Durchschnitts-Wertung
2,3
405 Wertungen
Deine Meinung zu Max Payne ?
2,0
Veröffentlicht am 17. Mai 2013
"Max Payne" sieht zwar über weite Strecken hervorragend aus, bleibt aber inhaltlich völlig leer. Kenner des Videospiels werden enttäuscht sein, wie wenig Tiefe der Film mitbringt. Wer die Vorlage wiederum nicht kennt, versteht viele nur kurz angerissene Grundmotive nicht und kann sich wahrscheinlich auf einige Szenen überhaupt keinen Reim machen. Mark Wahlberg bringt zwar die Verzweiflung und das Leid von Max glaubhaft rüber, in den Actionsequenzen fehlt ihm aber erstaunlicherweise irgendwie der Punch. Alle anderen Charaktere bleiben langweilige Abziehbilder, auch Mila Kunis kommt über die Rolle eines Eye-Candy nicht hinaus (wenn auch eines der Extraklasse). Aber auch optisch ist nicht alles im grünen Bereich, während Produktionsdesign und Effekte überzeugen können, ist die Kameraführung erschreckend einfallslos. Insgesamt überwiegen die Schwächen die wenigen Stärken eindeutig. "Max Payne" ist zwar kein Komplettausfall wie zum Beispiel "Far Cry", aber die Vorlage hätte deutlich mehr hergegeben.
3,5
Veröffentlicht am 23. April 2010
Ich kenne das Video-Spiel und bin von der cineastischen Umsetzung angenehm überrascht. Story passt, Action passt und am Schluss gibt's nen Aha-Effekt. Was will man mehr.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 28. November 2020
So grandios Mark Wahlberg in der Rolle des Max Payne auch sein mag und so eindrucksvoll die Bilder des Films auch sind, am Ende fügen sich die einzelnen Teile einfach nicht zusammen. Anders als bei seinen früheren Filmen gelingt es Moore diesmal nicht, einen großen Bogen zu etablieren. Man hat fast den Eindruck, „Max Payne“ zerfalle einem direkt vor den Augen. Obwohl Wahlbergs Spiel und die wilde Künstlichkeit des Looks ein ganzes Reservoir an großen Emotionen in sich bergen, dessen Reichtum und Tiefe sich immer wieder andeutet, bleibt man seltsam unberührt. Vielleicht hätte sich Moore einfach noch weiter von seiner Vorlage und einer typischen Videospiel-Dramaturgie entfernen müssen. Aber genau das wollte er wohl nicht – oder wie soll man sonst die kurze Ego-Shooter-Sequenz erklären, die er zu Beginn des großen Showdowns eingeführt hat, obwohl das Spiel selbst nie in diese Perspektive wechselt. Oder – und auch das wäre eine Erklärung für Moores Scheitern – Spiele, selbst emotional derart komplexe wie „Max Payne“, entziehen sich grundsätzlich einer Vertiefung und Verdichtung, wie sie dieser Film versucht.
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
viele dachten schon, das wars mit mark wahlberg - aber nach diesem film kann er weiter in hollywood bleiben. so schlecht, wie viele meinten, war er dann doch nicht.

Irgendwie wars eine mischung aus vielen filmen, wie etwa sin city, oder hitman, oder death sentence..

