Durchschnitts-Wertung
2,3
405 Wertungen
Deine Meinung zu Max Payne ?
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Max Payne" ist ein insgesamt ordentlicher Action-Thriller geworden, der durchaus zu unterhalten weiß. Aber eines gleich vorneweg, ich kenne das Videospiel leider nicht, beurteile den Film deshalb aus rein neutraler Perspektive. Die Story selbst ist natürlich nichts Neues und bietet den üblichen One-Man-Rachefeldzug. Für einen unterhaltsamen Actioner aber durchaus verzeihbar. Doch Regisseur John Moore holt nicht alles aus der Geschichte heraus und so stechen vor allem die immer wieder auftretenden Logiklücken ins Auge. Auch das Ende kann nicht wirklich überraschen, zu schnell ist klar in welche Richtung das alles läuft. Positiv zu erwähnen wären jedoch die tollen stilistischen Mittel, die Moore hier einsetzt. Der Film wird in einem Noir-Film ähnlichen Look gehalten, in dem immer wieder grelle Orange-Töne hervorstechen. Das Ganze erinnert dabei stark an Sin City, was dem Ganzen eine sehr intensive und teilweise fast schon mythische Atmosphäre verleiht. Schauspielerisch bewegt sich der Film auf ordentlichem Niveau, wobei vor allem Hauptdarsteller Mark Wahlberg in der Rolle des Max Payne zu überzeugen weiß. Er kann mit seinem kalten und entschlossenen Auftreten die verzweifelte und verbitterte Figur seiner Rolle authentisch verkörpern und schafft es somit stets, die Aufmerksamkeit des Publikums aufrecht zu erhalten. Alle anderen Darsteller sind nicht weiter erwähnenswert.

Fazit: "Max Payne" erfindet zwar das Genre bei weitem nicht neu und man hat wohl schon bessere Spiele-Verfilmungen gesehen, doch mit seiner gelungenen Optik und einer tollen Atmosphäre schafft er es, für kurzweilige 90 Minuten Unterhaltung zu sorgen! 6.5 Punkte
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also der Trailer hat mir damals gefallen, auch wenn ich schon so meine Sorgen hatte, weil Max Payne mit Engeln ja nun mal garnix gemeinsam hat.



Aber okay, zum Film:



Die schauspielerischen Leistungen sind ganz in Ordnung, die düstere Atmo ist gut, aber das Drehbuch müssen zwei verschiedene Leute geschrieben haben.



Da wird im ganzen Film über etwas aufgebaut (Todesengel, ein unbesiegbarer Gegner, usw) und dann endet alles in total unsinnigem Trash.



Anfangs hat der Film kein Tempo und später kommt eine Story hinzu die einfach sinnfrei ist.



Sehr schade, denn da wäre deutlich mehr drin gewesen.



Ebenfalls sehr störend:



Es treten Schauspieler auf, man denkt sie werden noch eine Rolle spielen im Film und dann sterben sowieso alle sofort wieder.



Wirklich eine Beziehung aufbauen kann man daher nur zu Max Payne.



Ein vom Setting her halbwegs guter Film, mit total unlogischem Ende.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Manchmal verstehe ich sie nicht, Filmemacher und Drehbuch Autoren... ich habe beide Max Payne Teile gespielt und war von der düsteren Story und von der Action mehr als begeistert. Es war erschütternd denn Fall von Max Payne in das gesellschaftliche Aus zu beobachten, als nicht nur seine Familie, sondern auch sein Arbeitskollege dahingerafft wird, was zu seiner blutigen Vendetta führen sollte. Als er sich Jahre später in die mysteriöse Mona Sax verliebt, scheint es in seinem Leben wieder einen Lichtblick zu geben, doch Max kommt niemals zur Ruhe... soweit so gut, da man im Spiel nun größtenteils damit beschäftigt ist Gegnerhorden in der sogenannten Bullettime umzunieten, wäre es in diesen Passagen sicherlich möglich ein wenig dramaturgisch zu arbeiten. Aber NEIN, werfen wir doch lieber das düster realistische Setting über Bord und bringen Dämonen ins Spiel! Max Payne ist ein Computerspiel, aber das bedeutet doch nicht, dass man plötzlich völlig am Rad drehen muss! Hier aber meine drei Hauptprobleme des Films:



1. Mark Wahlberg ist eine völlige Fehlbesetzung, dieser Mann hat ein schlimmeres Mimikproblem als Keanu Reaves, außerdem sieht er weder dem alten noch dem jungen Max Payne der Spiele auch nur im geringsten ähnlich. Diesem Mann habe ich weder Trauer noch Hass wirklich abgenommen. Wie auch, sein Gesicht hat sich nicht einmal verändert!



2. (SPOILER) Die Story um ein Supersoldaten Serum, welches in 99% der Fälle den Konsumenten in den Wahn stürzt und dabei scheinbar Valküren aus der Hölle beschwört (ich fühlte mich ein wenig an Constantin erinnert) hat nichts mit der düsteren realistischen Erzählweise der Vorlage zu tun! Der Film ist mehr Computerspiel als das Spiel...



3. Mona Sax! Man nehme einen bekannten Namen aus einem Max Payne Spiel, wandle einen durchdachten Charakter in eine oberflächlich geschnitzte Russin um und herauskommt eine der unnützesten Filmfiguren noch vor Jar Jar Bings! Gratulation dafür! Mona Sax war der Höhepunkt von Max Payne zwei, es ist einfach unwürdig sie so kaputt zu machen! Vor allen Dingen weil sie am Ende des Filmes einfach spontan vergessen wird!



