Durchschnitts-Wertung
2,9
85 Wertungen
Deine Meinung zu Ninja Assassin ?
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 29. November 2020
„Ninja Assassin“ ist eine ultrabrutale, über weite Strecken überzeugend choreographierte Martial-Arts-Klopperei, deren hanebüchene, künstlich in die Länge gezogene Story die Ninja-Action immer wieder unnötig ausbremst.
Die Actionszenen sind gut gelungen, der Look ist auch recht nett und der mystische Touch der die Ninja umgibt ist stimmig und unheimlich. Trotzdem fehlt es einfach an Atmosphäre und die Story nervt stellenweise einfach nur.
3,0
Veröffentlicht am 9. Mai 2010
ganz netter Film für zwischendurch mit paar schönen Kampfscenen, aber die überwiegenen CGI Effekte bei den Kämpfen trübt den Filmspass ein wenig. Da wünscht sich jeder Fan, von so einem Genre doch ein wenig mehr Handarbeit.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 26. Januar 2012
Ein Film der zurecht erst ab 18 ist aus zweierlei Gründen:

Die Story ist schädlich fürs Gehirn...wirklich sowas schwaches ist wirklich nicht mehr schön...die Dialoge sind ebenfalls eher untere Schubalde...
Die Einblendungen in die Jugend des Ninjas stören mich auch eher als das es intressiert.

Kommen wir also recht schnell zum Positiven:

Ich muss gestehen wenn ich mir einen Film in diesem Genre ausleihe erwarte ich auch genau das, desswegen auch 3,5 Sterne:

Gewaltig viel Blut, schnelle und rasante Kampfszenen.
Hammer viel Action,ein riesen gebrauch an Waffen und viele Leichen...
Genau das erwarte ich doch beim Kauf eines FSK 18 Films im Action Genre?!


Insofern habe ich mich gut unterhalten gefühlt, ebenfalls zieht sich der Film nicht unnötig in die Länge dafür gibs auch nochmal nen Plus Punkt.

Jeder der hier denkt das Ras wurde neu erfunden, oder es wird ein Abend voller neuer Erkentnisse ist hier falsch. Es ist Action und viel Blut aber das in guter Anzahl!
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 6. April 2010
'Durch, Medium oder Blutig?' - 'Blutig bitte!'

Das waren die ersten (und wahrscheinlich auch einzigen) Wörter, die der Drehbuchautor auf Papier gebracht hat. Trash wohin das Auge blickt. Mit der enormen außerkörperlichen Blutzirkulation die hier stattfindet könnte man als Faschingsfreak jedes Pferd auf der Welt rot anmalen und ein bekanntes Lied dazu anstimmen. Dennoch sind die Kampfszenen sehr gut choreografiert und hübsch anzusehen. Wer einen schwachen Magen oder ein Reizdarmsyndrom hat und nicht darauf steht seinen Körperinhalt woanders außer in einer Porzellanschüssel zu sehen, sollte den Film lieber meiden. Wer gegen blutigen Trash mit exquisiten Kampfsequenzen nichts einzuwenden hat, der sollte mal einen Blick wagen.
3,5
Veröffentlicht am 21. Oktober 2012
"Ninja Assassin" ist ein film mit viel geiler action.geile kampfszenen.gute story eigentlich aber warum spielt der film ausgerechnet in berlin und aufeinmal wieder in asien... aber der film hat mir echt gut gefallen!!!
3,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Also, Leute, die eine Blut-Phobie haben, sollten sich diesen Film lieber nicht angucken. Was für Quentin Tarantino „Kill Bill“ ist, ist „Ninja Assassin“ für die „Matrix“-Wachowski-Brüder. Der Film war in der ungeschittenen Version extrem (!) brutal, d.h. herumfliegende Arme, Beine oder Köpfe waren Standard. Ich habe selten so viel Kunstblut bzw. digitales Blut in einem Film gesehen. Jeder Gegner wurde anschaulich zu rockigen Beats liebevoll in Stücke geschnitten (inklusive völlig übertriebener Blut-Fontänen). „Ninja Assassin“ bleibt damit dem japanischen Samurai-/Ninja-Genre treu (wer „Versus“ gesehen hat, weiß, was ich meine).

