coming-of-Age-Geschichte produzieren - tut sie aber nicht. Tatsächlich passiert die erste Stunde einfach mal ganz genau gar nichts, die Schauspielerei bewegt sich auf dem Niveau von Vorabend-Soaps, die Charaktere sind unglaubwürdig bis nervig und es gibt weder Spannung, noch Grusel noch Aufregung oder überhaupt irgendetwas. genau genommen gibt es gar nichts - und das bis zu Schluss.
    Was für ein schlechter Film!
    Einziges Trostpflaster: Das amerikanische Remake "Let Me In" ist noch langweiliger....
    Cursha
    Cursha

    7.008 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2022
    Optisch ist der Film gut und auch die Figuren sind mitreißend. Die Geschichte ebenfalls solide und gut, aber dennoch weiß ich nicht was es ist, dass ich diesen Film am Ende eben doch nur gut finde. So ganz gepackt hat er mich eben doch nicht, obwohl er ein erfrischend anderen Wind in das tote Vampirgenre gebracht hat. "So Finster die Nacht" ist ein Film den ich leider nicht wirklich richtig einordnen kann.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.095 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. September 2017
    So finster die Nacht, so düster und verworren die Story. Sorry, aber die Cinema hat mir diesen Film verkauft als „das absolut Beste was der Vampirfilm in Jahren zu bieten hatte“ … gut, ich hab lange keinen Blutsauger Film mehr gesehen aber das soll es sein? Oh Mann … lassen wir diesen Film in Ruhe. Ich zumindest. Ich lasse diesen Film den Fans, den Besuchern von Fantasy-Festivals oder jedem anderen der an der Materie Spaß und Freude hat, das macht irgendwie Sinn für die – für mich wars leider mal wieder ein Streifen wo ich nach kurzer Zeit das Interesse und ebenso den Faden verloren habe … darum ist jedes Urteil unpassend.

    Fazit: Das triste Umfeld ist interessant eingefangen … sonst hat mir der Film kein Stück was gegeben!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2016
    Großartig. Wahnsinn, was diese Kids hier für eine Darbietung hinlegen. Ich hatte ja das Remake "Let me in" zuvor gesehen. War auch gut gespielt aber hier kam alles nochmal eine Stufe intensiver rüber. Mal eine ganz andere Art von Vampirfilm.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. November 2015
    Der Film hat mich bereits beim ersten Mal fasziniert. Dieses ungleiche und doch passende "Paar". Dieses leise Knistern der Liebe zwischen den Protagonisten. Die düstere Atmosphäre dazu und die insbesondere die absolut grandiose Leistung der beiden Jungdarsteller. Herrlich und sehr empfehlenswert!
    Alex M.
    Alex M.

    7 Follower 16 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2014
    Es gibt Filme, von denen man noch nichts gehört hat, von denen man eigentlich zuallererst reinen unterhaltsamen Zeitvertreib erwartet und am Schluss wird einen der Boden unter den Füßen weggezogen.
    So überraschte mich dieser Film und zwar auf mehr als positive Art.
    Fernab vom fulminantem Hollywood-Bombast ein solch tiefgründiges Kleinod, das einen in melancholische Dunkelheit hüllt, mit einer kalten und ziemlich hoffnungslosen Welt voller desillusionierter Leute konfrontiert und nicht mehr loslässt.
    In dieser Düsternis entsteht diese Beziehung eines gebeutelten emotional von seiner Umwelt isolierten Jungen mit einem Mädchen, welches zum Teil naiv, aber doch auch auf eine reife und aufgeklärte Weise, sich als Andersartige, als Vampirin, in der Welt behaupten muss, in der sie gelandet ist.
    Sehr subtil wird diese Partnerschaft dargestellt und die ganze Zeit fiebert man auch mit den Protagonisten mit, die einen ehrlichen, was das Mädchen betrifft dunkel-faszinierenden Charme versprühen ohne dass auch jemals in irgendeiner Art Kitsch aufkommen mag.
    Was auch daran liegt, dass die Welt um sie herum sich nicht verändert, die kühle Realität steht den beiden jäh entgegen und lässt den beiden nicht viel Spielraum.
    Schauspielerisch für mich glänzend vollzogen wie sie in jener Isolation die Figuren verkörpern, nichts wirkt aufgesetzt, alles kauft man ihnen ab.
    Ein Film mit Kindern, aber wohl nicht für Kinder, denn inmitten dieser Melancholie gibt es kleinere aber dafür eindrückliche Szenen, die zwar nicht pompös in Szene gesetzt werden, was dem Film auch nur gut tut, dafür aber einen schaurig-schönen und blutigen Beigeschmack verleihen, wo der eigene Kopf sich nur noch den Rest dazudenken muss.
    Nur zu empfehlen dieses Horror-Drama, vor allem für jene die die Bodenständigkeit in einem Film nicht vermissen möchten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2013
    Für mich ein düsteres modernes Märchen. Ein Film mit Kindern, aber nicht unbedingt für Kinder gemacht. Überraschend spannend und mitreissend.
    Pato18
    Pato18

    2.198 Follower 986 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 13. Februar 2013
    "So finster die Nacht" ist leider ein stinklangweiliger film... mit horror hat das wenig zu tun naja! ich bin richtig enttäuscht muss ich sagen,weil da war ja null spannung und null action dabei.das einzigste was noch oke war das war das ende,denn dafür gibt es immerhin noch den ganzen stern...
    Max H.
    Max H.