3 Punkte bekommt "May Payne" für die Effekte und die Bilder, der düstere farblose Stil passt sehr gut und weiß zu überzeugen. Aber ich warne euch an dieser Stelle: Wer die Spiele gespielt hat und mochte, sollte die Finger davon lassen!
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ganz ehrlich hätte ich von einer Umsetzung eines Spiels weniger erwartet.Da ich das Spiel nicht gespielt habe, kann ich leider nicht beurteilen, ob die Mimik und Gestik von Mark Wahlberg, dem des Originals entspricht.Aber finde ich ist der Film aufjeden Fall nicht schlecht und auch besser als der Durchschnitt, die Story überzeugt für mich und die schauspielerische Leistung auch, da Mark Wahlberg einer meiner Lieblingsschauspieler ist. Action ist auch ordentlich gelungen, also sehe ich keinen Grund diesen Film so schlecht wie Andere zu bewerten.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 24. August 2012
Der Film ist gut.... das wars auch. Mark Wahlberg spielt seine Rolle gut und der Rest wirkt irgendwie blass.
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich hatte den Trailer im Kino gesehn und naja eig bin ich ein Fan von realistischen Filmen. Aber die Bilder die in dem Trailer gezeigt wurden haben mich schon sehr beeindrukt. Also hab ich mir den Film angesehen und muss sagen:

Das einzige gute an dem Film waren die schönen Bilder und ein Teil der Umsetzung.



Sonst war die Handlung relativ ermüdend und Spannung wurde auch nicht aufgebaut. Noch dazu konnte ich die Handlungsstränge früher zusammenfügen als der Film es tat. So kam Langeweile auf.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Der Film hat bis auf den Titel nichts mit den Spielen gemein. Der Versuch, Mark Wahlberg einen abgefuckten und verbitterten Säufer spielen zu lassen ist mal derbe in die Hose gegangen - ich fand seine Performance fast durchweg unfreiwillig komisch. Wär doch deutlich glaubwürdiger und auch sicherlich billiger gewesen, für die Rolle von Payne 'McNulty'(aka Dominic West) aus The Wire zu nehmen. Dann noch die geniale Idee, Detective Jim Bravura (weißer Mann Anfang 60) mit Ludacris zu besetzen...wer hat diesen Schwachsinn überhaupt entschieden?



Die wirklich sehr gut erzählte film noir Story beider Games verkommt im Film zur Massenware aus Hollywoods Horror/Action Grabbeltisch. Atmosphärisch wirds nur durch die vereinzelt ganz coolen Effekte, von daher gibt´s noch 3 Punkte von mir.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Klasse Film der niemals in lächerliche abgerutscht ist und erwachsen wie sein Spiel ist.

Neben den geilen Slowmotion Szenen und spitze Animationen konnte der Film mich auch was die Story angeht fesseln und orientiert sich ganz gut am Spiel.

Was ich nur unpassend fand, war Mona. Sie hätten einfach eine erwachsenere Frau casten sollen mit mehr Charme und Eleganz.

Wahlberg hat seine Rolle klasse gespielt, leider stört mich manchmal seine Stimme aber sowas kann man dem Film ja nicht anhängen.

Alle Action/Thriller Fans können den Film sich bedenklos reinziehen, diejenigen die das Spiel gezockt haben erst recht.

SO müssen Spielverfilmungen sein!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 7. Juni 2010
Wenn man die Spiele durchgezockt hat, bleibt der Film hinter den Erwartungen, wie so oft bei Spieleverfilmungen. Trotzdem für Spielekenner und Fans von Action-Thriller ist der Film zu empfehlen.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Dieser Film ist ein Schlag ins Gesicht für alle Fans der Spiele-Reihe.

Wie schon bei vielen anderen schlechten Vieospielverfilmungen hatten weder Drehbuchautor noch Regiesseur geschweige die Darsteller die geringste Ahnung von der Materie. Auch hier wurde die Originalstory auf ein minimum heruntergestutzt, das Bezihungsgeflecht der Charaktere neu verwoben und, zu allem überfluss, neue eingefügt.

Dabei machten die ersten Trailer einen sehr guten Eindruck. Die visuelle imposanz der höllenartigen Zwischenwelt und der durch den Drogenrausch hervorgerufenen Halluzinationen der schwarzen Engel. Ein interessanter Ansatzt der selbst das Spiel aufgewertet hätte. Doch leider versinkt dieser Ansatz in der Bedeutungslosigkeit da die sich darum aufbauende, belanglose Story vollkommen in Nichtigkeiten verrent. Doch all das hätte man mit beeindruckenden Actionszenen in Slow-Motion a la Matrix noch retten können doch leider wird man auch hier enttäuscht da selbige Szenen rar gesäat sind und nicht einmal der "Showdown" mag wirklich mit zu reissen.

Noch ein paar Worde zur Darstellerriege; alle aus zweiter und dritter Schublade hervorgekramt. Obwohl Mark Wahlberg nicht ein mal schlecht besetzt ist. Trotz dem spilen alle derart gelangweilt das zu keiner Zeit eine Identifikation

stattfinden kann.



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