Die Watergate-Affäre zwingt den angeschlagenen US-Präsidenten Richard Nixon (Anthony Hopkins) 1974 schließlich zum Rücktritt. Der Weg zum Präsidenten war für den nie besonders beliebten Politiker ein steiniger. Er musste sich mit aggressiven Kampagnen gegen seine politischen Opponenten wie durchsetzen, verlor bereits 1960 seine Kandidatur zum Präsidenten. Aufgeben war für den streng religiös erzogenen Republikaner eigentlich nie eine Option. Seine Amtszeit war in weiten Teilen geprägt vom Vietnamkrieg und den heimischen Protesten gegen diesen, welche eine ganze Generation geprägt hat. Nixon fühlte sich stets minderwertig. Sei es seinem Idol Abraham Lincoln oder seinem demokratischen Konkurrenten John F. Kennedy gegenüber. Das Volk wollte ihn einfach nicht lieben, so sehr Nixon auch darum buhlte.