Durchschnitts-Wertung
2,3
405 Wertungen
Deine Meinung zu Max Payne ?
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
viele dachten schon, das wars mit mark wahlberg - aber nach diesem film kann er weiter in hollywood bleiben. so schlecht, wie viele meinten, war er dann doch nicht.

Irgendwie wars eine mischung aus vielen filmen, wie etwa sin city, oder hitman, oder death sentence..

wenn man alles zusammenmischt, dann kommt eben max payne raus - sicherlich nicht der beste film, aber man kann ihn ohne bedenken schauen.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Spoiler werden nicht extra Makiert. Lesen auf eigene Gefahr:

Vorne weg sei gesagt, dass dies wirklich ein Film der Erwartungen ist.





Action & Story:



Was soll ich groß zur Story sagen, sie ähnelt dem im Spiel, hat aber kleinere Änderungen. Diese fallen aber nicht ins Gewicht.

Max Payne ist ein zurückgezogener Cop, der versucht die Mörder seiner Familie zu finden. Auf der Suche danach deckt er langsam einen Komplott auf, der weit höher als zu Drogenjunkies führt.

Ist nicht neu, aber so ist die Story des Spiels nunmal.

Was einem irgendwie nachdenken lässt ist aber die Action.

Ist es zuviel, zuwenig oder genau richtig.

Ganz ehrlich: Ich kann darauf keine Antwort geben.

Der Anfang ähnelt einem herkömmlichen Thriller.

Max untersucht Indizien usw. die ihm zugespielt werden während sich im Hintergrund etwas größeres Anbahnt.

Action ist da irgendwie schon vorhanden, aber sie ist kurz gehalten.

Wer den Clip aus dem Waschraum kennt weiß was ich meine. (Diese wirkt übrigens am Ende ziemlich gekürzt)

Man hätte die vorhandenen Auseinandersetzungen ruhig etwas ausbauen können, um den Action-fan einfach schonmal Häppchen zu geben und ihn auf das wirklich tolle Finale vorzubereiten.

Warum aber keine herkömmlich Max Payne Action am Anfang vorkommt, ist schnell gesagt.

Es würde irgendwie nicht funktionieren. Zumindest hatte ich diesen Eindruck.

Klar im Spiel erledigt man zwischen zwei Szenen Massig an Gegnern, aber ganz ehrlich, das funktioniert hier doch nicht. Im Spiel sind diese Gegner dazu da, dem Spieler auch was zu tun zu geben, aber wir können hier Max nicht durch die Gasse schlendern lassen und ihm 20 Gegner auf den Hals hetzten. Die würden einfach ein Logikfehler darstellen, da sie im Spiel eigentlich auch einfach da sind.

Wenn man dem Film also was vorwerfen möchte, dann dass er sich Zeit genommen hat, die Story aufzubauen.

Einziger Wehrmutstropfen:

Nur 2 Voice Over von Max, aber dazu später mehr.

Die Wendung kommt dann als endlich der komplette Flashback vom Mord an seiner Familie gezeigt wird, danach gehts gut zur Sache.

Was wohl allen auf den Fingern brennt: Die Slow-Motion Bullettime.

Sie sieht großartig aus. Sie ist soweit ich es sehen konnte nicht Digital, zumindest nicht komplett (sicher wurde da nachgeholfen), und das hat eifnach einen tollen Effekt. Sie hebt sich von der von Matrix etwas ab, was ihr auf jedenfall etwas eigenes gibt, aber sie kommt leider nur 2 mal vor und beim zweiten Mal wurde offentsichtlich sogar ein Teil davon rausgeschnitten.



Atmosphäre:

Wow, die Atmosphäre ist spitze.

Sogar bei Tag herrscht eine düstere Srimmung, es regnet und schneit eigentlich den ganzen Film durch.

Aber wie oben schon erwähnt, es fehlen die Voice Over von Max, wären davon mehr enthalten gewesen, dann wäre die Atmosphäre wirklich Perfekt gewesen, denn die vorhandenen waren wirklich gut und da ärgert es einen noch mehr, dass davon keine weiteren drin sind.

Auch gibt es eine Stelle, an der noch eine Bullettime im richtigen Payne-stil perfekt gepasst hätte, diese eine hätte genügt um mein Hunger daran zu stillen, denn auch wenn wir hier von Max Payne reden, zuviele hätten einfach nur genervt.