wenn man alles zusammenmischt, dann kommt eben max payne raus - sicherlich nicht der beste film, aber man kann ihn ohne bedenken schauen.
0,5
Veröffentlicht am 11. August 2010
spielverfilmungen. ein thema welches zwei lager um sich schart. das eine besteht aus gamern, die ins kino rennen um zu sehen, wie gut man ihr lieblingsspiel umgesetzt hat. das andere besteht aus nicht-kenner, die ins kino rennen weil sie hoffen gut unterhalten zu werden. blöd ist nur, wenn man beiden seiten vor den kopf stößt und so ziemlich alles falsch macht. so geschehen bei etlichen verbrechen bzw. spielverfilmungen. sei es TOMB RAIDER, SILENT HILL - der gerade so den durchschnitt erreicht - oder so ziemlich jeder uwe boll film. und dann musste einer der einflussreichsten spieleserien ausgelutscht, verfälscht, geradezu verstümmelt werden. mit MAX PAYNE tut sich nämlich wirklich niemand einen gefallen. seien es die darsteller - allen voran mark wahlberg als komplette fehlbesetzung oder die unendlich blöde story. wo ich schon beim allergrößten problem bin: es gibt natürlich freiheiten, die sich ein drehbuchautor nehmen kann wenn er sich einer vorlage bedient. vielleicht sind eigene interpretationen erwünscht, manchmal. denn, wenn man solch einen genialen stoff schon serviert bekommt, warum nutzt man ihn nicht und fügt eventuell eigene nuoncen hinzu? hätte man sich auch nur einen funken an die games gehalten, so hätte man als kenner einen würdigen film erhalten. einzig und allein die mordszene an die familie payne wurde ähnlich gestaltet. der rest ist hirnschmalz vom allerschlimmsten. nicht nur das - wie gesagt - wahlberg die totale fehlbesetzung ist und den schmerz und den zorn nicht figurgetreu darstellen kann und allenfalls ne billige abbildung eines actionhelden darstellt. auch sein weibliches pendant mona sax wirkt höchstens wie ein kleines mädchen mit lust am ballern, dabei verkörpert diese in den spielen eine starke und bedeutungsschwere person mit einer vollen hand reife. aber nicht nur deswegen verkommt die tragik der original handlung aus den spielen zu einer weit hergeholten farce, in der es monsterähnliches und wirr warr gibt. einzig "gelungen" scheint die atmosphäre. sie ist ähnlich dicht wie die aus den vorbildern. allerdings gleicht sie vom erscheinungsbild her eher einem winteractioner mit thrillerallüren und die comicartige erzählweise der games wird so gut wie gar nicht übernommen. was bleibt am ende? vielleicht ein film der denjenigen unterhalten mag, der auf logik pfeift oder eh nichts erwartet. für alle anderen und vor allem für die liebhaber der story und der figur max payne, ist dieser film eine fette verulkung. ein inspirationsloser streifen mit einem wirksamen namen, der trotz seiner anziehungskraft und größe, nicht verbergen kann, was dieser film alles falsch macht.
2,0
Veröffentlicht am 19. Juli 2017
Naja, ziemlich mau das Ganze. Muss man echt nicht schauen. Je einen Stern gibts für Mark Wahlbergs Performance und die, wie immer, bezaubernde Mila Kunis... das alleine reicht aber bei Weitem nicht um den Film zu tragen!
2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ich muss sagen ich hab das game nur angezockt,

bin also kein "Max Payne-Fan" und muss den Film als Film

bewerten, Da ich im Vorfeld viele schlechte Kritiken gelesen

habe (die auf Filmstarts ist die positivste) waren meine

Erwartungen (welche eigentlich aufgrund des Trailers hoch waren)

runtergeschraubt und das war auch gut so. Denn obwohl ich nicht viel

Zeit mit dem Spiel "Max Payne" verbracht habe denke ich bei

dem titel an Action und Bullettime-effekte ohne Ende!

Doch im Film kommt die Action einfach zu kurz! Das ist der

gröbste Fehler dieses ansonsten nicht schlechten Films.

Eigentlich ist vieles sogar gut gelungen! Die Optik hat einen

interessanten Stil und trägt, ebenso wie die Settings zur

passablen Atmosphäre des Films bei.Auch Wahlberg gefällt mir

in der Rolle gut obwohl mein Wunschkandidat eindeutig

mel gibson wäre! Jedoch würde auch dieser nicht über die

Tatsache hinwegtäuschen das es dem Film an Action und Härte

fehlt und das ist unverzeihbar! Ich hätte ja auch

nichts dagegen gehabt wenn die Zeitlupeneffekte dezent

eingesetzt werden, aber nur die 2 Stück aus dem Trailer

sind einfach zu wenig! Die ersten 60min des Films sind

eher ein cop-Thriller in Noir-optik, welche zwar

überzeugen kann aber man fibert förmlich ein paar deftigen

Shootouts entgegen aber wie gesagt auf der Actionebene

versagt der Film komplett ! Der rest ist routiniert

und reicht für nen DVD-Abend, mehr nicht! Fans des Spiels

könnten sehr entäuscht das kino verlssen!
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Spoiler werden nicht extra Makiert. Lesen auf eigene Gefahr:

Vorne weg sei gesagt, dass dies wirklich ein Film der Erwartungen ist.