Bei den fetzigen Kämpfen wurde neben den hohen Blut- Fontänen vor allem eines betont: lässige „Matrix“-Coolness. Andy und Larry Wachowski haben zusammen mit Joel Silver wieder tolle Kampf-Choreographien auf die Leinwand gezaubert, deren Coolness durch Zeitlupeneffekte verstärkt wurden (im Wechsel mit schnellen Szenen). Ninja-Sterne zurrten in Zeitlupe an den Protagonisten vorbei (ein Hörgenuss in Dolby Surround!) und die exotischsten Waffen kamen zum blutigen Einsatz. Der harte Drill der Kinder-Waisen im Tempel erinnerte mich an die Ausbildung in „300“.

Bei den Fights merkte man deutlich, dass die Gebrüder Wachowski bedingunslose Asia-Fans sind. So erkannte ich viele Kameraeinstellungen und Handlungsstränge aus Animes (z.B. „Ninja Scroll“ oder „The Hakkenden“) wieder. Tatsächlich erfährt man im Bonusmaterial der Blueray-Disc, dass viele asiatische Martial-Arts- und Kung Fu-Filme sowie Animes als Inspirationsquelle für den Film dienten.

Als ebenfalls großer Asia-Fan fand ich „Ninja Assassin“ extrem toll und möchte ihn jedem ans Herz legen, der nur annähernd etwas mit Kampfsportfilmen anfangen kann. Seit Tony Jaa habe ich nicht mehr so tolle ballett-artige Kampfszenen gesehen. Da verzeiht man dann auch gerne, dass die Handlung an einigen Stellen etwas schwächelte. Allein der spannende Showdown im brenndenen Tempel ist unglaublich temporeich und faszinierend choreographiert. Hier waren auch bewusst einige Kameraeinstellungen an die klassischen „Beat’em Up“-Perspektiven angelehnt, wie man sie aus „Tekken“, „Street Fighter“ oder „Mortal Kombat“ kennt. Neben „Avatar“ definitiv mein Film des Jahres. Unbedingt anschauen, wie die Brüder Wachowski ein unvergessliches Monument für den asiatischen Film errichten. Top!
3,0
Veröffentlicht am 11. Oktober 2010
Viel Computer venig Farbe . An dem Blut und den Splatter Scenen hatt man sich wenig müche gegeben , zu viele und auffallende Computer Effecte. Die Storry hält sich im Grenzen ist aber OK. Denoch ein Film den man sehen kann.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Wenn man harte Actionfilme mag ist man mit diesem Streifen vermutlich gut bedient, viel erwarten sollte man dennoch nicht, denn Rache und Schwerter ist nicht unbedingt die vielversprechenste Mischung.



Was mir nicht so gefallen hat war das Ende, wenn die Story schon nicht so innovativ ist, dann doch bitte das Ende. Der Bösewicht soll nur ein einziges Mal gewinnen. Denn irgendwie finde ich es persönlich nicht so ansprechend wenn der Gute am Anfang wie so oft absolut unterlegen ist, dann wird sein Mädchen verletzt und oder getötet und er wird zum Tier und mäht alles um. Leider geht der Film den zuvor beschrieben nen Weg und hebt sich alleine schon deswegen nicht vom Rest ab.



Also wer viel Blut und ein Happyend mag ist gut bedient, der Rest sollte die Finger davon lassen.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Dieser Film ist ist durchaus gelungen und gekonnt umgesetzt, aber nicht durchwegs vom Anfang bis zum Ende, sondern streckenweise und genau darin liegt wohl die teilweise ablehnende Haltung der jeweiligen Kritiker.

Denn diesen Film darf man nicht unbedingt mit anderen vergleichen wie 300 oder meinetwegen Equilibrium, sondern muss ihn schon etwas differenzierter betrachten.

James McTeigue hat hier wieder mal einen Teil-Splatter kreiert und dabei versucht, dem Film gewisse tiefgründige Lebensweisheiten als fairen und passenden Ausgleich zu vermitteln.

Zugleich flossen noch typische hollywoodreife actiongeladene Handlungen mit rein, was den gesamten Film abrundet, weil somit viele Konsumentenschichten potentiell angesprochen werden.

Dieser Film ist eine nette Unterhaltung für einen etwas abwechslungsreiferen Abend, bei dem auch über die eine oder andere Szene diskutiert werden kann.
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