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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 30. März 2011
Wer auf der Suche nach einem Filmjuwel ist, welches auch Wochen nach dem ersten Anschauen im Gedächtnis kleben bleibt, hat hier gute Chancen fündig zu werden.
Coming-of-age Romanze, Jugendrama und Vampirhorror werden hier zu einem emotionalen Meisterwerk verwoben. Erinnerungen an die eigene Kindheit/Jugend werden wach. Das Finale hätte mir fast den Atem geraubt.
Das große Thema Liebe/Zuneigung/Seelenverwandschaft ist natürlich immer in der Lage einen Film sehenswert zu machen, vorrausgesetzt die Filmemacher wissen was sie tun. Aber die Art und Weise wie man mit diesem Thema hier Emotionen erzeugt ... WOW!
Abstriche gibt es meiner Meinung nach bestenfalls im handwerklichen Bereich. Neben den tollen jungen Hauptdarstellern kommen die Nebendarsteller zum Teil eher amateurhaft rüber. Die Szene mit den deutlich als computeranimiert erkennbaren Katzen wirkte auf mich unfreiwillig komisch.
Nachdem ich soviel gute Userkritiken und nur wenig schlechte über diesen Film gelesehen habe, wollte ich mir meine eigene Meinung bilden. Bei den guten Kritiken wurde er als bester Vampirfilm überhaupt gepriesen, ein Film wie Twighlight für Erwachsene... Was mich dann erwartete war schockierend !!! In diesem Film wird noch nicht mal annäherd Spannung aufgebaut, ganz im Gegenteil, langeweile pur. Der film ist so langsam, langweilig und träge, das gibt es überhaupt nicht und wenn man die paar blutigen Szenen in diesem Film rauschneiden würde, dann wär das ein reiner Kinderfilm !!! Harry Potter ist grusiliger als dieser Film...Jeder der einen vernüftigen Vampirfilm sehen will, sollte bloß die Finger von diesem lassen !!
Sehr guter und spannender Film. Auch wenn ich Vampirfilme nicht so mag, dieser hier ist auf jedenfall sehenswert. Lässt auf einen zweiten Teil hoffen !
Nachdem Ich mir Twilight angeschaut habe ( ja ich bin ein Kerl und hab es gesehen) war ich mir nicht sicher ob ich was mit Vampir-Filmen anfangen kann. Aber "So Finster die Nacht" hat mich von der ersten bis zur letzten Minute überzeugt. Der Film ist wunderschön insziniert ( ja ich bin ein Kerl und sag wunderschön :-) ), und das Drehbuch ist ebenfalls genial. Zudem war es dem Regisseur ,Gott sei Dank, weniger wichtig wie es so ist ein Vampir zu sein, als die Beziehung zwischen Oskar und Eli. Jede Szene die die Beiden zusammen haben ist grandios! Wirklich jede! Lina Leandersson und Kare Hedebrandt brillieren gerade zu in ihren Rollen und tragen damit maßgeblich zu diesem Meisterwerk bei. Alles in alllem: Ein grandioser Film!!!
Ich hab mir den Film vor ca 1 Monat relativ blind gekauft, da er gute Kritiken hatte und im nachhinein war das die beste entscheidung seit langem. Mittlerweile hab ich den Film fünfmal gesehen und könnte ihn jederzeit wieder anschauen, der Film steht bei mir jetzt ganz oben auf meiner Bestenliste. Die Geschichte, die Bilder, die musik, hier passt einfach alles zusammen, habe mir mittlerweile auch den Soundtrack und das Buch gekauft. Einen Horrorfilm sollte man aber nicht erwarten, es gibt einige blutige szenen, aber im Vordergrund steht eindeutig die Beziehung zwischen Oskar und Eli und die ist für mich so berührend und wunderschön, mir kommen jedesmal in einigen Szenen die Tränen. Vor allem kommt alles so "real" rüber, dadurch das die Geschichte um eine Freundschaft mit einem Vampir verpackt ist in den grauen Alltag einer Vorortsiedlung, die es überall gibt. Und Oskars Kindheit, mit geschiedenen Eltern, den hänseleien in der Schule, das alles kennt man von Freunden, Bekannten, oder sich von sich selber. Bei dem Film gehen die Geschmäcker ja, wie man sieht, weit auseinander, entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn, ich kann jedem nur empfehlen mal reinzuschauen um sich selber ein bild zu machen.
Ich binein großer Fan dieser Seite und fand die Kritiken bisher immer ziemlich zutreffend. Bei diesem Film verstehe ich die fast durchweg guten Bewertungen überhaupt nicht. Wie ein User schon geschrieben hat, wurde er müde bei dem Film. Ich hingegen wurde richtig sauer, weil er: Erstens: Total langweilig war.Die Geschichte hätte man in 10 Minuten erzählen können. Zweitens: Die Darsteller, die hier ausschließlich gelobt werden, sind einfach schlechte Schauspieler sind. Alleine der Junge nervt mich über den ganzen Film. Drittens:Die allgemeine Darstellung ist meines erachtens nicht gelungen. Der Mord zu Beginn in diesem undichten Wald, wirkt kaum glaubhaft und der Mordversuch in der Umkleidekabine ist nur noch lächerlich.
Ich habe mir den Film bis zum Ende angesehen und kann mich bis heute nur darüber ärgern.
Ich hatte mir ein wenig mehr erhofft, als ich den Filmtitel lass. Gähnend langweilig und ein sehr unverständliche Handlung. Gut zum Einschlafen, mehr aber leider nicht!
Kein gruseliger Horrofilm, aber ein wunderschönes Drama, das die Vampir-Thematik auf eine höhere (Beziehungs-)Ebene zieht. Im Kopf bleibt vor allem der Kontrast zwischen den Kinderdarstellern, Nahaufnahmen und einer insgesamt sehr zerbrechlichen, sanften Atmosphäre und im Gegensatz dazu ungeschönten und unverkitschten, brutalen und blutigen Szenen. Das ist Kunst.. Nichts für jemanden, der Blut und Gemetzel sehen und dabei das Hirn abschalten will, aber für diejenigen, die gerne etwas über Beweggründe und Handlungen der gespielten Personen nachdenken. Nur die deutsche Synchronisation sollte man meiden; ich persönlich fand sie fast unerträglich.. In Originalversion mit Untertitel aber einer meiner Lieblingsfilme, den ich auch nach sechsmaligem Ansehen noch schön finde :)
Der Titel passt wie die Faust aufs Auge. "So finster die Nacht" hat etwas düsteres, melancholisches..aber auch poetisches und das ist der Film. Hier stehen Gefühle und Stimmungen im Mittelpunkt und nicht das Vampier-sein. Der Film besticht mit schönen Bildern, einer ruhigen Erzählweise ,die überraschenderweise nie wirklich öde wird, und natürlich den beiden jungen Hauptdarstellern. Ein sehr guter Film bei dem man allerdings wissen sollte was auf einen zukommt um nicht endtäuscht zu werden. Sicherlich nicht für einen popcorn abend gedacht...aber sehenswert