Action & Story:



Was soll ich groß zur Story sagen, sie ähnelt dem im Spiel, hat aber kleinere Änderungen. Diese fallen aber nicht ins Gewicht.

Max Payne ist ein zurückgezogener Cop, der versucht die Mörder seiner Familie zu finden. Auf der Suche danach deckt er langsam einen Komplott auf, der weit höher als zu Drogenjunkies führt.

Ist nicht neu, aber so ist die Story des Spiels nunmal.

Was einem irgendwie nachdenken lässt ist aber die Action.

Ist es zuviel, zuwenig oder genau richtig.

Ganz ehrlich: Ich kann darauf keine Antwort geben.

Der Anfang ähnelt einem herkömmlichen Thriller.

Max untersucht Indizien usw. die ihm zugespielt werden während sich im Hintergrund etwas größeres Anbahnt.

Action ist da irgendwie schon vorhanden, aber sie ist kurz gehalten.

Wer den Clip aus dem Waschraum kennt weiß was ich meine. (Diese wirkt übrigens am Ende ziemlich gekürzt)

Man hätte die vorhandenen Auseinandersetzungen ruhig etwas ausbauen können, um den Action-fan einfach schonmal Häppchen zu geben und ihn auf das wirklich tolle Finale vorzubereiten.

Warum aber keine herkömmlich Max Payne Action am Anfang vorkommt, ist schnell gesagt.

Es würde irgendwie nicht funktionieren. Zumindest hatte ich diesen Eindruck.

Klar im Spiel erledigt man zwischen zwei Szenen Massig an Gegnern, aber ganz ehrlich, das funktioniert hier doch nicht. Im Spiel sind diese Gegner dazu da, dem Spieler auch was zu tun zu geben, aber wir können hier Max nicht durch die Gasse schlendern lassen und ihm 20 Gegner auf den Hals hetzten. Die würden einfach ein Logikfehler darstellen, da sie im Spiel eigentlich auch einfach da sind.

Wenn man dem Film also was vorwerfen möchte, dann dass er sich Zeit genommen hat, die Story aufzubauen.

Einziger Wehrmutstropfen:

Nur 2 Voice Over von Max, aber dazu später mehr.

Die Wendung kommt dann als endlich der komplette Flashback vom Mord an seiner Familie gezeigt wird, danach gehts gut zur Sache.

Was wohl allen auf den Fingern brennt: Die Slow-Motion Bullettime.

Sie sieht großartig aus. Sie ist soweit ich es sehen konnte nicht Digital, zumindest nicht komplett (sicher wurde da nachgeholfen), und das hat eifnach einen tollen Effekt. Sie hebt sich von der von Matrix etwas ab, was ihr auf jedenfall etwas eigenes gibt, aber sie kommt leider nur 2 mal vor und beim zweiten Mal wurde offentsichtlich sogar ein Teil davon rausgeschnitten.



Atmosphäre:

Wow, die Atmosphäre ist spitze.

Sogar bei Tag herrscht eine düstere Srimmung, es regnet und schneit eigentlich den ganzen Film durch.

Aber wie oben schon erwähnt, es fehlen die Voice Over von Max, wären davon mehr enthalten gewesen, dann wäre die Atmosphäre wirklich Perfekt gewesen, denn die vorhandenen waren wirklich gut und da ärgert es einen noch mehr, dass davon keine weiteren drin sind.

Auch gibt es eine Stelle, an der noch eine Bullettime im richtigen Payne-stil perfekt gepasst hätte, diese eine hätte genügt um mein Hunger daran zu stillen, denn auch wenn wir hier von Max Payne reden, zuviele hätten einfach nur genervt.

Wie ich gelesen hab, war dem Studio die vorgelgte Fassung zu düster und hier wurde sie entwas entschärft. Wenn ich das schon höre freue ich mich nichmehr auf den angekündigten Gamers-Cut.



