Schon im Jahr 2005 durfte mit „Kamikaze Girls” ein Film von Regisseur Tetsuya Nakashima seine Deutschland-Premiere auf dem Asia Filmfest feiern. Der in einer knallbunten Welt spielende Film um Individualität, Freiheitssehnsucht und die Freundschaft zweier eigenwilliger japanischer Mädchen im Teenageralter wusste mit seinem naiven Charme, viel Witz und Abwechslung zu gefallen. In diesem Jahr war der Regisseur nun mit seinem neuesten Werk, der Musical-Komödie „Memories Of Matsuko“, wieder auf dem Asia Filmfest vertreten.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Kiraware Matsuko no isshô
Von Ulf Lepelmeier
Schon im Jahr 2005 durfte mit „Kamikaze Girls” ein Film von Regisseur Tetsuya Nakashima seine Deutschland-Premiere auf dem Asia Filmfest feiern. Der in einer knallbunten Welt spielende Film um Individualität, Freiheitssehnsucht und die Freundschaft zweier eigenwilliger japanischer Mädchen im Teenageralter wusste mit seinem naiven Charme, viel Witz und Abwechslung zu gefallen. In diesem Jahr war der Regisseur nun mit seinem neuesten Werk, der Musical-Komödie „Memories Of Matsuko“, wieder auf dem Asia Filmfest vertreten. Auch dieses Mal präsentiert er dem Publikum eine kunterbunte Welt, eine große Portion Humor und jede Menge inszenatorische Finessen, darüber hinaus aber auch eine herzzerreißende Lebensgeschichte, die in ihrer Tragik schwer zu ertragen ist. Die brisante, süßsaure Mischung sorgt für ein einzigartiges Kinoerlebnis, welches sowohl in den fidelen Musicaleinlagen als auch in de
ich bin ja ein freund des ab- und aufgedrehten
japanischen films (ich sag nur "Hausu") u. "kamikaze girls" hat mir auch recht gut gefallen - aber der film war mir letztendlich doch zu, äh,
überinszeniert. bei aller liebe zur überbordende
phantasie und der kreativität des herrn
nakashima - die (leidens-)geschichte und der
mensch matsuko bleiben irgendwann zwischen
der ganzen pompösen popart-bonbon-ozworld-
candyjail-inszenierung ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Einer der Filme, der mit seinen digital überarbeiteten Bildern die Wirklichkeit noch eine heftige Schraubendrehung überzeichnet. Existentielles Drama, Soapelemente und bonbonfarbene Musicaleinlagen geben sich ein - manchmal stark - reizüberflutendes Stelldichein...
....und dennoch gelingt Regisseur Tetsuya Nakashima das Kunststück all dies homogen wirken zu lassen. Die Geschichte eines jungen Mannes, der bei der Sichtung der ...
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