Vinyan
Filmposter von  Vinyan
23. Oktober 2009 auf DVD | 1 Std. 40 Min. | Drama, Horror, Thriller
|
Pressekritiken
2,3 2 Kritiken
User-Wertung
2,4 10 Wertungen, 5 Kritiken
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Bewerte :
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2 lau
2.5 durchschnittlich
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3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Joshua starb während der Tsunami-Katastrophe 2005 in Thailand. Seine Eltern Jeanne (Emmanuelle Béart) und Paul (Rufus Sewell) versuchen, mit ihrer Trauer umzugehen. Jeanne sucht durch Engagement in Krisenregionen Kompensation, während Paul die Umstände zu akzeptieren gelernt hat. Als auf einer Spendengala ein Dokumentarfilm über Hilfsarbeiten in Burma gezeigt wird, glaubt die verzweifelte Mutter, Joshua unter den nativen Kindern entdeckt zu haben. Unmöglich scheint das nicht, immerhin wurden im Chaos nach dem Desaster zahlreiche Waisen von Menschenhändlern entführt und verkauft. Trotz dessen Skepsis ringt Jeanne ihrem Mann eine Reise zum Ort der Aufnahme ab. Die erste Hürde scheint genommen, als sie im mysteriösen Thaksin Gao (Petch Osathanugrah) einen lokalgewandten Führer finden. Doch je tiefer das Paar in den Dschungel eindringt, desto mehr vermischen sich Wahn und Wirklichkeit...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Vinyan
Von Jan Hamm
Anders als die endlosen Weiten des Alls mögen die Dschungel dieser Welt zwar kartographiert sein, als monströse Projektionsfläche stehen sie der Final Frontier jedoch in nichts nach. Und das nicht nur, wenn RTL die C-Promis der Nation einmal mehr zu merkwürdigen Camp-Zeremonien zusammentrommelt. Im triefenden Dickicht des Urwaldes haben mit Joseph Conrads „Herz der Finsternis" erst die Literatur und vor allem dank Aguirre, der Zorn Gottes und Apocalypse Now auch das Kino ein mächtiges Bildnis der Psyche erschlossen. Oder besser: ihrer schwärzesten Seiten. Wenn der Belgier Fabrice Du Welz also ein Ehepaar auf einem Fluss dahingleitend in die finstere Flora Burmas entsendet, ist kaum mit einem Happy End zu rechnen. „Vinyan" begeistert mit suggestiven Bildern und psychedelischem Sounddesign. Nur hier und da, etwa in effekthascherisch markierten Traumsequenzen, fehlt Du Welz das Selbstbewuss
Bild von Vinyan Trailer DF 1:39
3.116 Wiedergaben
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foto von Emmanuelle Béart
Rolle: Janet Belhmer
foto von Rufus Sewell
Rolle: Paul Belhmer
foto von Julie Dreyfus
Rolle: Kim
foto von Petch Osathanugrah
Rolle: Thaksin Gao
2,0
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Das Ehepaar Jeanne und Paul begeben sich nach Thailand, um ihren Sohn zu suchen, der bei einem Tsunami verschollen ging. Die Suche wird für beide zu einem psychologischen Höllentrip. Das ist die Geschichte/Handlung des Filmes. Man erkennt wohl schnell, dass es sich hier eher um einen Kunstfilm handelt. So sind Regie und Bilder spannend und sehr schön gemacht. Aber ein Film braucht eine Handlung, die der Zuschauer nachvollziehen kann. Dieses ...
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0,5
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3,0
Veröffentlicht am 13. April 2016
Ein sehr bizarrer Trip in seelische Abgründe vor exotischer Kulisse. Während ein Ehepaar ihren Sohn in Thailand suchen, kann man eine psychische Entwicklung mitverfolgen. Der Film ist eher für Cineasten gedacht und überhaupt kein Mainstream. Es wird sehr wenig gesprochen, das meiste auf Thailändisch und es gibt keine Untertitel, so dass man so ahnungslos ist wie die sehr gut spielenden Hauptakteure, sei es Emanuelle Béart oder Rufus Sewel. ...
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Anonymer User
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Veröffentlicht am 18. März 2010
Der Film erzählt von einem traumatisierten Ehepaar, welches sein bei der Tsunami-Katastrophe verschwundenes Kind in Burma sucht. Zu beobachten, wie aus dieser Suche eine zerstörerische Obsession wird, läßt die Zuschauer den Trauer-Schmerz der Eltern nachempfinden. Der zuerst paradiesisch anmutende burmesische Dschungel entpuppt sich als düstere, grüne Hölle. Während anfänglich die Hoffnung auf das Wiedersehen mit dem geliebten Kind dem ...
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Weitere Details

Verleiher -
Produktionsjahr 2008
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 4 000 000 EUR
Sprachen Englisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby Digital
Seitenverhältnis 2.35 : 1 Cinemascope
Visa-Nummer -

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