Wie ich gelesen hab, war dem Studio die vorgelgte Fassung zu düster und hier wurde sie entwas entschärft. Wenn ich das schon höre freue ich mich nichmehr auf den angekündigten Gamers-Cut.



Schauspieler:

Da gibt es irgendwie nicht viel zu sagen.

Wahlberg wird der Streitpunkt bleiben, zu recht.

Es hätte bessere gegeben, sowohl darstellerisch wie auch optisch.

Aber er macht seine Sache wirklich gut und hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Ich mag ihn als Payne.

Der rest der Truppe weiß auch zu überzeugen, es gibt eigentlich keinen, der irgendwie fehl am Platz wirkt. Alle Solide.

Leider wurde der Charackter von Mona Sax leicht verändert, aber das fand ich nun nicht so Wild.



Optik:

Ja, die Optik bekommt nen eigenen Unterpunkt, denn diese ist Fantastisch.

Es wurde genau die richtige Mischung aus digitalem und echtem getroffen.

Alles was man echt machen konnte, wurde scheinbar echt gemacht.

Digital wird es dann beim Drogenrausch und da kann man nicht Meckern.

Besonders Max' Drogenrausch sei hier schonmal erwähnt. Einfach klasse.

Die Bullettime wurde schon erwähnt, sie ist auch großartig.



Negatives: (oder Zusammenfassung)

Kommen wir als dazu.

Das lässt sich ziemlich schnell aufzählen.

- Die fehlenden Voice Overs.

- Auseinandersetzungen am Anfang hätten etwas ausgebaut werden können, um ein bisschen Fahrt aufzunehmen.

- Man hätte evt. mit dem Mord an der Familie anfangen sollen, das wäre ein aufhänger gewesen, der auch Action enthält.

- Es wurde teilweise wohl gut gekürzt.

- Etwas Bullettime

- ein bisschen mehr Blut hätte nicht geschadet.



Alles in allem aber nichts, was der Gamers-Cut nicht ausbügeln konnte und ich bin mir fast sicher das 2-3 Punkte auch geändert werden. Wichtig wäre für mich wirklich das Ding mit den Voice Overs





Fazit:

Max Payne spaltet zu recht die Erwartungen der Fans.

Die einen wollen Actiongeballer wie wir sie z.B: in Shoot Em Up gesehen haben.

Dann gibt es welche, die wollen viel Action und eine Story dazu.

Und es gibt Leute wie mich.

Ich mag beides bei Max Payne, Action wie auch Story, aber mir war die Story immer wichtiger. Über diese kann man, meiner Meinung nach, nicht meckern, sie wird dem Spiel nämlich gerecht.

Was ich letzendlich erhalten habe, war eben die erhoffte Story mit einem Knaller am Schluss.

Wer im Kinosessel sitzt und die ganze Zeit auf Action wartet, der wird den Film nur schwer ertragen können, denn er zeiht sich ziemlich hin. Ist man aber auch sehr an der Story interessiert gefällt der Film, zumindest mir.

Die Action-Fans werden am Schluss schon bekommen was sie wollten, aber 1 Stunde darauf zu warten ist hart. Man muss einfach an der Story und dem Flair interessiert sein. Da Max Payne aber eben nunmal ein Shooter Game mit Story ist, kann ich all diese Erwartungen nachvollziehen und finde daher die negativen Kritiken wirklich berechtigt. Mir wiederum hätte zuviel Action nicht gefallen, ich wollte halt erstmal die Story erzählt haben. Dennoch wollt ich auch Action haben. Mir hat der Film bis auf einige kleinigkeiten sehr gefallen und ich empfehle ihn hiermit jedem, der mit oben genanntem Leben kann.



8 von 10 Punkten
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Klasse Film der niemals in lächerliche abgerutscht ist und erwachsen wie sein Spiel ist.

Neben den geilen Slowmotion Szenen und spitze Animationen konnte der Film mich auch was die Story angeht fesseln und orientiert sich ganz gut am Spiel.

Was ich nur unpassend fand, war Mona. Sie hätten einfach eine erwachsenere Frau casten sollen mit mehr Charme und Eleganz.

Wahlberg hat seine Rolle klasse gespielt, leider stört mich manchmal seine Stimme aber sowas kann man dem Film ja nicht anhängen.