    90 Follower 153 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2012
    Mittlerweile gibt es ein amerikanisches Remake zum schwedischen Kultfilm "So finster die Nacht". Aber dadurch wirkt der Film ja jetzt nicht automatisch überholt, vor allem da ich das Remake nicht gesehen habe und sich beide Filme Kritikern zu Folge irgendwie die Waage halten. Ich komme aber ganz zwangsweise zu dem Schluss, dass "Let me in" einiges zu bieten haben muss, denn "So finster die Nacht" von Thomas Alfredson ist ein beklemmendes Kleinod über Liebe, Freundschaft, aber auch Rache und Tod, wunderbar eingebettet in die kalte Landschaft Schwedens.
    Klappe auf, Schnee. Klappe zu. Klappe auf, Schnee. Langweiliger kann ein Film nicht beginnen, mag man meinen. Aber diese Szene leitet sinnbildlich die Stimmung der nächsten gut zwei Stunden ein und das ist keineswegs von Nachteil. Die ersten Szenen lassen Bilder sprechen, auf eigensinnige, raue und dreckige Art, aber vor allem wortkarg, sodass man das Panorama einer kleinen Siedlung in Stockholm aufnehmen kann. Der Film beginnt auch nicht damit, Träume zu zerschmettern, hier liegt schon alles in Trümmern. Egal, wer als nächster das Bild betritt, er ist entweder in der nächsten Szene tot oder muss sein bedauernswertes Leben weiterführen.,
    "Hierbleiben heißt Sterben, Weggehen heißt Leben", dieses Leitmotiv erklärt die 12 – jährige Eli Oscar, Protagonist, gebeutelter Schüler und Außenseiter. Beide Eltern geschieden, lebt Oscar in seiner Welt und kann sie nur mit Eli teilen, einer Vampirin. Ebenso traurig schön, als auch dramatisch aggressiv vermischen sich jetzt die beiden Welten der Heranwachsenen, umgeben von Erwachsenen, die sie nicht verstehen oder verstehen können.
    Anstatt jetzt zu überdrehen, bleibt Regisseur Alfredson völlig kalt, die beiden jungen Protagonisten verleihen durch ihre kindliche Naivität dem Film eine besondere reale Note und lassen nie vergessen, dass der Film in vielleicht sogar erster Linie, eine Liebesgeschichte zwischen zwei Außenseitern ist.
    Die eingestreuten Gewaltszenen sind wundervoll dezent gestreut, hauen einen aber deswegen in der ein um anderen Szene völlig um.
    Auch dem letzten Zuschauer wird dann bei der Hälfte des Films klar, dass das kein gutes Ende nimmt. Vor allem Per Ragnar, als Eli's Vater wird ein derart trauriges Schicksal zu Teil, dass man es fast schon nicht mehr aushalten kann.
    Fazit: "So finster die Nacht" schockiert und deprimiert zugleicht auf selten dagewesene, intensive Art.
    Dennoch weist sie trotz dieser Widrigkeiten eine naive Liebesgeschichte zweier Kinder auf und das ist die überragende Leistung Alfredsons. Abgesehen von einer merkwürdigen, aber irrwitzigen Katzenszene mit kleinen Abzügen in der B-Note, kann sich der Film nichts vorwerfen lassen. Wenn Oscar und Eli sich im Zug dann Morsezeichen zufunken, entschädigt dass seelisch auch für den schwer – depressiven Mittelteil. Somit wird Alfredsons Werk zu einer wilden Mixtur von Horror, Drama und Romantik – Elemeten und vermischt diese, wie es kaum ein Film zu bewerkstelligen weiß und gehört folgerichtig auf jede Hitliste von genreübergreifenden Filmjuwelen der letzten Zeit. Ein Meisterwerk.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. November 2011
    Ein wunderbares Kleinod, irgendwo zwischen zärtlicher Coming-of-Age-Geschichte, Vorortsoziotop, Schülerterror und Vampirhorror angesiedelt. Die resignative Einsamkeit der beiden Hauptfiguren und ihr vorsichtiges und fragiles Zueinanderfinden ist sicher der berührendste Inhalt. Die Tristesse des skandinavischen Vorortes mit hoher Arbeitslosenzahl weckt eher Hoffnungslosigkeit als gesellschaftliche Wut. Die Figur des jugendlichen Vampires undefinierbaren Geschlechtes und zwischen Höllengestalt und Engel ist wunderbar zwiespältig und schillernd. Ein ungewöhnlicher Film. Anschauen!
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