Schauspieler:

Da gibt es irgendwie nicht viel zu sagen.

Wahlberg wird der Streitpunkt bleiben, zu recht.

Es hätte bessere gegeben, sowohl darstellerisch wie auch optisch.

Aber er macht seine Sache wirklich gut und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Ich mag ihn als Payne.

Der rest der Truppe weiß auch zu überzeugen, es gibt eigentlich keinen, der irgendwie fehl am Platz wirkt. Alle Solide.

Leider wurde der Charackter von Mona Sax leicht verändert, aber das fand ich nun nicht so Wild.



Optik:

Ja, die Optik bekommt nen eigenen Unterpunkt, denn diese ist Fantastisch.

Es wurde genau die richtige Mischung aus digitalem und echtem getroffen.

Alles was man echt machen konnte, wurde scheinbar echt gemacht.

Digital wird es dann beim Drogenrausch und da kann man nicht Meckern.

Besonders Max' Drogenrausch sei hier schonmal erwähnt. Einfach klasse.

Die Bullettime wurde schon erwähnt, sie ist auch großartig.



Negatives: (oder Zusammenfassung)

Kommen wir als dazu.

Das lässt sich ziemlich schnell aufzählen.

- Die fehlenden Voice Overs.

- Auseinandersetzungen am Anfang hätten etwas ausgebaut werden können, um ein bisschen Fahrt aufzunehmen.

- Man hätte evt. mit dem Mord an der Familie anfangen sollen, das wäre ein aufhänger gewesen, der auch Action enthält.

- Es wurde teilweise wohl gut gekürzt.

- Etwas Bullettime

- ein bisschen mehr Blut hätte nicht geschadet.



Alles in allem aber nichts, was der Gamers-Cut nicht ausbügeln konnte und ich bin mir fast sicher das 2-3 Punkte auch geändert werden. Wichtig wäre für mich wirklich das Ding mit den Voice Overs





Fazit:

Max Payne spaltet zu recht die Erwartungen der Fans.

Die einen wollen Actiongeballer wie wir sie z.B: in Shoot Em Up gesehen haben.

Dann gibt es welche, die wollen viel Action und eine Story dazu.

Und es gibt Leute wie mich.

Ich mag beides bei Max Payne, Action wie auch Story, aber mir war die Story immer wichtiger. Über diese kann man, meiner Meinung nach, nicht meckern, sie wird dem Spiel nämlich gerecht.

Was ich letzendlich erhalten habe, war eben die erhoffte Story mit einem Knaller am Schluss.

Wer im Kinosessel sitzt und die ganze Zeit auf Action wartet, der wird den Film nur schwer ertragen können, denn er zeiht sich ziemlich hin. Ist man aber auch sehr an der Story interessiert gefällt der Film, zumindest mir.

Die Action-Fans werden am Schluss schon bekommen was sie wollten, aber 1 Stunde darauf zu warten ist hart. Man muss einfach an der Story und dem Flair interessiert sein. Da Max Payne aber eben nunmal ein Shooter Game mit Story ist, kann ich all diese Erwartungen nachvollziehen und finde daher die negativen Kritiken wirklich berechtigt. Mir wiederum hätte zuviel Action nicht gefallen, ich wollte halt erstmal die Story erzählt haben. Dennoch wollt ich auch Action haben. Mir hat der Film bis auf einige kleinigkeiten sehr gefallen und ich empfehle ihn hiermit jedem, der mit oben genanntem Leben kann.



8 von 10 Punkten
1,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Äh, was sollte das denn?



Schlechter Film. Schade aber Daumen tief nach unten....



Da war keine richtige Action. Da ist in Nacy CIS o.ä. ja mehr Action und Spannung. Also der Film ist eine Enttäuschung pur. Ich kenne das Spiel nicht aber Spiel war besser hab ich mich hier durchgelesen. Naja. Film ist mies hoch 2.
5,0
Veröffentlicht am 19. Februar 2012
Super Film. Daumen hoch!
Das ist ein Streifen für einen schönen DVD Abend!!!
Schaut es euch an.
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