Alle Action/Thriller Fans können den Film sich bedenklos reinziehen, diejenigen die das Spiel gezockt haben erst recht.

SO müssen Spielverfilmungen sein!
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Vorweg: Ich habe das Spiel nicht gespielt. Somit keine Vorkenntnisse über "Max Payne". Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ziemlich düster, ausreichende Action und ganz nette Schauspieler. Kann man sich beruhigt ansehen.



7/10
4,0
Veröffentlicht am 13. August 2014
Fazit: Düstere, optisch brilliante Videospiel-Verfilmung.
1,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Äh, was sollte das denn?



Schlechter Film. Schade aber Daumen tief nach unten....



Da war keine richtige Action. Da ist in Nacy CIS o.ä. ja mehr Action und Spannung. Also der Film ist eine Enttäuschung pur. Ich kenne das Spiel nicht aber Spiel war besser hab ich mich hier durchgelesen. Naja. Film ist mies hoch 2.
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ganz ehrlich hätte ich von einer Umsetzung eines Spiels weniger erwartet.Da ich das Spiel nicht gespielt habe, kann ich leider nicht beurteilen, ob die Mimik und Gestik von Mark Wahlberg, dem des Originals entspricht.Aber finde ich ist der Film aufjeden Fall nicht schlecht und auch besser als der Durchschnitt, die Story überzeugt für mich und die schauspielerische Leistung auch, da Mark Wahlberg einer meiner Lieblingsschauspieler ist. Action ist auch ordentlich gelungen, also sehe ich keinen Grund diesen Film so schlecht wie Andere zu bewerten.
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Vorab: Ich hab von dem Spiel "Max Payne" gehört, es aber nie gespielt!



Daher hab ich mir den Film ganz neutral, ohne Vorerwartungen im Zusammenhang mit dem Game, angeschaut. Jedoch weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Videospielverfilmungen meist nicht überzeugen.



In diesem Fall war ich aber positiv überrascht. Die Story ist natürlich nicht tiefgängig und super innovativ, aber genügt für einen 95 Minuten-Film allemal. Die Schauspielerleistung fand ich ganz ordentlich, vor allem Mark Wahlberg konnte einmal mehr überzeugen. Das Besondere an dem Film ist aber die Optik und Atmosphäre. Die düstere Stimmung des Films wird gekonnt vermittelt. Auch effektmäßig hat der Film einige Höhepunkte (Slow-Motion, Pyro und Schießereien).



Alles in allem ein guter Film, zumindest für jemanden, der die Story des Games nicht kennt.
2,0
Veröffentlicht am 17. Mai 2013
"Max Payne" sieht zwar über weite Strecken hervorragend aus, bleibt aber inhaltlich völlig leer. Kenner des Videospiels werden enttäuscht sein, wie wenig Tiefe der Film mitbringt. Wer die Vorlage wiederum nicht kennt, versteht viele nur kurz angerissene Grundmotive nicht und kann sich wahrscheinlich auf einige Szenen überhaupt keinen Reim machen. Mark Wahlberg bringt zwar die Verzweiflung und das Leid von Max glaubhaft rüber, in den Actionsequenzen fehlt ihm aber erstaunlicherweise irgendwie der Punch. Alle anderen Charaktere bleiben langweilige Abziehbilder, auch Mila Kunis kommt über die Rolle eines Eye-Candy nicht hinaus (wenn auch eines der Extraklasse). Aber auch optisch ist nicht alles im grünen Bereich, während Produktionsdesign und Effekte überzeugen können, ist die Kameraführung erschreckend einfallslos. Insgesamt überwiegen die Schwächen die wenigen Stärken eindeutig. "Max Payne" ist zwar kein Komplettausfall wie zum Beispiel "Far Cry", aber die Vorlage hätte deutlich mehr hergegeben.
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich hatte den Trailer im Kino gesehn und naja eig bin ich ein Fan von realistischen Filmen. Aber die Bilder die in dem Trailer gezeigt wurden haben mich schon sehr beeindrukt. Also hab ich mir den Film angesehen und muss sagen:

Das einzige gute an dem Film waren die schönen Bilder und ein Teil der Umsetzung.



Sonst war die Handlung relativ ermüdend und Spannung wurde auch nicht aufgebaut. Noch dazu konnte ich die Handlungsstränge früher zusammenfügen als der Film es tat. So kam Langeweile auf.
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?