George W. Bush (Josh Brolin), von seinen Freunden liebevoll Dubya gerufen, ist der jünste Sproß einer einflussreichen texanischen Familie. Doch was er mit seinem Dasein anfangen soll, weiß er nicht. Perspektivlos irrt er von Job zu Job und gibt sich einem hedonistischen Lebensstil hin. Stets im Schatten seines Bruders Jeb (Jason Ritter) stehend und im fieberhaften Bestreben, der offensiven Geringschätzung seines Vaters (James Cromwell) zu begegnen, schlägt er schließlich eine politische Laufbahn ein, die zahllose Etappensiege später im Oval Office endet. Dann brechen die Ereignisse des 11.September 2001 über ihn herein und zwingen den frischgebackenen Präsidenten zum Handeln. Vizepräsident Dick Cheney (Richard Dreyfuss) legt Geheimdienstberichte über eine irakische Beteiligung an den Anschlägen vor und drängt zum Krieg gegen Saddam Hussein. Die massiven Einwände seines Außenministers Colin Powell (Jeffrey Wright) übergehend, segnet Bush den Plan ab und macht mobil. Später erfährt er, dass es keine Massenvernichtungswaffen im Irak gab, und dass er das Land, zu dessen Schutz er einst angetreten ist, ins politische Abseits manövriert hat. Einsam und unverstanden muss Dubya vor Amerika und seinem Vater Rechenschaft über seine fatalen Amtshandlungen ablegen...